Hallo liebes Aussensaiter-Kompetenz-Team,
da meine Metallfingerpicks nach einiger Zeit immer anfangen
unangenehm zu drücken, habe ich mir Dunlop-plastik-picks in "large" bestellt. Diese sind aber immer noch viel zu eng.
Frage: (Bevor ich sie wieder zurückschicke) Habt Ihr so einen Plastik-Pick mal unter Zuhilfenahme einer Wärmequelle auf- oder zugebogen ?
Was für Picks vewendet Ihr ?
Auch mit Hornhaut tun die Fingerkuppen meiner linken Hand oft nach ca. 45 Min. Spielzeit weh (13er Saiten, meist Fingerpicking).
Normal ? bzw. habt Ihr da einen Tip für mich ?(außer dünnerer Saiten zu verwenden).
Gruß Joachim
Übersicht
- (Gitarre) Plastik-Finger-Pick - gestartet von DerUmDenAmpTanzt 10. April 2007 um 14:40h
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
Ugorr
am 11. April 2007 um 14:53
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
DerUmDenAmpTanzt
am 11. April 2007 um 16:41
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
DerUmDenAmpTanzt
am 11. April 2007 um 16:41
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
Blind Chris McFear
am 10. April 2007 um 23:07
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
DerUmDenAmpTanzt
am 11. April 2007 um 10:49
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
DerUmDenAmpTanzt
am 11. April 2007 um 10:49
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
theRocker
am 10. April 2007 um 18:36
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
DerUmDenAmpTanzt
am 10. April 2007 um 19:15
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
DerUmDenAmpTanzt
am 10. April 2007 um 19:15
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
the stooge
am 10. April 2007 um 17:40
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
Belzebub
am 11. April 2007 um 09:51
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
DerUmDenAmpTanzt
am 11. April 2007 um 11:07
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
the stooge
am 11. April 2007 um 13:27
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
DerUmDenAmpTanzt
am 11. April 2007 um 16:32
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
DerUmDenAmpTanzt
am 11. April 2007 um 16:32
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
the stooge
am 11. April 2007 um 13:27
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
the stooge
am 11. April 2007 um 10:29
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
Belzebub
am 11. April 2007 um 12:19
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
the stooge
am 11. April 2007 um 13:21
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
Belzebub
am 11. April 2007 um 14:12
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
the stooge
am 11. April 2007 um 16:00
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
Belzebub
am 11. April 2007 um 16:19
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
Belzebub
am 11. April 2007 um 16:19
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
Manuel
am 11. April 2007 um 14:46
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
the stooge
am 11. April 2007 um 16:00
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
Belzebub
am 11. April 2007 um 14:12
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
the stooge
am 11. April 2007 um 13:21
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
Belzebub
am 11. April 2007 um 12:19
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
DerUmDenAmpTanzt
am 11. April 2007 um 11:07
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
DerUmDenAmpTanzt
am 10. April 2007 um 19:37
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
Belzebub
am 11. April 2007 um 09:51
- Re: (Gitarre) Plastik-Finger-Pick
- von
Ugorr
am 11. April 2007 um 14:53
Mojn Joachim,
Was für Picks vewendet Ihr ?
Gar keine. Ich kann mich an die Scheißdinger einfach nicht gewöhnen. Seitem nehme ich Fingernägel, mit den Kuppen bündig gefeilt, nicht geschnitten.
Auch mit Hornhaut tun die Fingerkuppen meiner linken Hand oft nach ca. 45 Min. Spielzeit weh (13er Saiten, meist Fingerpicking).
: Normal ? bzw. habt Ihr da einen Tip für mich ?(außer dünnerer Saiten zu verwenden).
Letzterer ist ein blöder Tipp.
1. Spielen, spielen, spielen, aber nicht bis Blut kommt.
2. Ich weiß nicht was Du für Bünde hat. Mit den alten flachen Spaghettis von meiner Martin kam ich überhaupt nicht zurecht, ich drückte mir einen Wolf und es rappelte immer nach.
Prima läuft es dagegen mit den Jumbos à la Gibson und dem 16"er Griffbrett meiner Daion.
Bei höheren Bünden, wie denen, die ich meiner Martin dann spendiert habe, als die Spaghettis runtergespielt waren (ging glücklicher Weise recht fix, dünn wie die waren ;-)), hatte ich anfangs Probleme, weil ich sie instinktiv bis aufs Griffbrett runterdrücken wollte, was gar nicht nötig war. Ich habe dann mal drauf geachtet und den Druck richtig dosiert, seitdem geht es.
Das Problem solltest Du aber mal selber analysieren und Dir ein wenig auf die Finger schauen.
ne schöne Jrooß, Mathias
Was für Picks vewendet Ihr ?
Gar keine. Ich kann mich an die Scheißdinger einfach nicht gewöhnen. Seitem nehme ich Fingernägel, mit den Kuppen bündig gefeilt, nicht geschnitten.
Auch mit Hornhaut tun die Fingerkuppen meiner linken Hand oft nach ca. 45 Min. Spielzeit weh (13er Saiten, meist Fingerpicking).
: Normal ? bzw. habt Ihr da einen Tip für mich ?(außer dünnerer Saiten zu verwenden).
Letzterer ist ein blöder Tipp.
1. Spielen, spielen, spielen, aber nicht bis Blut kommt.
2. Ich weiß nicht was Du für Bünde hat. Mit den alten flachen Spaghettis von meiner Martin kam ich überhaupt nicht zurecht, ich drückte mir einen Wolf und es rappelte immer nach.
Prima läuft es dagegen mit den Jumbos à la Gibson und dem 16"er Griffbrett meiner Daion.
Bei höheren Bünden, wie denen, die ich meiner Martin dann spendiert habe, als die Spaghettis runtergespielt waren (ging glücklicher Weise recht fix, dünn wie die waren ;-)), hatte ich anfangs Probleme, weil ich sie instinktiv bis aufs Griffbrett runterdrücken wollte, was gar nicht nötig war. Ich habe dann mal drauf geachtet und den Druck richtig dosiert, seitdem geht es.
Das Problem solltest Du aber mal selber analysieren und Dir ein wenig auf die Finger schauen.
ne schöne Jrooß, Mathias
Diese sind aber immer noch viel zu eng.
Hi Joachim,
ich benutze auch die Plastik-Fingerpicks, weil mir schon in den Anfangstagen meines Herumgepickes die Nägel am Daumen immer abgebrochen sind, weil ich seinerzeit täglich an meinen Karren herumgeschraubt habe.
Die Picks sind immer alle unterschiedlich, abwohl sie alle aus der gleichen Form kommen und sich beim Abkühlen unterschiedlich verformen. Ich habs mal mit Gasfeuerzeug vorsichtig probiert, aber da muss man höllisch aufpassen, damit sie nicht verbrennt.
Der Knabe von Aku-Abteilung bei MP hat mir den Tipp gegeben, die Picks eine paar Sekunden in kochend heißes Wasser zu tauchen und sie dan entsprechend so zu biegen wie es mir passt. Habe es aber selbst noch nicht ausprobiert, weil mir auch die engen Picks nicht so eng sind, dass ich nicht mehr damit spielen könnte. Aber vorgenommen habe ich es mir und werde es auch mal so probieren.
Viele Grüße
Helmut
Hi Joachim,
ich benutze auch die Plastik-Fingerpicks, weil mir schon in den Anfangstagen meines Herumgepickes die Nägel am Daumen immer abgebrochen sind, weil ich seinerzeit täglich an meinen Karren herumgeschraubt habe.
Die Picks sind immer alle unterschiedlich, abwohl sie alle aus der gleichen Form kommen und sich beim Abkühlen unterschiedlich verformen. Ich habs mal mit Gasfeuerzeug vorsichtig probiert, aber da muss man höllisch aufpassen, damit sie nicht verbrennt.
Der Knabe von Aku-Abteilung bei MP hat mir den Tipp gegeben, die Picks eine paar Sekunden in kochend heißes Wasser zu tauchen und sie dan entsprechend so zu biegen wie es mir passt. Habe es aber selbst noch nicht ausprobiert, weil mir auch die engen Picks nicht so eng sind, dass ich nicht mehr damit spielen könnte. Aber vorgenommen habe ich es mir und werde es auch mal so probieren.
Viele Grüße
Helmut
Guten Abend Helmut,
danke für Deine Antwort.
Ich denke ich werde es mit dem heissen Wasser x probieren.
Gruß
Joachim
danke für Deine Antwort.
Ich denke ich werde es mit dem heissen Wasser x probieren.
Gruß
Joachim
Moin Mathias,
danke für Deine Tipps.
Denke ich werde es mal mit mehr spielen versuchen
(hatte ich mir doch schon Sylvester vorgenommen (lach))
Ich besitze noch eine schöne Tama Westerngitarre mit Spaghettibünden.
Diese sind aber noch tadelos und ich habe in letzter Zeit erstmal genug - ros in meine Gitarrenanlage gesteckt.
Wechselte an meiner Strat die Bundstäbchen mutig selbst (rockinger anleitung)(alte Spaghetti auf Jumbo) . Sah auch gut aus nach Stunden
langem gefriemel -fand ich. Zum Ausrichten bin ich dann doch lieber zu einem Fachmann gefahren, der mir dann durch die "Blume" zu verstehen gab, das es für ihn einfacher ist meine Bundstäbe rauszureissen und noch x neu zu bundieren.(Hat die neuen Jumbos erstaunlich weit runtergeschmirgelt) Da waren schon x ein paar Euros verschwunden.
Gruß Joachim
danke für Deine Tipps.
Denke ich werde es mal mit mehr spielen versuchen
(hatte ich mir doch schon Sylvester vorgenommen (lach))
Ich besitze noch eine schöne Tama Westerngitarre mit Spaghettibünden.
Diese sind aber noch tadelos und ich habe in letzter Zeit erstmal genug - ros in meine Gitarrenanlage gesteckt.
Wechselte an meiner Strat die Bundstäbchen mutig selbst (rockinger anleitung)(alte Spaghetti auf Jumbo) . Sah auch gut aus nach Stunden
langem gefriemel -fand ich. Zum Ausrichten bin ich dann doch lieber zu einem Fachmann gefahren, der mir dann durch die "Blume" zu verstehen gab, das es für ihn einfacher ist meine Bundstäbe rauszureissen und noch x neu zu bundieren.(Hat die neuen Jumbos erstaunlich weit runtergeschmirgelt) Da waren schon x ein paar Euros verschwunden.
Gruß Joachim
Hi,
hast du schon einmal die Metall-Fingerpicks von ProPik ausprobiert? Die finde ich ziemlich gut...
Grüße
Christian
Hi Mathias,
: Bei höheren Bünden, wie denen, die ich meiner Martin dann spendiert habe, als die Spaghettis runtergespielt waren (ging glücklicher Weise recht fix, dünn wie die waren ;-)), hatte ich anfangs Probleme, weil ich sie instinktiv bis aufs Griffbrett runterdrücken wollte, was gar nicht nötig war. Ich habe dann mal drauf geachtet und den Druck richtig dosiert, seitdem geht es.
Ich hab ebenfalls ne MARTIN (Typ: 000-15) mit besagten Spaghetti-Bünden (zumindest kommen mir die Dinger spaghetti-mäßig vor!).
Von der Bespielbarkeit (alles ausser Slide) her muss ich sagen, dass ich mir auch schon gedacht habe
a) entweder höhere Bünde draufzumachen oder
b) die Saitenlage tiefer zu machen.
Allerdings würde das Sliden dann eventuell nicht mehr so florieren...meine ich zumindest im Moment. Was meinst Du?
Gruß,
Belzebub
: Bei höheren Bünden, wie denen, die ich meiner Martin dann spendiert habe, als die Spaghettis runtergespielt waren (ging glücklicher Weise recht fix, dünn wie die waren ;-)), hatte ich anfangs Probleme, weil ich sie instinktiv bis aufs Griffbrett runterdrücken wollte, was gar nicht nötig war. Ich habe dann mal drauf geachtet und den Druck richtig dosiert, seitdem geht es.
Ich hab ebenfalls ne MARTIN (Typ: 000-15) mit besagten Spaghetti-Bünden (zumindest kommen mir die Dinger spaghetti-mäßig vor!).
Von der Bespielbarkeit (alles ausser Slide) her muss ich sagen, dass ich mir auch schon gedacht habe
a) entweder höhere Bünde draufzumachen oder
b) die Saitenlage tiefer zu machen.
Allerdings würde das Sliden dann eventuell nicht mehr so florieren...meine ich zumindest im Moment. Was meinst Du?
Gruß,
Belzebub
Mojn,
Ich hab ebenfalls ne MARTIN (Typ: 000-15) mit besagten Spaghetti-Bünden (zumindest kommen mir die Dinger spaghetti-mäßig vor!).
: Von der Bespielbarkeit (alles ausser Slide) her muss ich sagen, dass ich mir auch schon gedacht habe
a) entweder höhere Bünde draufzumachen oder
b) die Saitenlage tiefer zu machen.
Allerdings würde das Sliden dann eventuell nicht mehr so florieren...meine ich zumindest im Moment. Was meinst Du?
Viel spielen. Bei mir waren die Bünde nach einem Jahr (Gitarre neu gekauft) so weit runter, dass neue drauf mussten.
LG, Mathias
Ich hab ebenfalls ne MARTIN (Typ: 000-15) mit besagten Spaghetti-Bünden (zumindest kommen mir die Dinger spaghetti-mäßig vor!).
: Von der Bespielbarkeit (alles ausser Slide) her muss ich sagen, dass ich mir auch schon gedacht habe
a) entweder höhere Bünde draufzumachen oder
b) die Saitenlage tiefer zu machen.
Allerdings würde das Sliden dann eventuell nicht mehr so florieren...meine ich zumindest im Moment. Was meinst Du?
Viel spielen. Bei mir waren die Bünde nach einem Jahr (Gitarre neu gekauft) so weit runter, dass neue drauf mussten.
LG, Mathias
Hallo Christian,
danke für den Hinweis, werde ich mir x ansehen.
Gruss Joachim
danke für den Hinweis, werde ich mir x ansehen.
Gruss Joachim
Hallo Belzebub,
bei Rockinger.com gesehen: "Metal slide Extender Nut" 8,9
(unter Gurte Kabel Verstärker--Kapos,slides)
Seiten werden entspannt und das Teil einfach über den Sattel gelegt.
Sieht mir aber nach einer zum Drücken einzelner Töne recht hohen Saitenlage aus. Auch werden die Saiten nicht weiter in Sattelkerben geführt.
Habe fürs elektrische Bottleneckspiel eine Epiphone Spezial 2 neu ca. 148,- gekauft. Spiele ich mit 12er Saiten. Hört sich gut an,
wenn ich auch erst "Dust my broom" einigermaßen spielen kann.
Habe mir auch den bob brozman slide kurs gekauft aber noch nicht angefangen zu üben.
Gruss Joachim
bei Rockinger.com gesehen: "Metal slide Extender Nut" 8,9
(unter Gurte Kabel Verstärker--Kapos,slides)
Seiten werden entspannt und das Teil einfach über den Sattel gelegt.
Sieht mir aber nach einer zum Drücken einzelner Töne recht hohen Saitenlage aus. Auch werden die Saiten nicht weiter in Sattelkerben geführt.
Habe fürs elektrische Bottleneckspiel eine Epiphone Spezial 2 neu ca. 148,- gekauft. Spiele ich mit 12er Saiten. Hört sich gut an,
wenn ich auch erst "Dust my broom" einigermaßen spielen kann.
Habe mir auch den bob brozman slide kurs gekauft aber noch nicht angefangen zu üben.
Gruss Joachim
Mahlzeit,
ähem....vielleicht habe ich mich ein bisschen unklar ausgedrückt, also nochmal:
Die 000-15 läßt sich im Moment slidemäßig ganz gut spielen. Ich denke das liegt gerade daran, DASS die Bünde so NIEDRIG sind! Wenn ich aber strumme, dann muss ich wie ein Verrückter auf die Saiten drücken, damit sie nicht schnarren. Je höher die Lage, desto schwieriger wird die Bespielbarkeit, weil die Saiten dann noch weiter von den Bünden entfernt sind.
Bei einer niedrigeren Saitenlage würde das wohl besser gehen. Oder ich lass die Saitenlage wie se iss und erhöhe die Bünde. Meine Frage ist, ob Du Mathias (oder sonst jemand) damit bereits positive oder negative Erfahrungen gemacht hat.
Was mich wundert ist, dass MARTIN überhaupt solch eine - zumindest für mich - beknackte Einstellung von Bünden und Saitenabstand gewählt hat. Das sind doch schließlich die Experten und nicht ich... *grübeldigrüb*
Gruß,
Belzebub
PS: Die Ideallösung wär wohl ne weitere Gitarre, die ich nur für´s Strummen nehmen, aber das Geld...das leidige Geld....
ähem....vielleicht habe ich mich ein bisschen unklar ausgedrückt, also nochmal:
Die 000-15 läßt sich im Moment slidemäßig ganz gut spielen. Ich denke das liegt gerade daran, DASS die Bünde so NIEDRIG sind! Wenn ich aber strumme, dann muss ich wie ein Verrückter auf die Saiten drücken, damit sie nicht schnarren. Je höher die Lage, desto schwieriger wird die Bespielbarkeit, weil die Saiten dann noch weiter von den Bünden entfernt sind.
Bei einer niedrigeren Saitenlage würde das wohl besser gehen. Oder ich lass die Saitenlage wie se iss und erhöhe die Bünde. Meine Frage ist, ob Du Mathias (oder sonst jemand) damit bereits positive oder negative Erfahrungen gemacht hat.
Was mich wundert ist, dass MARTIN überhaupt solch eine - zumindest für mich - beknackte Einstellung von Bünden und Saitenabstand gewählt hat. Das sind doch schließlich die Experten und nicht ich... *grübeldigrüb*
Gruß,
Belzebub
PS: Die Ideallösung wär wohl ne weitere Gitarre, die ich nur für´s Strummen nehmen, aber das Geld...das leidige Geld....
Mojn,
ähem....vielleicht habe ich mich ein bisschen unklar ausgedrückt, also nochmal:
Ich glaube, ich habe Dich schon richtig verstanden.
Die 000-15 läßt sich im Moment slidemäßig ganz gut spielen. Ich denke das liegt gerade daran, DASS die Bünde so NIEDRIG sind! Wenn ich aber strumme, dann muss ich wie ein Verrückter auf die Saiten drücken, damit sie nicht schnarren. Je höher die Lage, desto schwieriger wird die Bespielbarkeit, weil die Saiten dann noch weiter von den Bünden entfernt sind.
Bei einer niedrigeren Saitenlage würde das wohl besser gehen. Oder ich lass die Saitenlage wie se iss und erhöhe die Bünde. Meine Frage ist, ob Du Mathias (oder sonst jemand) damit bereits positive oder negative Erfahrungen gemacht hat.
Slidemäßig lässt sich jede Gitarre gut spielen, etwas dickere Saiten vorausgesetzt. Das Problem der Bespielbarkeit der Martin liegt an der Kombination dünne Bünde + dicke Saiten. Du kannst drücken wie ein Berserker, Du liegst gleich mit dem Fleisch Deiner Fingerkuppen auf dem Griffbrett auf und es rappelt trotzdem, weil Du nicht genug 'Luft' zwischen den auf den Bünden aufliegenden Saiten und dem Griffbrett hast. Hohe Saitenlage verschlimmert das Problem noch.
Was mich wundert ist, dass MARTIN überhaupt solch eine - zumindest für mich - beknackte Einstellung von Bünden und Saitenabstand gewählt hat. Das sind doch schließlich die Experten und nicht ich... *grübeldigrüb*
Bei meiner Martin (D-16T von '92) stand im Zertifikat, dass die Garantie erlischt, wenn man dickeres als 13-56 drauf spannt. Filigran wie sie gebaut ist, wäre ich auch nie auf die Idee gekommen. Das heißt aber, dass sie für 12"er oder besser noch 11"er Saiten gedacht ist.
ne schöne Jrooß, Mathias
ähem....vielleicht habe ich mich ein bisschen unklar ausgedrückt, also nochmal:
Ich glaube, ich habe Dich schon richtig verstanden.
Die 000-15 läßt sich im Moment slidemäßig ganz gut spielen. Ich denke das liegt gerade daran, DASS die Bünde so NIEDRIG sind! Wenn ich aber strumme, dann muss ich wie ein Verrückter auf die Saiten drücken, damit sie nicht schnarren. Je höher die Lage, desto schwieriger wird die Bespielbarkeit, weil die Saiten dann noch weiter von den Bünden entfernt sind.
Bei einer niedrigeren Saitenlage würde das wohl besser gehen. Oder ich lass die Saitenlage wie se iss und erhöhe die Bünde. Meine Frage ist, ob Du Mathias (oder sonst jemand) damit bereits positive oder negative Erfahrungen gemacht hat.
Slidemäßig lässt sich jede Gitarre gut spielen, etwas dickere Saiten vorausgesetzt. Das Problem der Bespielbarkeit der Martin liegt an der Kombination dünne Bünde + dicke Saiten. Du kannst drücken wie ein Berserker, Du liegst gleich mit dem Fleisch Deiner Fingerkuppen auf dem Griffbrett auf und es rappelt trotzdem, weil Du nicht genug 'Luft' zwischen den auf den Bünden aufliegenden Saiten und dem Griffbrett hast. Hohe Saitenlage verschlimmert das Problem noch.
Was mich wundert ist, dass MARTIN überhaupt solch eine - zumindest für mich - beknackte Einstellung von Bünden und Saitenabstand gewählt hat. Das sind doch schließlich die Experten und nicht ich... *grübeldigrüb*
Bei meiner Martin (D-16T von '92) stand im Zertifikat, dass die Garantie erlischt, wenn man dickeres als 13-56 drauf spannt. Filigran wie sie gebaut ist, wäre ich auch nie auf die Idee gekommen. Das heißt aber, dass sie für 12"er oder besser noch 11"er Saiten gedacht ist.
ne schöne Jrooß, Mathias
Mojn,
bei Rockinger.com gesehen: "Metal slide Extender Nut" 8,9
(unter Gurte Kabel Verstärker--Kapos,slides)
Seiten werden entspannt und das Teil einfach über den Sattel gelegt.
Sieht mir aber nach einer zum Drücken einzelner Töne recht hohen Saitenlage aus. Auch werden die Saiten nicht weiter in Sattelkerben geführt.
Alternative wäre ein dickeres Stück Draht oder eine ausgediente dicke E-Saite unter die Saiten vor den Sattel geschoben.
Gary Rossington nimmt bei "Free Bird" eine Kugelschreibermine ...
ne schöne Jrooß, Mathias
bei Rockinger.com gesehen: "Metal slide Extender Nut" 8,9
(unter Gurte Kabel Verstärker--Kapos,slides)
Seiten werden entspannt und das Teil einfach über den Sattel gelegt.
Sieht mir aber nach einer zum Drücken einzelner Töne recht hohen Saitenlage aus. Auch werden die Saiten nicht weiter in Sattelkerben geführt.
Alternative wäre ein dickeres Stück Draht oder eine ausgediente dicke E-Saite unter die Saiten vor den Sattel geschoben.
Gary Rossington nimmt bei "Free Bird" eine Kugelschreibermine ...
ne schöne Jrooß, Mathias
Tach auch,
: Slidemäßig lässt sich jede Gitarre gut spielen, etwas dickere Saiten vorausgesetzt. Das Problem der Bespielbarkeit der Martin liegt an der Kombination dünne Bünde + dicke Saiten. Du kannst drücken wie ein Berserker, Du liegst gleich mit dem Fleisch Deiner Fingerkuppen auf dem Griffbrett auf und es rappelt trotzdem, weil Du nicht genug 'Luft' zwischen den auf den Bünden aufliegenden Saiten und dem Griffbrett hast. Hohe Saitenlage verschlimmert das Problem noch.
Aha! Dann ist meine Martin vielleicht eher für 11er-Saiten gedacht, zumindest ist das die logische Schlussfolgerung aus "Saitenabstand, Bundierung und Deinen Hinweisen".
Hmmm....11er-Saiten....da hört sie sich aber an wie ne fiepsende Maus! Tja, was mach ich´n jetzt?!?
Ich glaub sie bekommt dickere (höhere) Bünde!
Fragt sich nur welche Art von Bünden. Hast Du da einen Tipp, Mathias?
Genaue Bezeichnung? Oder einfach den Gitarrenbauer seines Vertrauens fragen..?
Und womöglich muss ich noch checken, welche Saiten die 000-15 überhaupt verträgt....!
Gruß,
Belzebub
: Slidemäßig lässt sich jede Gitarre gut spielen, etwas dickere Saiten vorausgesetzt. Das Problem der Bespielbarkeit der Martin liegt an der Kombination dünne Bünde + dicke Saiten. Du kannst drücken wie ein Berserker, Du liegst gleich mit dem Fleisch Deiner Fingerkuppen auf dem Griffbrett auf und es rappelt trotzdem, weil Du nicht genug 'Luft' zwischen den auf den Bünden aufliegenden Saiten und dem Griffbrett hast. Hohe Saitenlage verschlimmert das Problem noch.
Aha! Dann ist meine Martin vielleicht eher für 11er-Saiten gedacht, zumindest ist das die logische Schlussfolgerung aus "Saitenabstand, Bundierung und Deinen Hinweisen".
Hmmm....11er-Saiten....da hört sie sich aber an wie ne fiepsende Maus! Tja, was mach ich´n jetzt?!?
Ich glaub sie bekommt dickere (höhere) Bünde!
Fragt sich nur welche Art von Bünden. Hast Du da einen Tipp, Mathias?
Genaue Bezeichnung? Oder einfach den Gitarrenbauer seines Vertrauens fragen..?
Und womöglich muss ich noch checken, welche Saiten die 000-15 überhaupt verträgt....!
Gruß,
Belzebub
Hmmm....11er-Saiten....da hört sie sich aber an wie ne fiepsende Maus! Tja, was mach ich´n jetzt?!?
Tach Belz
Da hätten wir wieder einmal eines meiner Lieblingsthemen :-)) Ich behaupte ja schon seit langem, dass eine Gitarre eine konstruktive Einheit darstellt. Will sagen; die dicken 13'er die auf einer Dreadnought prima kommen entwickeln auf einer Parlor Size zuviel Kompression und töten den Ton ab.
Ein befreundeter Gitarrenbauer kommt dann immer mit dem Beispiel der Trommel. Für Ihn ist die Decke einer Gitarre ein Trommelfell. Nur bei optimaler Spannung kommt das ganze zum Leben.
Ich finde das hat was. Wo ich sonst vielleicht auf meiner ES295 einen 12'er Satz spiele und auf der JazzMama einen 13'er heavy aufziehe habe ich auf meiner Akustischen im Parlor Format tatsächlich nur einen 11'er. Die hat eine extrem dünne Decke und Fächbebalkung wie bei einer Klassischen und ist mit diesen Saiten wirklich laut und prägnant.
Für mich gibt es seitdem kein "ich spiele nur dicke Saiten" mehr, sonder ich probier aus bis es passt.
Gruss Manuel
Tach Belz
Da hätten wir wieder einmal eines meiner Lieblingsthemen :-)) Ich behaupte ja schon seit langem, dass eine Gitarre eine konstruktive Einheit darstellt. Will sagen; die dicken 13'er die auf einer Dreadnought prima kommen entwickeln auf einer Parlor Size zuviel Kompression und töten den Ton ab.
Ein befreundeter Gitarrenbauer kommt dann immer mit dem Beispiel der Trommel. Für Ihn ist die Decke einer Gitarre ein Trommelfell. Nur bei optimaler Spannung kommt das ganze zum Leben.
Ich finde das hat was. Wo ich sonst vielleicht auf meiner ES295 einen 12'er Satz spiele und auf der JazzMama einen 13'er heavy aufziehe habe ich auf meiner Akustischen im Parlor Format tatsächlich nur einen 11'er. Die hat eine extrem dünne Decke und Fächbebalkung wie bei einer Klassischen und ist mit diesen Saiten wirklich laut und prägnant.
Für mich gibt es seitdem kein "ich spiele nur dicke Saiten" mehr, sonder ich probier aus bis es passt.
Gruss Manuel
Moin.
Mir sind die Dunlops beim Erwärmen immer abgefackelt. Ich habe deswegen ja den SHarktooth (gibt es bei Tonetoys) aus Leder nachgebaut. Eine Anleitung müßte hier im Archiv zu finden sein.
Bis dann
Ugorr
Mir sind die Dunlops beim Erwärmen immer abgefackelt. Ich habe deswegen ja den SHarktooth (gibt es bei Tonetoys) aus Leder nachgebaut. Eine Anleitung müßte hier im Archiv zu finden sein.
Bis dann
Ugorr
Hallo,
Ich glaub sie bekommt dickere (höhere) Bünde!
Fragt sich nur welche Art von Bünden. Hast Du da einen Tipp, Mathias?
Genaue Bezeichnung? Oder einfach den Gitarrenbauer seines Vertrauens fragen..?
Und womöglich muss ich noch checken, welche Saiten die 000-15 überhaupt verträgt....!
Für die verschiedenen Bunddrahtstärken schau Dir mal die Warmoth-homepage an. Klick Dich durch über guitars, necks, fretsize.
Allgemeingültige Tipps in Sachen Bünde lassen sich kaum geben, da muss jeder für sich ermitteln, was für ihn und seine Spielweise am bequmesten ist. Ich persönlich komme mit Medium Jumbo à la Gibson am besten zurecht, egal ob mit oder ohne Strom. Sie sind hoch genug, dass man ohne beschriebene Verrenkungen 13"er Saiten aufspanne kann, aber nicht so hoch, dass man versehentlich zu heftig drückt und falsch intoniert. Wenn man viel bendet, sieht das Ganze schon wieder anders aus.
13"er wird Deine Kiste schon vertragen. Ob sie damit vernünftig klingt, wie Manuel schrob, ist eine andere Frage.
ne schöne Jrooß, Mathias
Ich glaub sie bekommt dickere (höhere) Bünde!
Fragt sich nur welche Art von Bünden. Hast Du da einen Tipp, Mathias?
Genaue Bezeichnung? Oder einfach den Gitarrenbauer seines Vertrauens fragen..?
Und womöglich muss ich noch checken, welche Saiten die 000-15 überhaupt verträgt....!
Für die verschiedenen Bunddrahtstärken schau Dir mal die Warmoth-homepage an. Klick Dich durch über guitars, necks, fretsize.
Allgemeingültige Tipps in Sachen Bünde lassen sich kaum geben, da muss jeder für sich ermitteln, was für ihn und seine Spielweise am bequmesten ist. Ich persönlich komme mit Medium Jumbo à la Gibson am besten zurecht, egal ob mit oder ohne Strom. Sie sind hoch genug, dass man ohne beschriebene Verrenkungen 13"er Saiten aufspanne kann, aber nicht so hoch, dass man versehentlich zu heftig drückt und falsch intoniert. Wenn man viel bendet, sieht das Ganze schon wieder anders aus.
13"er wird Deine Kiste schon vertragen. Ob sie damit vernünftig klingt, wie Manuel schrob, ist eine andere Frage.
ne schöne Jrooß, Mathias
Mathias & Manuel:
Bub dankt!! :o)
Gruß,
Belzebund
Bub dankt!! :o)
Gruß,
Belzebund
Hi Mathias.
gute Idee einfach etwas vor den Sattel zu legen.!
Habe bei meiner Epiphone da noch nichts verändert und nur am Steg hochgeschraubt, so ist es aber schlecht mit dem Picken in höheren Lagen, weil die Saiten zu hoch sind (Ton verbiegt sich stark und auch technisch anstrengender).
Eine Kugelschreibermine ? Vielleicht noch etwas flach (?)werde es mit nem dicken "heavymetal" Nagel ausprobieren. Die Bundreinheit beim picken ? mal sehen.
Gruss Joachim
gute Idee einfach etwas vor den Sattel zu legen.!
Habe bei meiner Epiphone da noch nichts verändert und nur am Steg hochgeschraubt, so ist es aber schlecht mit dem Picken in höheren Lagen, weil die Saiten zu hoch sind (Ton verbiegt sich stark und auch technisch anstrengender).
Eine Kugelschreibermine ? Vielleicht noch etwas flach (?)werde es mit nem dicken "heavymetal" Nagel ausprobieren. Die Bundreinheit beim picken ? mal sehen.
Gruss Joachim
Moin Ugorr,
danke für den Hinweis, schaue ich mir x an.
Gruss Joachim
danke für den Hinweis, schaue ich mir x an.
Gruss Joachim