Guten Tag an alle!
Ich habe vor ein paar Tagen eine Archtop ferig gebaut, und habe mal einen Satz geschliffene Saiten aufgezogen. Es handelt sich dabei um einen 12er Satz mit umsponnener G-Saite. Was mir auffällt, ist, dass die G-Saite sowie die E-Basssaite so gut wie keinen Attack haben und ziemlich mulmig klingen, sprich überhaupt nicht differneziert. Dies sowohl in unverstärkter als auch in verstärkter Spielart.
Ist das normal mit geschliffenen Saiten, sind die von Natur aus dumpfer? Oder liegt es vielleicht eher an meinen Baukünsten bzw. dem verwendeten Material (Sie ist aus Mahagonie mit Ahornhals, alle Teile aus Holz (Tailpiece, Brücke).
Meine andere Archy, die ich vor ein paar Monaten gebaut habe und die die klassische Holzwahl hat (Ahorn/Fichte) ist mit normalen Saiten bespannt und geht total in die umgekehrte Richtung, also sehr differenziert und höhenreich...
Vielleich kann mir jemand bestätigen, dass ich mit meiner Annahme richtig (oder ganz falsch) liege. Hat jemand Erfahrung mit geschliffenen Saiten (Woodys?)
Gruss
Roli
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- (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf? - gestartet von Roli 23. Juni 2006 um 09:05h
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
- von
woody
am 23. Juni 2006 um 09:24
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
- von
Roli
am 23. Juni 2006 um 10:12
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
- von
woody
am 23. Juni 2006 um 13:30
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
- von
Roli
am 23. Juni 2006 um 13:49
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
- von
woody
am 23. Juni 2006 um 23:51
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
- von
woody
am 23. Juni 2006 um 23:51
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
- von
Roli
am 23. Juni 2006 um 13:49
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
- von
andi-o
am 23. Juni 2006 um 10:28
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
- von
7enderman
am 23. Juni 2006 um 16:49
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
- von
Roli
am 23. Juni 2006 um 11:25
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
- von
erniecaster
am 25. Juni 2006 um 19:32
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
- von
woody
am 25. Juni 2006 um 21:15
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
- von
erniecaster
am 25. Juni 2006 um 21:29
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
- von
erniecaster
am 25. Juni 2006 um 21:29
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
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woody
am 25. Juni 2006 um 21:15
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
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erniecaster
am 25. Juni 2006 um 19:32
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
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7enderman
am 23. Juni 2006 um 16:49
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
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woody
am 23. Juni 2006 um 13:30
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
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Roli
am 23. Juni 2006 um 10:12
- Re: (Gitarre) Geschliffene Saiten - Sound dumpf?
- von
woody
am 23. Juni 2006 um 09:24
Hallo Roli,
:
: Ist das normal mit geschliffenen Saiten, sind die von Natur aus dumpfer?
Das ist jetzt sehr pauschal formuliert, aber trifft den Kern :-)
Wenn allerdings nur zwei Saiten in einem Satz komisch klingen, dann würde ich die beiden vielleicht nochmal tauschen, oder einfach einen anderen Satz einer anderen Firma ausprobieren. Gerade bei Archtops sind die Unterschiede enorm. Was ich persönlich beobachtet habe, ist allerdings auch, daß ein neuer Typ Saiten erstmal die Zeit braucht, sich zu "setzen", nach ein paar Tagen klingt er u.U. ein bißchen anders.
Ich habe lange herumprobiert und empfehlen kann ich LaBellas, die ganz anständig sind und vor allem Thomastiks, die deutlich teurer sind, die ich für meine Jazzgitarren aber ausschließlich benutze. Von Thomastiks gibt es auch blanke G-Saiten für dicke Sätze (20er, glaube ich), das ist vielleicht auch einen Versuch wert.
Probier es aus. Vielleicht braucht es etwas dickere Saiten, wenn die Gitarre etwas träger schwingt.
Gruß,
Woody
:
: Ist das normal mit geschliffenen Saiten, sind die von Natur aus dumpfer?
Das ist jetzt sehr pauschal formuliert, aber trifft den Kern :-)
Wenn allerdings nur zwei Saiten in einem Satz komisch klingen, dann würde ich die beiden vielleicht nochmal tauschen, oder einfach einen anderen Satz einer anderen Firma ausprobieren. Gerade bei Archtops sind die Unterschiede enorm. Was ich persönlich beobachtet habe, ist allerdings auch, daß ein neuer Typ Saiten erstmal die Zeit braucht, sich zu "setzen", nach ein paar Tagen klingt er u.U. ein bißchen anders.
Ich habe lange herumprobiert und empfehlen kann ich LaBellas, die ganz anständig sind und vor allem Thomastiks, die deutlich teurer sind, die ich für meine Jazzgitarren aber ausschließlich benutze. Von Thomastiks gibt es auch blanke G-Saiten für dicke Sätze (20er, glaube ich), das ist vielleicht auch einen Versuch wert.
Probier es aus. Vielleicht braucht es etwas dickere Saiten, wenn die Gitarre etwas träger schwingt.
Gruß,
Woody
Hi Woody
Danke für deine Ausführungen!
:
: Wenn allerdings nur zwei Saiten in einem Satz komisch klingen, dann würde ich die beiden vielleicht nochmal tauschen, oder einfach einen anderen Satz einer anderen Firma ausprobieren.
Nun, D und A sind auch nicht gerade der Bringer, aber es ist nicht so enorm... Von daher schliesse ich eigenlich auf die Kostruktion der Gitarre (ziemlich dicke Decke, höhere Dämpfung...)
:Was ich persönlich beobachtet habe, ist allerdings auch, daß ein neuer Typ Saiten erstmal die Zeit braucht, sich zu "setzen", nach ein paar Tagen klingt er u.U. ein bißchen anders.
Ok, das werde ich mal versuchen. Die Saiten sind erst eine Woche drauf, und gespielt habe ich gestern zum ersten mal (die Gitarre musste sich zuerst "erholen")
: Von Thomastiks gibt es auch blanke G-Saiten für dicke Sätze (20er, glaube ich), das ist vielleicht auch einen Versuch wert.
: Probier es aus. Vielleicht braucht es etwas dickere Saiten, wenn die Gitarre etwas träger schwingt.
Noch dicker?? Au backe, da muss ich dann ja wirklich jazzen, Bendings werden zur Tortur, mit einer sogar längeren Mensur als Fender... :-( Bezüglich den Thomastiks, das könnte in der Schweiz noch ein Problem darstellen. Ich muss mich mal Schlau machen, was es da gibt. Das Fachgeschäft meines Vertrauens hat nur D'Adario, und die sind schon ziemlich gut sortiert!
Vielleich war es auch einfach keine gute Idee, Mahagonie zu verwenden.. Thia, Versuch macht kluch...
Gruss
Roli
Danke für deine Ausführungen!
:
: Wenn allerdings nur zwei Saiten in einem Satz komisch klingen, dann würde ich die beiden vielleicht nochmal tauschen, oder einfach einen anderen Satz einer anderen Firma ausprobieren.
Nun, D und A sind auch nicht gerade der Bringer, aber es ist nicht so enorm... Von daher schliesse ich eigenlich auf die Kostruktion der Gitarre (ziemlich dicke Decke, höhere Dämpfung...)
:Was ich persönlich beobachtet habe, ist allerdings auch, daß ein neuer Typ Saiten erstmal die Zeit braucht, sich zu "setzen", nach ein paar Tagen klingt er u.U. ein bißchen anders.
Ok, das werde ich mal versuchen. Die Saiten sind erst eine Woche drauf, und gespielt habe ich gestern zum ersten mal (die Gitarre musste sich zuerst "erholen")
: Von Thomastiks gibt es auch blanke G-Saiten für dicke Sätze (20er, glaube ich), das ist vielleicht auch einen Versuch wert.
: Probier es aus. Vielleicht braucht es etwas dickere Saiten, wenn die Gitarre etwas träger schwingt.
Noch dicker?? Au backe, da muss ich dann ja wirklich jazzen, Bendings werden zur Tortur, mit einer sogar längeren Mensur als Fender... :-( Bezüglich den Thomastiks, das könnte in der Schweiz noch ein Problem darstellen. Ich muss mich mal Schlau machen, was es da gibt. Das Fachgeschäft meines Vertrauens hat nur D'Adario, und die sind schon ziemlich gut sortiert!
Vielleich war es auch einfach keine gute Idee, Mahagonie zu verwenden.. Thia, Versuch macht kluch...
Gruss
Roli
Moin Roli,
Noch dicker?? Au backe, da muss ich dann ja wirklich jazzen, Bendings werden
zur Tortur, mit einer sogar längeren Mensur als Fender... :-(.....
Ja was willste denn sonst mit ner Archtop machen? Tappingorgien und Zerren am
nichtvorhandenen Floyd-Rose-Hebel? ;-)) Nee, im Ernst, umsponnene 12er G Saiten
zu ziehen, ist was für Masochisten, mit ner blanken G Saite aus einem 12er oder
13er Satz geht das aber schon (Siehe SRV und sein Fan "Ironhand"-Ferdi, die haben
bzw. hatten doch auch Saiten in Weidezaunqualität auf ihren Langmensur-Brettern....).
Ein Ganzton-Bending sollte da mit etwas Übung/gewönung drin sein, dass müsste
für's Grobe erstmal reichen.
Ich halte die umsponnenen G-Saiten sowieso für ein Relikt aus Zeiten, wo man die
Teile nicht anders fertigen konnte, heute würde ich auf jeden Fall eine blange G Saite
nehmen, auch zus. mit Flatwounds.
Grüße,
Andreas
spielt 10er Saiten auf Eb, also im Mädchenmodus ;-))
Noch dicker?? Au backe, da muss ich dann ja wirklich jazzen, Bendings werden
zur Tortur, mit einer sogar längeren Mensur als Fender... :-(.....
Ja was willste denn sonst mit ner Archtop machen? Tappingorgien und Zerren am
nichtvorhandenen Floyd-Rose-Hebel? ;-)) Nee, im Ernst, umsponnene 12er G Saiten
zu ziehen, ist was für Masochisten, mit ner blanken G Saite aus einem 12er oder
13er Satz geht das aber schon (Siehe SRV und sein Fan "Ironhand"-Ferdi, die haben
bzw. hatten doch auch Saiten in Weidezaunqualität auf ihren Langmensur-Brettern....).
Ein Ganzton-Bending sollte da mit etwas Übung/gewönung drin sein, dass müsste
für's Grobe erstmal reichen.
Ich halte die umsponnenen G-Saiten sowieso für ein Relikt aus Zeiten, wo man die
Teile nicht anders fertigen konnte, heute würde ich auf jeden Fall eine blange G Saite
nehmen, auch zus. mit Flatwounds.
Grüße,
Andreas
spielt 10er Saiten auf Eb, also im Mädchenmodus ;-))
Hi Andreas
: Ja was willste denn sonst mit ner Archtop machen? Tappingorgien und Zerren am
: nichtvorhandenen Floyd-Rose-Hebel? ;-))
So hab ich mir das vorgestellt. Jetzt muss ich nur noch mit einer Stichsäge die Fräsung für's Floyd in die Decke schneiden, dann passt das schon ;-)
Nee, im Ernst, umsponnene 12er G Saiten
: zu ziehen, ist was für Masochisten,
Nun, das ziehen selbst ist nicht so schwierig, das Problem ist, dass der Ton mit dem ziehen bei der G-Saite abstirbt, ähnlich wie bei einer Aku-Gitarre. Nun, auch deinen Rat werde ich mal beherzigen und nach blanken Saiten suchen...
Danke und Gruss
Roli
Spielte auch 10er-Saiten mit anschliessenden Sehnen-Problemen und hat "Downgegraded" auf 9.5er. Die Tönen sogar gut :-)
: Ja was willste denn sonst mit ner Archtop machen? Tappingorgien und Zerren am
: nichtvorhandenen Floyd-Rose-Hebel? ;-))
So hab ich mir das vorgestellt. Jetzt muss ich nur noch mit einer Stichsäge die Fräsung für's Floyd in die Decke schneiden, dann passt das schon ;-)
Nee, im Ernst, umsponnene 12er G Saiten
: zu ziehen, ist was für Masochisten,
Nun, das ziehen selbst ist nicht so schwierig, das Problem ist, dass der Ton mit dem ziehen bei der G-Saite abstirbt, ähnlich wie bei einer Aku-Gitarre. Nun, auch deinen Rat werde ich mal beherzigen und nach blanken Saiten suchen...
Danke und Gruss
Roli
Spielte auch 10er-Saiten mit anschliessenden Sehnen-Problemen und hat "Downgegraded" auf 9.5er. Die Tönen sogar gut :-)
Hallo Roli,
: Noch dicker?? Au backe, da muss ich dann ja wirklich jazzen, Bendings werden zur Tortur, mit einer sogar längeren Mensur als Fender... :-(
Na, das hättest Du Dir schon voher überlegen müssen :-))
Etwas lahme Jazzmamas kommen meiner Meinung nach nur mit wirklich dicken Drähten in die Gänge.
Da muß einfach Energie her, um die Decke ans Schwingen zu bringen, und schwerere Saiten bewegen einfach mehr Deckenmasse.
Wobei natürlich auch ein neues Instrument einfach eine gewisse Zeit braucht, um sich einzuschwingen, das kann man natürlich auch beschleunigen (frag mal emil), aber ich denke, da wird sich noch was dran ändern.
Probier einfach mal mit anderen Saiten herum, mach mal einen Satz 13er drauf und guck, was passiert, das kostet ja auch nicht die Welt.
Du kannst auch versuchen, die Gitarre erstmal mit richtig dicken Saiten, etwa 14er/15er, kräftig zu treten (four-to-the-bar-Freddie-Green-Rhythmusspielen) um dann, wenn sie klanglich etwas gekommen ist, wieder spielbare Saiten zu versuchen.
Ich habe an meiner Hofner z.B. einen Dead Spot im 6. Bund der tiefen E-Saite gehabt; die Obertöne waren da, aber der Grundton war sehr schnell ausgeklungen.
Da habe ich dann ein Dreivierteljahr lang Flatwounds drauf gemacht, die ja einen wesentlich größeren Antei an Grundton im Klang haben, danach war das Problem auch mit den Roundwounds verschwunden.
Ich finde übrigens, daß auch Roundwounds auf Jazzgitarren exzellent klingen können, mache Gitarren brauchen das richtiggehend.
Gruß,
Woody
: Noch dicker?? Au backe, da muss ich dann ja wirklich jazzen, Bendings werden zur Tortur, mit einer sogar längeren Mensur als Fender... :-(
Na, das hättest Du Dir schon voher überlegen müssen :-))
Etwas lahme Jazzmamas kommen meiner Meinung nach nur mit wirklich dicken Drähten in die Gänge.
Da muß einfach Energie her, um die Decke ans Schwingen zu bringen, und schwerere Saiten bewegen einfach mehr Deckenmasse.
Wobei natürlich auch ein neues Instrument einfach eine gewisse Zeit braucht, um sich einzuschwingen, das kann man natürlich auch beschleunigen (frag mal emil), aber ich denke, da wird sich noch was dran ändern.
Probier einfach mal mit anderen Saiten herum, mach mal einen Satz 13er drauf und guck, was passiert, das kostet ja auch nicht die Welt.
Du kannst auch versuchen, die Gitarre erstmal mit richtig dicken Saiten, etwa 14er/15er, kräftig zu treten (four-to-the-bar-Freddie-Green-Rhythmusspielen) um dann, wenn sie klanglich etwas gekommen ist, wieder spielbare Saiten zu versuchen.
Ich habe an meiner Hofner z.B. einen Dead Spot im 6. Bund der tiefen E-Saite gehabt; die Obertöne waren da, aber der Grundton war sehr schnell ausgeklungen.
Da habe ich dann ein Dreivierteljahr lang Flatwounds drauf gemacht, die ja einen wesentlich größeren Antei an Grundton im Klang haben, danach war das Problem auch mit den Roundwounds verschwunden.
Ich finde übrigens, daß auch Roundwounds auf Jazzgitarren exzellent klingen können, mache Gitarren brauchen das richtiggehend.
Gruß,
Woody
Hi Woody
Na, das hättest Du Dir schon voher überlegen müssen :-))
Nun, der Bau einer Archtop ist seeeeehr interessant und spannend, da denkt man nicht wirklich über das Endprodukt nach :-)
Nevermind, ich werde alle diese Tipps mal prüfen. Da ich die Gitarre höchstwahrscheinlich eh verschenke, ist es auch nicht soooo entscheidend, wenn Sie dann nicht perfekt tönt..
Gruss
Roli
Na, das hättest Du Dir schon voher überlegen müssen :-))
Nun, der Bau einer Archtop ist seeeeehr interessant und spannend, da denkt man nicht wirklich über das Endprodukt nach :-)
Nevermind, ich werde alle diese Tipps mal prüfen. Da ich die Gitarre höchstwahrscheinlich eh verschenke, ist es auch nicht soooo entscheidend, wenn Sie dann nicht perfekt tönt..
Gruss
Roli
Hi Andi,
ich hatte erwähnt das auf meiner Thorndal in der Eifel 11er in E drauf waren oder ? ;-)
Ging doch auch und klang nicht anders als Du auch sonst klingen würdest.
Grüße
MIKE
PS: 13er sind einen Halbton oder gar einen Ganzton tiefer gar kein Hexenwerk. Macht einen Stratsound aber schon sehr mächtig.
ich hatte erwähnt das auf meiner Thorndal in der Eifel 11er in E drauf waren oder ? ;-)
Ging doch auch und klang nicht anders als Du auch sonst klingen würdest.
Grüße
MIKE
PS: 13er sind einen Halbton oder gar einen Ganzton tiefer gar kein Hexenwerk. Macht einen Stratsound aber schon sehr mächtig.
Hallo Roli
: Nun, der Bau einer Archtop ist seeeeehr interessant und spannend, da denkt man nicht wirklich über das Endprodukt nach :-)
*g, das ist gut.
Ich weiß von vielen Jazzgitarristen, daß sie lieber kurze Mensuren spielen, eben weil dicke Saiten auf langen Mensuren fies zu spielen sind.
:
: Nevermind, ich werde alle diese Tipps mal prüfen. Da ich die Gitarre höchstwahrscheinlich eh verschenke, ist es auch nicht soooo entscheidend, wenn Sie dann nicht perfekt tönt..
*kicher, aber eine archtop bekäme ich auch gern mal geschenkt.
Gruß,
woody
: Nun, der Bau einer Archtop ist seeeeehr interessant und spannend, da denkt man nicht wirklich über das Endprodukt nach :-)
*g, das ist gut.
Ich weiß von vielen Jazzgitarristen, daß sie lieber kurze Mensuren spielen, eben weil dicke Saiten auf langen Mensuren fies zu spielen sind.
:
: Nevermind, ich werde alle diese Tipps mal prüfen. Da ich die Gitarre höchstwahrscheinlich eh verschenke, ist es auch nicht soooo entscheidend, wenn Sie dann nicht perfekt tönt..
*kicher, aber eine archtop bekäme ich auch gern mal geschenkt.
Gruß,
woody
Hallo roli,
vergiss ganz schnell den Unfug mit einer blanken G-Saite, denn das versaut Dir komplett die Oktavreinheit dieser Saite.
Davon mal abgesehen sind die Unterschiede bei Flatwound größer als man denkt. Ich hatte mal welche von Pyramid, die machten "bbbp". Gallis machen "boppp". GHS ein leises "bohh". Nur die Swing-Series von Thomastik macht ein sattes "bommm". Blöderweise sind Thomastiks nicht sehr konstant in der Qualität, da gibt es manchmal wirkliche Gurken-Sätze, was besonders doof ist, da Thomastiks auch noch teuer sind.
Gruß
erniecaster
vergiss ganz schnell den Unfug mit einer blanken G-Saite, denn das versaut Dir komplett die Oktavreinheit dieser Saite.
Davon mal abgesehen sind die Unterschiede bei Flatwound größer als man denkt. Ich hatte mal welche von Pyramid, die machten "bbbp". Gallis machen "boppp". GHS ein leises "bohh". Nur die Swing-Series von Thomastik macht ein sattes "bommm". Blöderweise sind Thomastiks nicht sehr konstant in der Qualität, da gibt es manchmal wirkliche Gurken-Sätze, was besonders doof ist, da Thomastiks auch noch teuer sind.
Gruß
erniecaster
: Blöderweise sind Thomastiks nicht sehr konstant in der Qualität, da gibt es manchmal wirkliche Gurken-Sätze,
hmm, das kann ich nicht bestätigen und ich habe seit Jahren Thomastiks auf mittlerweile drei Gitarren.
Giterrensaiten können ja auf allerlei Weise vergurkt werden...
Gruß,
Woody
Hallo Woody,
: hmm, das kann ich nicht bestätigen und ich habe seit Jahren Thomastiks auf mittlerweile drei Gitarren.
: Giterrensaiten können ja auf allerlei Weise vergurkt werden...
In letzter Zeit hatte ich gleich zwei "Gurkensätze". Die blanken Saiten blieben vollständig in der aufgewickelten Form, in der sie in der Verpackung waren. Stimmen ging gar nicht und darüber hinaus gab es lustige Modulationen. Nach zwei Tagen runter damit und schwupps drehten sie sich wieder vollständig zusammen. Die anderen Saiten klangen auch schon tot - ich denke, dass der Satz völlig überlagert war. Weil ich grundsätzlich von Thomastik überzeugt bin, zog ich gleich danach den nächsten Satz aus dieser Serie auf und die waren genauso fertig. Die habe ich aber auch zusammen gekauft, war also der gleiche Produktionsmontag... Danach zog ich einen Satz Golden Sixties auf, den ich spontan als scheußlich empfand, der mir aber glücklicherweise schnell unter den Fingern wegrosteten. Ich weiß, dass andere diese Saiten lieben (huhu, Jochen...), ich kaufe die nie wieder. Auf der Gitarre (die Artcore) sind jetzt Richard Rider und das ist der Himmel.
Gruß
Matthias
: hmm, das kann ich nicht bestätigen und ich habe seit Jahren Thomastiks auf mittlerweile drei Gitarren.
: Giterrensaiten können ja auf allerlei Weise vergurkt werden...
In letzter Zeit hatte ich gleich zwei "Gurkensätze". Die blanken Saiten blieben vollständig in der aufgewickelten Form, in der sie in der Verpackung waren. Stimmen ging gar nicht und darüber hinaus gab es lustige Modulationen. Nach zwei Tagen runter damit und schwupps drehten sie sich wieder vollständig zusammen. Die anderen Saiten klangen auch schon tot - ich denke, dass der Satz völlig überlagert war. Weil ich grundsätzlich von Thomastik überzeugt bin, zog ich gleich danach den nächsten Satz aus dieser Serie auf und die waren genauso fertig. Die habe ich aber auch zusammen gekauft, war also der gleiche Produktionsmontag... Danach zog ich einen Satz Golden Sixties auf, den ich spontan als scheußlich empfand, der mir aber glücklicherweise schnell unter den Fingern wegrosteten. Ich weiß, dass andere diese Saiten lieben (huhu, Jochen...), ich kaufe die nie wieder. Auf der Gitarre (die Artcore) sind jetzt Richard Rider und das ist der Himmel.
Gruß
Matthias
