Hallo zusammen,
kann mir jemand einen Tip geben.
Ich bin immer noch auf der Suche nach den richtigen Saiten für meine Resonatorgitarre. Derzeit habe ich versilberte 11er Saiten drauf, die vom Spielgefühl ganz okay sind. Leider haben sie den Nachteil, daß speziell die Basssaiten über den eingebauten Tele-Tonabnehmer viel zu schwach rüberkommen.
Jetzt dachte ich, ich könnte einfach 11er E-Gitarrensaiten nehmen, diese sind aber von der Stärke her ungeeignet. Es sollten schon ausgewachsene Akustikgitarrensaiten mit umwickelter G-Saite sein, aber mit guten magnetischen Eigenschaften.
Gibt's sowas überhaupt und wenn ja wo?
Gruß
Dan
Übersicht
- (Gitarre) Stahlsaiten für Akustikgitarre - gestartet von Dan 3. Mai 2007 um 21:10h
- Re: (Gitarre) Rückmeldung: Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
Dan
am 12. Mai 2007 um 11:37
- Re: (Gitarre) Rückmeldung: Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
Hillbillly Jo
am 12. Mai 2007 um 12:13
- Re: (Gitarre) Rückmeldung: Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
Hillbillly Jo
am 12. Mai 2007 um 12:13
- Re: (Gitarre) @alle: Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
Dan
am 4. Mai 2007 um 20:44
- Re: (Gitarre) Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
the stooge
am 4. Mai 2007 um 09:06
- Re: (Gitarre) Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
Hillbillly Jo
am 4. Mai 2007 um 15:10
- Re: (Gitarre) Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
the stooge
am 5. Mai 2007 um 15:06
- Re: (Gitarre) Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
Dan
am 6. Mai 2007 um 13:18
- Re: (Gitarre) Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
Hillbillly Jo
am 6. Mai 2007 um 06:29
- Re: (Gitarre) Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
Manuel
am 7. Mai 2007 um 13:26
- Re: (Gitarre) Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
Manuel
am 7. Mai 2007 um 13:26
- Re: (Gitarre) Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
Dan
am 6. Mai 2007 um 13:18
- Re: (Gitarre) Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
the stooge
am 5. Mai 2007 um 15:06
- Re: (Gitarre) Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
Hillbillly Jo
am 4. Mai 2007 um 15:10
- Re: (Gitarre) Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
Kai-Peter
am 4. Mai 2007 um 08:54
- Re: (Gitarre) Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
erniecaster
am 3. Mai 2007 um 22:00
- Re: (Gitarre) Rückmeldung: Stahlsaiten für Akustikgitarre
- von
Dan
am 12. Mai 2007 um 11:37
Hallo!
Ich würde mal bei tone-toys.de nach Rider-Saiten schauen. Wenn Du keinen Satz findest, der zu Dir passt, dann schick Peter Schell eine Mail, vielleicht lässt sich da was machen.
Gruß
erniecaster
Ich würde mal bei tone-toys.de nach Rider-Saiten schauen. Wenn Du keinen Satz findest, der zu Dir passt, dann schick Peter Schell eine Mail, vielleicht lässt sich da was machen.
Gruß
erniecaster
Moin Dan,
wende dich mit deinem Problem doch mal an Martin Hense (www.martinsmusikkiste.de). Es würde mich wundern, wenn er nichts für dich in seinem Sortiment hätte.
Grüße aus dem hohen Norden,
Kai-Peter
wende dich mit deinem Problem doch mal an Martin Hense (www.martinsmusikkiste.de). Es würde mich wundern, wenn er nichts für dich in seinem Sortiment hätte.
Grüße aus dem hohen Norden,
Kai-Peter
Hallo,
Außer den bereits erwähnten Rider gibt es Black Diamond Silver plated (Tone Toys) oder von GHS White Bronze. Ähnliches haben aber alle größeren Firmen wie D'Addario oder Ernie Ball im Angebot.
ne schöne Jrooß, Mathias
Außer den bereits erwähnten Rider gibt es Black Diamond Silver plated (Tone Toys) oder von GHS White Bronze. Ähnliches haben aber alle größeren Firmen wie D'Addario oder Ernie Ball im Angebot.
ne schöne Jrooß, Mathias
Hallo,
es gibt 2 verschieden in der Stärke abgestimmte Sätze E-Gitarren Saiten von Dean Markley (11-52), bei denen eine umwickelte G-Saite und eine normale G-Saite enthalten ist. Man kann also wählen.
Es sind die Signature Series - Nickel Steel Electric.
Obs in Deinem Fall auf einer Resonator funktioniert?
Auf meiner Resonator (ohne Tonabnehmer) brauche ich die dicksten Basssaiten, damit sie ausgewogen klingt.
Gruß,
der Joe
es gibt 2 verschieden in der Stärke abgestimmte Sätze E-Gitarren Saiten von Dean Markley (11-52), bei denen eine umwickelte G-Saite und eine normale G-Saite enthalten ist. Man kann also wählen.
Es sind die Signature Series - Nickel Steel Electric.
Obs in Deinem Fall auf einer Resonator funktioniert?
Auf meiner Resonator (ohne Tonabnehmer) brauche ich die dicksten Basssaiten, damit sie ausgewogen klingt.
Gruß,
der Joe
Hallo,
vielen Dank für Eure Tips, ich werde mal suchen ob ich was passendes finde.
Gruß
Dan
vielen Dank für Eure Tips, ich werde mal suchen ob ich was passendes finde.
Gruß
Dan
Mojn,
Auf meiner Resonator (ohne Tonabnehmer) brauche ich die dicksten Basssaiten, damit sie ausgewogen klingt.
So ist es, vor allem wenn man slidet. Da kann in Open E oder D die 6er nicht dick genug sein.
ne schöne Jrooß, Mathias
PS: 011er auf einer Resonator - hängen die nicht durch ?
Auf meiner Resonator (ohne Tonabnehmer) brauche ich die dicksten Basssaiten, damit sie ausgewogen klingt.
So ist es, vor allem wenn man slidet. Da kann in Open E oder D die 6er nicht dick genug sein.
ne schöne Jrooß, Mathias
PS: 011er auf einer Resonator - hängen die nicht durch ?
:
: PS: 011er auf einer Resonator - hängen die nicht durch ?
Hallo, genau, wollte ich auch mal fragen.
Es gibt ja kaum Andruck auf dem Steg, egal, was für Saiten (2 Grad Andruckwinkel zum Saitenhalter).
Ok, funktioniert bei einer Resonator, aber würde bei einem Andruckwinkel von 10 oder 20 Grad nicht das Sustain und der Ton gewinnen. Naja, dann müßte man 6 Löcher in die Membranabdeckung bohren und die Saiten hindurchführen, am Saitenhalter wieder raus.
Da der Saitenhalter bei meinem Modell auf der Abdeckung aufliegt, scheint verchromte Abdeckung nicht an der Tonerzeugung wenn überhaupt großartig beteiligt zu sein.
Hat das schon jemand gemacht?
Grüße,
der Joe
Hi Mathias,
durchhängen tut da nix, wobei diese Gitarre für mich einen Kompromiß darstellt.
Mein Problem war folgendes: Ich hatte bis vor kurzem nur zwei Akustikgitarren: Meine allererste Nylonstring mit inzwischen zerdepperter Zarge, die ich immer auf Hütten, Lagerfeuer usw. mitgenommen habe. Für Gesangsbegleitung okay, aber im Zusammenspiel mit anderen (Westerngitarren) viel zu leise.
Und dann meine Maccaferri (Ibanez Nachbau aus den 80ern), die für Hütten und Lagerfeuer viel zu schade ist. Da unsere Band jetzt auch "unplugged" unterwegs ist, habe ich die immer auf Konzerten eingesetzt und bei Slidestücken mußte ich sie immer umstimmen. Auch die Saitenlage ist eigentlich für Slide viel zu tief.
Also mußte eine Gitarre her, die diese Lücke schließt: Etwas zum Sliden für Konzerte, andererseits etwas zum konventionellen Spiel.
Das ganze durfte natürlich nicht zu teuer sein (Lagerfeuer, Jams usw.) und sollte am besten einen eingebauten Tonabnehmer haben.
So bin ich dann auf meine Fender FR50 CE gekommen.
Momentan habe ich eben 11er Saiten drauf, zum besseren Sliden aber die hohe E Saite durch eine zweite H Saite ersetzt. Die Saitenlage habe ich gerade so eingestellt, daß man sowohl schepperfrei sliden, als auch noch einigermaßen gut konventionell spielen kann.
Und da ich beim Sliden auf open E "raufstimme" lappert da eigentlich nichts rum.
Wie gesagt, im großen und ganzen bin ich erstmal zufrieden - die Klampfe hat ja zwei Tonabnehmer, einmal einen Fishman piezo irgendwo am cone, und einen Tele-PU. Der Fishman ist soweit schon okay. Es wäre noch schön, wenn ich zusätzlich die Möglichkeit hätte den magnetischen richtig zu benützen. Mit den derzeitigen Saiten ist halt eine ausgewogene Übertragung nicht möglich.
Viele Grüße
Dan
durchhängen tut da nix, wobei diese Gitarre für mich einen Kompromiß darstellt.
Mein Problem war folgendes: Ich hatte bis vor kurzem nur zwei Akustikgitarren: Meine allererste Nylonstring mit inzwischen zerdepperter Zarge, die ich immer auf Hütten, Lagerfeuer usw. mitgenommen habe. Für Gesangsbegleitung okay, aber im Zusammenspiel mit anderen (Westerngitarren) viel zu leise.
Und dann meine Maccaferri (Ibanez Nachbau aus den 80ern), die für Hütten und Lagerfeuer viel zu schade ist. Da unsere Band jetzt auch "unplugged" unterwegs ist, habe ich die immer auf Konzerten eingesetzt und bei Slidestücken mußte ich sie immer umstimmen. Auch die Saitenlage ist eigentlich für Slide viel zu tief.
Also mußte eine Gitarre her, die diese Lücke schließt: Etwas zum Sliden für Konzerte, andererseits etwas zum konventionellen Spiel.
Das ganze durfte natürlich nicht zu teuer sein (Lagerfeuer, Jams usw.) und sollte am besten einen eingebauten Tonabnehmer haben.
So bin ich dann auf meine Fender FR50 CE gekommen.
Momentan habe ich eben 11er Saiten drauf, zum besseren Sliden aber die hohe E Saite durch eine zweite H Saite ersetzt. Die Saitenlage habe ich gerade so eingestellt, daß man sowohl schepperfrei sliden, als auch noch einigermaßen gut konventionell spielen kann.
Und da ich beim Sliden auf open E "raufstimme" lappert da eigentlich nichts rum.
Wie gesagt, im großen und ganzen bin ich erstmal zufrieden - die Klampfe hat ja zwei Tonabnehmer, einmal einen Fishman piezo irgendwo am cone, und einen Tele-PU. Der Fishman ist soweit schon okay. Es wäre noch schön, wenn ich zusätzlich die Möglichkeit hätte den magnetischen richtig zu benützen. Mit den derzeitigen Saiten ist halt eine ausgewogene Übertragung nicht möglich.
Viele Grüße
Dan
Ok, funktioniert bei einer Resonator, aber würde bei einem Andruckwinkel von 10 oder 20 Grad nicht das Sustain und der Ton gewinnen. Naja, dann müßte man 6 Löcher in die Membranabdeckung bohren und die Saiten hindurchführen, am Saitenhalter wieder raus.
: Da der Saitenhalter bei meinem Modell auf der Abdeckung aufliegt, scheint verchromte Abdeckung nicht an der Tonerzeugung wenn überhaupt großartig beteiligt zu sein.
:
: Hat das schon jemand gemacht?
Tach
Ein Problem, dass Du dir dabei einhandelst, ist dass der Cone ungleichmässig belastet wird

Je unterschiedlicher der Winkel auf beiden Saite des Bisquit-Stegs ist, desto mehr wandert der Druckpunkt aus dem Mittelpunkt aus. Stooge fädelt meines Wissens nach seine Saiten von unten statt von oben durch das Tailpiece. Mehr Winkelveränderung würde ich bei einer Reso nicht machen.
Hinzukommt, dass ich nicht weiss wie diese Abdeckplatte, die ja nur mit einfachen Blechschrauben auf dem Body festgeschraubt ist, auf Zug reagiert.
Aber probieren geht über studieren und vielleicht am Anfang nicht gleich die 15'er Stahldrähte aufziehen.
Gruss Manuel
: Da der Saitenhalter bei meinem Modell auf der Abdeckung aufliegt, scheint verchromte Abdeckung nicht an der Tonerzeugung wenn überhaupt großartig beteiligt zu sein.
:
: Hat das schon jemand gemacht?
Tach
Ein Problem, dass Du dir dabei einhandelst, ist dass der Cone ungleichmässig belastet wird

Je unterschiedlicher der Winkel auf beiden Saite des Bisquit-Stegs ist, desto mehr wandert der Druckpunkt aus dem Mittelpunkt aus. Stooge fädelt meines Wissens nach seine Saiten von unten statt von oben durch das Tailpiece. Mehr Winkelveränderung würde ich bei einer Reso nicht machen.
Hinzukommt, dass ich nicht weiss wie diese Abdeckplatte, die ja nur mit einfachen Blechschrauben auf dem Body festgeschraubt ist, auf Zug reagiert.
Aber probieren geht über studieren und vielleicht am Anfang nicht gleich die 15'er Stahldrähte aufziehen.
Gruss Manuel
Hallo,
nachdem ich mich durch Eure Linktips durchgekämpft habe, habe ich schließlich folgenden Saitensatz bestellt:
Optima Jazz Swing 11er. Das sind eigentlich astreine Jazzgitarrensaiten für Archtops (ungeschliffen!), passen aber klanglich wirklich gut.
Jetzt klappt's auch mit dem magnetischen Tonabnehmer :-)
nochmal vielen Dank für die Tips
Dan
nachdem ich mich durch Eure Linktips durchgekämpft habe, habe ich schließlich folgenden Saitensatz bestellt:
Optima Jazz Swing 11er. Das sind eigentlich astreine Jazzgitarrensaiten für Archtops (ungeschliffen!), passen aber klanglich wirklich gut.
Jetzt klappt's auch mit dem magnetischen Tonabnehmer :-)
nochmal vielen Dank für die Tips
Dan
Hallo, Manuel,
das ist ja schon höhere Physik. Danke für die Details.
Von unten einfädeln -- ja, bringt 1-2 Grad, werd ich ausprobieren.
Gruß,
der Joe
das ist ja schon höhere Physik. Danke für die Details.
Von unten einfädeln -- ja, bringt 1-2 Grad, werd ich ausprobieren.
Gruß,
der Joe