Re: (Gitarre) Stahlsaiten für Akustikgitarre
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Beitrag von Dan vom Mai 06. 2007 um 13:18:49:
Als Antwort zu: Re: (Gitarre) Stahlsaiten für Akustikgitarre geschrieben von The stooge am Mai 05. 2007 um 15:06:31:
Hi Mathias,
durchhängen tut da nix, wobei diese Gitarre für mich einen Kompromiß darstellt.
Mein Problem war folgendes: Ich hatte bis vor kurzem nur zwei Akustikgitarren: Meine allererste Nylonstring mit inzwischen zerdepperter Zarge, die ich immer auf Hütten, Lagerfeuer usw. mitgenommen habe. Für Gesangsbegleitung okay, aber im Zusammenspiel mit anderen (Westerngitarren) viel zu leise.
Und dann meine Maccaferri (Ibanez Nachbau aus den 80ern), die für Hütten und Lagerfeuer viel zu schade ist. Da unsere Band jetzt auch "unplugged" unterwegs ist, habe ich die immer auf Konzerten eingesetzt und bei Slidestücken mußte ich sie immer umstimmen. Auch die Saitenlage ist eigentlich für Slide viel zu tief.
Also mußte eine Gitarre her, die diese Lücke schließt: Etwas zum Sliden für Konzerte, andererseits etwas zum konventionellen Spiel. Das ganze durfte natürlich nicht zu teuer sein (Lagerfeuer, Jams usw.) und sollte am besten einen eingebauten Tonabnehmer haben.
So bin ich dann auf meine Fender FR50 CE gekommen. Momentan habe ich eben 11er Saiten drauf, zum besseren Sliden aber die hohe E Saite durch eine zweite H Saite ersetzt. Die Saitenlage habe ich gerade so eingestellt, daß man sowohl schepperfrei sliden, als auch noch einigermaßen gut konventionell spielen kann. Und da ich beim Sliden auf open E "raufstimme" lappert da eigentlich nichts rum.
Wie gesagt, im großen und ganzen bin ich erstmal zufrieden - die Klampfe hat ja zwei Tonabnehmer, einmal einen Fishman piezo irgendwo am cone, und einen Tele-PU. Der Fishman ist soweit schon okay. Es wäre noch schön, wenn ich zusätzlich die Möglichkeit hätte den magnetischen richtig zu benützen. Mit den derzeitigen Saiten ist halt eine ausgewogene Übertragung nicht möglich.
Viele Grüße Dan
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