Hallo,
Gestern wurde der Bandwettbewerb wiederholt der so ins Wasser gefallen ist. Wir sind immerhin Dritter geworden. Ein wenig stolz bin ich da schon drauf ;-) .Das einzige Problem was ich mal wieder hatte war der Sound. Aber diesmal nicht vom Amp sondern aus den Monitoren. Ich hab mich so dermaßen mit dem MIscher in die Haare bekommen weil er uns (entschuldigt meine Wortwahl) wirklich einen Scheiß Sound zurecht gemixt hat. Auf der Bühne hab ich nur meine Gitarre gehört. Gesang fast garnicht gehört. Bass ein wenig und Schlagzeug überhaupt nicht und dann soll man mal einen Vernünftigen Beitrag abliefern.....ein ding der unmöglichkeit, oder wie seht ihr das ? Der Idiot hat meine Anmerkungen das doch bitte weniger Hall auf dem Gesang liegen soll einfach in den Wind geschlagen und gesagt lass mal wir machen das schon so wie wir es für richtig halten. Was ist bitte daran falsch wenn ich ihn bitte weniger Hall drauf zu legen. Es ist doch unsere Sache wie wir klingen wollen bzw. wie es aus der PA kommen soll oder ?
Einer der Zuschauer sagte uns das in der Reihenfolge der Lautstärke es so war.....erst Gesang, dann eine ganze Weile garnix dann Schlagzeug, dann kam der Bass und ganz zum Schluss die Gitarre....ich finde in einer BAnd die sehr Gitarrenlastig ist sollte man die Gitarre schon lauter machen um sie ins Gesamtbild einzufügen......
Ich bin echt stinksauer.
mfg
Christian
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- (Sonstiges) Bandwettbewerb Reprise..... - gestartet von Christian G. 13. Juli 2005 um 11:30h
- Re: (Sonstiges) Bandwettbewerb Reprise.....
- von
Oly
am 13. Juli 2005 um 14:19
- Re: (Sonstiges) Bandwettbewerb Reprise.....
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Christian G.
am 13. Juli 2005 um 18:02
- Re: (Sonstiges) Bandwettbewerb Reprise.....
- von
Christian G.
am 13. Juli 2005 um 18:02
- Re: (Sonstiges) Bandwettbewerb Reprise.....
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SerrArris
am 13. Juli 2005 um 12:42
- Re: (Sonstiges) Bandwettbewerb Reprise.....
- von
Oly
am 13. Juli 2005 um 14:19
Servus Christian!
Ja, mit solchen schlechten Erfahrungen muß man Leben lernen. Gerade bei Bandwettbewerben, bei denen der Mischer eine Band nach der nächsten vorgepropft bekommt, ist es manchmal nicht möglich (v.a. da der Soundcheck meist kurz bis gar nicht gemacht wird) den "optimalen" Sound zu finden.
Wichtig in solchen Situationen ist es immer einen klaren Kopf zu behalten, und auch weiterhin in gepflegtem Ton mit dem Mischer umzugehen. Zum einen, weil wenn ein Streit entsteht diesem Mann noch mehr die Lust abhanden kommt, euch einen guten Sound zu beschaffen, zum anderen, weil immer die Möglichkeit besteht, das eben jener euch irgenwann wieder mischt, und da sollte man sich nicht von vorneherein etwas vermiesen. Wörter wie "Idiot" darf man in diesem Kontext gar nicht gebrauchen - man weiß nämlich nie, wieviel der Kerl gerade um den Kopf hatte und ob er nicht wirklich versucht hat, den Sound dem Publikum anzupassen. Das ist noch ein letzter Punkt: Die Band hat nur zu einem gewissen Teil einpluß auf den PA-Sound. Man kann mit dem Mischer seine Vorstellungen vor dem Auftritt und beim Soundcheck auseinanderlegen, und vielleicht auch (beim Soundcheck) mal einen Sprung in die Publikumsfläche machen, um sich das Ergebnis anzuhören und evtl. Änderungen mit dem Mischer zu diskutieren (aber immer uaf einer sachlichen Ebene bleiben). Während des Auftrittes kann man allerdings nur noch den Monitorsound korrigieren lassen - da muß man, allein schon wegen der geänderten Raumsituation (Publikum), und weil man selbst keinen objectiven Eindruck mehr hat, den Sound in die Hände des Mischers legen. Gerade deswegen ist, nochmals gesagt, ein gutes Verhältnis und eine sachliche Absprache VOR dem Auftritt wichtig - wie soll er den sonst wissen, wie ihr wünscht zu klingen? Wenn er sich nämlich mal auf einen Sound eingefahren hat, sind nur noch subtile Änderungen (Lautstärke der Instrumente) möglich - dem Publikum einen radikalen Klangwechsel zuzumuten, ist auch oft nicht ratsam (eben solche Geschichten wie den Hall auf den Vocals).
Aber: Natürlich gibt es junge, unerfahrene Mischer, mit denen eine gute Zusammenarbeit nicht möglich ist, oder nur zu einem gewissen Grad, weil der Mensch in seinen eigenen Soundvorstellungen (die sich mit wachsender Erfahrung ausgrenzen lassen) gefangen ist. Das könnte euch passiert sein - lass dich nicht entmutigen, sondern (um den Anfang nochmals aufzugreifen: Keep Cool.
Servus,
Markus
Ja, mit solchen schlechten Erfahrungen muß man Leben lernen. Gerade bei Bandwettbewerben, bei denen der Mischer eine Band nach der nächsten vorgepropft bekommt, ist es manchmal nicht möglich (v.a. da der Soundcheck meist kurz bis gar nicht gemacht wird) den "optimalen" Sound zu finden.
Wichtig in solchen Situationen ist es immer einen klaren Kopf zu behalten, und auch weiterhin in gepflegtem Ton mit dem Mischer umzugehen. Zum einen, weil wenn ein Streit entsteht diesem Mann noch mehr die Lust abhanden kommt, euch einen guten Sound zu beschaffen, zum anderen, weil immer die Möglichkeit besteht, das eben jener euch irgenwann wieder mischt, und da sollte man sich nicht von vorneherein etwas vermiesen. Wörter wie "Idiot" darf man in diesem Kontext gar nicht gebrauchen - man weiß nämlich nie, wieviel der Kerl gerade um den Kopf hatte und ob er nicht wirklich versucht hat, den Sound dem Publikum anzupassen. Das ist noch ein letzter Punkt: Die Band hat nur zu einem gewissen Teil einpluß auf den PA-Sound. Man kann mit dem Mischer seine Vorstellungen vor dem Auftritt und beim Soundcheck auseinanderlegen, und vielleicht auch (beim Soundcheck) mal einen Sprung in die Publikumsfläche machen, um sich das Ergebnis anzuhören und evtl. Änderungen mit dem Mischer zu diskutieren (aber immer uaf einer sachlichen Ebene bleiben). Während des Auftrittes kann man allerdings nur noch den Monitorsound korrigieren lassen - da muß man, allein schon wegen der geänderten Raumsituation (Publikum), und weil man selbst keinen objectiven Eindruck mehr hat, den Sound in die Hände des Mischers legen. Gerade deswegen ist, nochmals gesagt, ein gutes Verhältnis und eine sachliche Absprache VOR dem Auftritt wichtig - wie soll er den sonst wissen, wie ihr wünscht zu klingen? Wenn er sich nämlich mal auf einen Sound eingefahren hat, sind nur noch subtile Änderungen (Lautstärke der Instrumente) möglich - dem Publikum einen radikalen Klangwechsel zuzumuten, ist auch oft nicht ratsam (eben solche Geschichten wie den Hall auf den Vocals).
Aber: Natürlich gibt es junge, unerfahrene Mischer, mit denen eine gute Zusammenarbeit nicht möglich ist, oder nur zu einem gewissen Grad, weil der Mensch in seinen eigenen Soundvorstellungen (die sich mit wachsender Erfahrung ausgrenzen lassen) gefangen ist. Das könnte euch passiert sein - lass dich nicht entmutigen, sondern (um den Anfang nochmals aufzugreifen: Keep Cool.
Servus,
Markus
Hi,
sorry - ganz kurz aus Zeitmangel:
:Auf der Bühne hab ich nur meine Gitarre gehört. Gesang fast garnicht gehört. Bass ein wenig und Schlagzeug überhaupt nicht
Spielt ihr über E-Drums?
Um das Schlagzeug gar nicht mehr zu hören, muß ich schon ganz schön laut Gitarre spielen ....
Gruß
Oly
sorry - ganz kurz aus Zeitmangel:
:Auf der Bühne hab ich nur meine Gitarre gehört. Gesang fast garnicht gehört. Bass ein wenig und Schlagzeug überhaupt nicht
Spielt ihr über E-Drums?
Um das Schlagzeug gar nicht mehr zu hören, muß ich schon ganz schön laut Gitarre spielen ....
Gruß
Oly
Hi Oly,
naja war vielleicht etwas übertrieben aber ich habe die Gitarre aus dem Amp und aus dem Monitor gehört und es war schon recht laut und ich hab das Schlagzeug fast garnicht gehört nur ansatzweise....
Christian
naja war vielleicht etwas übertrieben aber ich habe die Gitarre aus dem Amp und aus dem Monitor gehört und es war schon recht laut und ich hab das Schlagzeug fast garnicht gehört nur ansatzweise....
Christian