(Gitarre) Fender sagt angekündigten Börsengang wieder ab


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Beitrag von michaels vom Juli 21. 2012 um 13:45:30:

Fender kippt seinen Börsengang wieder, nachdem in dieser Woche einige Börseneinführungen schlecht liefen. Zuvor hatte die WiWo in einem gut gemeinten, aber halbherzig recherchierten Artikel das Vorhaben beschrieben:
"(...) Der Börsengang des US-Gitarrenherstellers Fender krönt die bewegte Geschichte der Musiklegende. Doch er zielt wohl zumindest ebenso auf begeisterte Fans wie auf kühl kalkulierende Investoren.(...) Von den bis zu 200 Millionen Dollar, die sich die Eigentümer für nicht ganz die Hälfte der Musiklegende wollen, sollen immerhin mindestens 100 Millionen die Schulden drücken. Auch in die Produkte möchte das Management investieren.
-http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/boersengang-einer-legende-kaum-rendite-mit-fender-gitarren/v_detail_tab_print/6861786.html"

Börse und ein Produkt, dass sich zwischen Kunst, Lifestyle, Handwerk und CAM bewegt, passt irgendwie nicht. Vielleicht sollten Hersteller von Musikinstrumenten  inhabergeführt sein, damit das Unternehmen produkt- und nicht vertriebsgetrieben bleibt. Dann sind sie aber meistens für den Weltmarkt zu klein.


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