Re: (Gitarre) Die Stratocaster und ich - eine nicht immer unproblematische Beziehung


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Beitrag von Martin vom Februar 18. 2012 um 23:16:56:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) Die Stratocaster und ich - eine nicht immer unproblematische Beziehung geschrieben von Mr. D. am Februar 18. 2012 um 22:43:08:

Hallo Marc!

Meist ist es einfach so, dass die Saiten nicht gut sind und falsch intonieren.

Beim nächsten Saitenwchsel muss man dann alles wieder neu einstellen.

Wenn ich ein funktionierendes Setting für eine Gitarre gefunden habe (immer mit den gleichen Saiten des gleichen Herstellers und Stärke), und dann nach dem Saitenwechsel an einer Saite etwas deutlich nicht mehr stimmt, dann fliegt die Saite gleich wieder runter und wird durch eine andere ersetzt.

Die Physik lässt sich da m.E. nach nicht überlisten. Je dicker die Saite, desto fester ist sie, und deshalb schwingt sie in der Nähe des Saitenreiters noch nicht. Je dicker die Saite, umso mehr muss der Reiter deshalb nach hinten eingestellt werden (daher die Treppchenform, weil die Saiten immer dünner werden).

Wenn dann eine Saite völlig aus dem Rahmen fällt, dann ist sie defekt und gehört nicht auf die Gitarre.

Früher, als ich noch Dean Markleys gespielt habe, kam das öfter mal vor (gerade auch bei der hohen E-Saite). Seit ich D´Addarios spiele, kommt das nur noch sehr selten vor.

Gruß Martin




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