Re: (Gitarre) Warmoth-Hals oder pleken? @andi-o und andere Bastelcaster-Experten


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Beitrag von jemsession vom Januar 19. 2010 um 10:08:28:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) Warmoth-Hals oder pleken? @andi-o und andere Bastelcaster-Experten geschrieben von andi-o am Januar 19. 2010 um 09:30:37:

Hallo Andreas,

danke, deine Ausführungen bringen mich schon mal ein ganzes Stück weiter. Vielleicht kannst Du mich noch bzgl. des Compound-Radius etwas erleuchten, ich verstehe die technische Umsetzung nicht. Leider kann ich die Vorteile mangels Testobjekts auch nicht erfühlen.

Meine Bedenken bildlich zu erklären ist schwierig, ich probiere es trotzdem: Der Hals ist in den ersten Lagen vintagemäßig stärker gewölbt und wird nach hinten immer flacher. Wenn man Saiten draufschnallt und alle - von der E bis zur e - über die gesamte Halslänge schnarrfrei und angenehm flach verlaufen sollen, müssen die Böckchen am Trem ja quasi konkav verlaufen, sprich: die Saiten in der Mitte liegen tiefer als die außen.

Stellt man die Böckchen parallel und die Saitenhöhe der äußeren Saiten so ein, dass sie nicht in hohen Lagen aufliegen, müsste man doch eigentlich bei den mittleren Saiten ab dem zwölften Bund einen Bus drunter herfahren können. Komfortabel stelle ich mir anders vor.

Wo ist da mein Verständnisproblem? Sind die Bünde trotz variabler Griffbrettwölbung auf den gleichen Abstand zu den Saiten abgerichtet?

Für jede Erleuchtung dankbar,

Michael




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