(Amps) Vorstufenröhren und Gain - ich bin verwirrt


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Beitrag von Cleemens vom Mai 04. 2009 um 22:47:19:

Hallo,

ich bin seit kurzem zusätzlich zu meinem Singer/Songwriter Projekt wieder E-Gitarrist in einer Band.

Aus diesem Grund habe ich abgefangen mich mit meinem elektrischen Setup wieder ein wenig mehr zu beschäftigen.

Nun ist es so, dass mein Laney VC30 recht früh zu zerren anfängt. Dies lässt sich ja bekanntlich mit schwächeren Röhren in der Vorstufe etwas abmildern. Nun habe ich mich auf der Tube-Town Seite etwas umgeschaut und bin nun vollends verwirrt.

Das Problem ist folgendes. Der Laney hat drei Vorstufenröhren. Von V1 und V2 glaube ich zu wissen, dass sie jeweils unter anderem für Clean und Drive zuständig sind (der Amp hat eine zuschaltbare Drive Stufe, die sich mit dem Clean "Kanal" die Klangregelung teilt). Für was V3 zuständig ist hab ich keine Ahnung. Bisher war ich der Meinung, wenn ich dem Grundsound (also ohne zugeschaltete Drive Stufe) beibringen will später in die Zerrung zu gehen, muss ich in V1 eine schwächere Röhre einbauen. Nun hat Tube-Town so eine schöne Tubemap, und auf der sind wenn es denn der Fall ist schwächere Röhren immer für weiter hinten liegende Stufen eingezeichnet. Der Amp hat sowohl einen parallelen Effektweg, als auch einen Federhall, ob die allerdings auch röhrenbetrieben sind weiß ich nicht. 

Ich kenn mich nicht mehr aus und hoffe auf fachkundigen Beistand eurerseits.

Kann eine schwächere Röhre denn überhaupt was bringen, oder wird der Amp dann soviel leiser, dass ich, wenn ich ihn auf die gleiche Lautstärke einstelle wie bisher auch wieder genauso viel zerrt, weil ich das Volume weiter aufdrehen muss?

Vielen Dank!

viele Grüße

Clemens




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