(Greifhandkönige) Nord-Süd oder Ost-West?


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Beitrag von Tom(2) vom Februar 19. 2009 um 07:16:38:

Guten Morgen,

isch hätt' da gern ma' e' frach an die Jungs und Mädels mit dem gewissen etwas in der Greifhand: Wenn man (ich) so vor sich hin Pentatoniziert, dann neigt man (ich) dazu, bestimmte Töne ein wenig zu ziehen, jauiijaueeejaujau, oder den letzten Ton der Linie "jammern" zu lassen - das ist dann wohl meistens mit Vibrato(?), also die Bewegung kommt aus dem Handgelenk und der Finger auf der Saite macht eine mehr oder weniger deutliche "Nord-Süd" Bewegung, verschiebt also die Saite nach oben und unten.

Neben den vielen unterschiedlichen Varianten, wie man so vibrationieren kann, ob das der Finger, die Hand oder der ganze Arm anschiebt, gibt es ja auch noch ein Tremolo(?) - der Finger wibbelt auf der Saite in einer "Ost-West" Bewegung zwischen den Bünden rum, eher parallel zur Saite und verschiebt diese nicht auf dem Griffbrett, sondern spannt diese mehr oder weniger am gegriffenen Bund, wenn ich das physikalisch richtig verstehe. Resultierender Ton ist anders, aber schon ähnlich dem eines leichten Vibratos(? s.o.)

In den seltenen Phasen der ausserkörperlichen Selbstbeobachtung sehe ich, dass ich in 99% der Fälle ein Vibrato(?) spiele, wenn ich da so auf der Couch sitze und vor mich hin dudele. Jetzt habe ich mal bewusst angefangen, mit Tremolo(?) zu spielen, aber irgendwie erschliesst sich mir der Vorteil/Unterschied zum leichten Vibrato(?) nicht.

Wer kann da Erhellung bringen? Gibt es (bekannte*) Songs, die ohne Tremolo nicht so klängen, wie sie klingen?

gruss
Tom

*) ich als alter Indie-Schrammler kenne fast nichts von dem, was man als Gitarrist eigentlich so kennen muss, obacht... :-)




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