Re: (Akustik, FX-Modding, Pedale...) UPDATE & Technik-Problem
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Beitrag von Oli vom Juni 08. 2008 um 22:46:25:
Als Antwort zu: Re: (Akustik, FX-Modding, Pedale...) UPDATE & Technik-Problem geschrieben von Catz am Juni 08. 2008 um 21:59:04:
Hallo Catz,
Danke für deine Antwort.
Die Verzerrung setzt nur ein, wenn sich das Input-Signal am Powermixer erhoht, richtig? Richtig! Und das auch, wenn ich allein spiele.
Nutz ihr einen 212S, einen 312SC oder einen 512SC? Weder noch: Einen EMX88, der wohl am ehesten mit dem 512er zu vergleichen ist.
Beim 212S würde ich mal mich an einen der Kanäle 1-4 hängen und mit dem Schalter für Mic/Line rumspielen So einen Schalter haben wir nicht, wohl aber einen Pad-Schalter. Ich dachte eigentlich, der wäre zum Stummschalten. Jetzt weiß ich aber, dass es eine Absenkung des Eingangssignals um 30 db ist und setze darauf meine Hoffnungen auf eine bequeme Lösung.
Jetzt kommen noch ein paar Algemeinplätze, deswegen bitte entweder versprechen nicht zu hauen Versprochen!
Es bringt i.A. nichts, wenn man die Tone-Regler alle gleichmäßig hochdreht, dafür ist der Volumeregler da. Der CS-3 hat nur einen Tone-Regler, ich meinte das Aufdrehen von Level, Tone und Sustain.
Im übrigen sind alle Effekte immer nur dann Effekte, wenn sie nicht ständig oder übertrieben eingestellt verwendet werden. Stimmt, wobei ich meine FX einsetze, damit es gut klingt und nicht, damit etwa das Publikum einen besonderen Effekt wahrnimmt. Bei mir gibt's eigentlich nur Lead (Kompressor) und Zupfen (EQ), jeweils mit Delay, das vom Zuhörer so aber nicht wahrgenommen werden dürfte. Auf der anderen Seite: Ich würde mich vielleicht auch nicht scheuen, meinen Strumming-Sound durchweg leicht zu komprimieren, wenn das nicht a) schalttechnisch aufwendig und b) bei meinen Instrumenten alles andere als erforderlich wäre. Im Prinzip kann man heute einen Multi wie den G-Natural einsetzen, vier Tonabnehmer in der Gitarre unterbringen; dazu vllt. noch ein Fishman Aura und als PA eine Bose L1... Es wird immer mehr Technik verfügbar und wenn es einem den Aufwand wert ist, kann man heute seinen Livesound weitgehend auf Studioqualität bringen. Warum nicht?
Viele Grüße Oli
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