Re: (Amps) (war H&K Zentera) ...wird aber, dank Rainer und Friedlieb nochmal spannend
[ verfasste Antworten ] [ Aussensaiter-Forum ]
Beitrag von Rainer Hain vom Dezember 18. 2000 um 17:21:22:
Als Antwort zu: Re: (Amps) (war H&K Zentera) ...wird aber, dank Rainer und Friedlieb nochmal spannend geschrieben von winni am Dezember 18. 2000 um 15:13:53:
Und da genau ist der Punkt wo man feststellt, daß die Form des Signalverlaufs, ruhig mit einem Zeitfenster von 25µs (1/40000Hz) geglättet werden kann, weil das Ohr die feineren Unterschiede nicht mehr auflösen kann.
Kann man ganz einfach wiederlegen. Erzeuge mit einem Sample Editor eine leere Datei und setze ein einziges Sample auf 1 und alles andere lässt Du auf 0. Wenn das stimmt, was Du sagst, dürftest Du den Knackser nicht hören. ;-))
Man hört ihn aber. Und das unser Ohr über 20 kHz nichts mehr hört, heißt ja nun nicht, dass es keine Impulse unter 1 ms mehr wahrnimmt. Es heißt im übrigen auch nicht, dass eine Samplingrate von 44,1 kHz ausreichend wäre. Das hat man nur deshlab gemacht, weil Frequenzen über der halben Sampling-Frequenz gespiegelt werden (Aliasing), das ist das gute alte Nyquist-Theorem. Daher braucht man, um die hörbaren Frequenzen überhaupt sampeln zu können, MINDESTENS 44,1 kHz. Das es genau DIESER Wert geworden ist, hängt damit zusammen, dass der Phillips-Boss verlangt hat, dass auf eine CD irgendein bestimmtes klassisches Stück passen sollte (ich glaube Beethovens 9.). Und das haben die Entwickler dann einfach ausgerechnet ;-))
verfasste Antworten:
Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.
|