(Buchtip) Was hat die Bassdrum im Kompressor zu suchen?


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Beitrag von falk vom Juli 11. 2007 um 15:14:43:

Liebes Volk,

einmal im Quartal melde ich mich hier auch noch zu Wort. Heute ist es wieder so weit.

Eigentlich wollte ich gar nichts kaufen. Aber Conrad hatte mir als Geburtstagsgeschenk einen Gutschein über 7,50 € zugeschickt, und so hab ich dort mal ein bißchen gestöbert. Nun liegt „Das P.A. Handbuch“ von Frank Pieper auf meinem Nachttisch, und ich kann dieses trotz des Orthographiefehlers im Titel uneingeschränkt empfehlen. Wir als kleine Provinz-Amateur-Kapelle stehen ja regelmäßig vor dem Problem, die Beschallung mit eigener kleiner P.A. selbst realisieren zu müssen. Dabei lief bislang auch einiges nach dem Zufallsprinzip. Das Handbuch ist mir da ein höchstwillkommenes Nachschlagewerk und liest sich obendrein auch noch spannend wie ein Krimi. Die Tips sind praxisorientiert, und der Autor scheut sich auch nicht davor, Produkte, die sich im Beschallungsalltag bewährt haben, konkret beim Namen zu nennen. In diesem Fall empfinde ich das durchaus nicht als Werbung sondern als Hilfestellung.

Folgende Frage tat sich mir jedoch auf: Es wird beschrieben, daß die Bassdrum durchaus etwas Kompression vertragen könne. Auch wurden typische Einstellwerte dafür benannt. Allerdings ist mir nicht ganz klar, was der Kompressor hier bewirken soll. Ich würde eher ein Gate einsetzen, um das Nachwummern zu kappen und einen prägnanten Kick hinzubekommen. Kann mir das mal jemand erklären?

Gruß Falk

P.S.: Was gibt's sonst noch so Neues? Nun, ich habe (ehem. Michas) gepimpten Peavey für gutes Geld verkauft und meinem Mopped eine Frontfender-Reling verpaßt. Sieht so fetter aus, find ich.



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