Re: (Amps) Do-it-yourself-Amps (Kits) : Aufwand/Kohle/Qualität
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Beitrag von Woody vom Februar 01. 2006 um 12:30:12:
Als Antwort zu: (Amps) Do-it-yourself-Amps (Kits) : Aufwand/Kohle/Qualität geschrieben von andi-o am Februar 01. 2006 um 09:28:08:
Hallo andi, zu altem Equipment will ich nur kurz loswerden, daß damals oft Bauteile mit erheblich größeren Toleranzen verbaute wurden, als es heute üblich ist. Unter den ganzen Fuzzfaces, die in den Spätsechzigern/Frühsiebzigern verbaut wurden, gibt es einen großen Haufen grausiger Gurken. Mit selektierten (von texanischen Junfrauen, im Mondschein, im Bannkreis aus Black Label-Flaschen...) Transistoren und so war da halt nix.
Ein paar von den Dingern hatten aber optimal abweichende Bauteile, die ganz grandios klangen. Von daher halte ich es für unfug, in ein Vitage-Teil zu investieren. Moderne Bauteile sind wesentlich verlässlicher, und wenn man Bauteile sorgfältig aussucht, ist es für mich wahrscheinlich, eine x-beliebige Vintagekiste klanglich zu übertreffen, in Sachen Betriebssicherheit ja allemal. Ein gutes Kit durch ein paar ausgewählte Komponenten aufzuwerten macht da für mich durchaus Sinn, oder halt direkt nach eigenen Wünschen Bauen lassen, da werden die üblichen Verdächtigen in Sachen Verstärkermods auch mehr Spaß dran haben, als Bausätze zusammenzubraten. Gruß, Woody
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