Re: (Band) No keyboards, no problems ...


[ verfasste Antworten ] [ Aussensaiter-Forum ]

Beitrag von Harvey vom September 15. 2000 um 14:16:04:

Als Antwort zu: Re: (Band) No keyboards, no problems ... geschrieben von Rainer am September 15. 2000 um 10:57:58:

Hammonds und Fender Rhodes sind tatsächlich Ausnahmen, habe 9ich jedenfalls so erlebt. Spielt nur kein Mensch mehr.

Obwohl Hammond und Gitarre sich ja - verzerrt mit Leslie gespielt - zumindest bei Power-Chords fast gleich anhören, siehe Deep Purple, also im selben Frequenzspektrum tummeln, geht das offenbar gut.

Und ein Rhodes klingt glockig-klar, das müllt nichts zu, egal ob mit verzerrter oder cleaner Gitarre.

Mich würde bei der Diskussion mal interessieren, ob das Phänomen, daß der Sound insgesamt durch Keyboard-Flächen oft matschig wird und sich eine Gitarre dann nicht mehr durchsetzt, jetzt an bestimmten Freqenzen liegt, die sich überlagern oder auslöschen (wenn ja, an welchen) oder eher an den Reverb- und Delayanteilen oder beidem und wie man so was in den Griff kriegt.

Zwischen Keys und Baß gibt es ja auch oft Ärger - da muß man den Keyboardern schon mal den linken Arm mit Handschellen auf dem Rücken festbinden, damit sie den Baß nicht zudecken.
Alleine gespielt, klingen die Baßfiguren gewaltig und orchestral, im Zusammenspiel dann gibt´s Konkurrenz bzw. Interferenz.




verfasste Antworten:



Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.