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(Amps) Celestion Vintage 30

Hallo allerseits,

ich wollte nochmal die Diskussion über den Celestion V30 (in dem Thread über den Edition Tube) aufgreifen...

Bluesfreak hat mir ja Watfordvalves als günstige Bezugsquelle für den Speaker vorgeschlagen. Mit 51 GBP, also etwa 73 EUR, scheint der Vintage 30 bei Watford ja auf den ersten Blick sehr sehr viel billiger als hier, aber nach Hinzurechnen der 17.5 % VAT (wären dann insgesamt knapp 86 EUR) und den Versandkosten (laut Watford E-Mail Support 22.50 bis 34.50 GBP, ich gehe mal in meinem jugendlichen Leichtsinn von 22.50 aus) sind das zusammen ziemlich genau 118 Euronen, lohnt sich also wohl kaum da zu bestellen.

Kennt jemand vielleicht noch andere Bezugsquellen? Das teuerste Angebot hab ich auch schon gefunden, gibts bei Thomann :) Es muss ja auch nicht unbedingt ein V30 sein (oder doch?), aber anscheinend ist so ziemlich alles besser als der serienmäßige Celestion Rockdriver. Hat jemand Vorschläge?

Gruß, fb

: Den V30 hab ich damals für 120 Teuros von bme-showtechnik bezogen. Heutzutage würd ich eher bei Watfordvalves bestellen, die sind günstger.

Re: (Amps) Celestion Vintage 30

Hi FB,

mein Tip: klapper mal die Händler, Musik-Stores, Boxenbauer, Anlagen-Verleiher und Beschaller in deinem Umkreis ab. Gut möglich, dass da irgendwo dein Traumspeaker schlummert (er muss ja nicht zwingend fabrikneu sein) und für rund 50,- Euronen den Weg in deinen Amp findet.

Viel Glück!

Kai-Peter

Re: (Amps) Celestion Vintage 30


Hallöchen,

Es muss ja auch nicht unbedingt ein V30 sein (oder doch?), aber anscheinend ist so ziemlich alles besser als der serienmäßige Celestion Rockdriver. Hat jemand Vorschläge?

Hm, ich habe einen Tube 20, in dem ich den Rockdriver auch nie mochte. Jetzt ist ein Weber 12A100 drin, aber das ist was für Spezialisten (maximale Membranverzerrung, frühestmögliche Kompression).

Also, Celestion: ich finde, es gibt eine wahre Flut an angebotenen Celestions auf Ebay, zB. Vintage 30, G12-80, Greenback, G12H-30, ... und mehr.

der V30 zeichnet sich durch total steife Pappe aus, die brauchst du bei den 20 Wättchen eigentlich nicht, weil er da eh nicht an zu flabbern fängt, und durch beschnittenen Tiefbass bei starken Präsenzen. Die Lautstärke ist irre (gut für kleine Amps), das Durchsetzungsvermögen enorm, aber es ist definitiv NICHT der sensitivste Speaker der Welt - Feinheiten wiedergeben tut er weniger gut als andere.

Den G12-80 kenne ich nicht, vermute aber aufgrund der großen papierkalotte einen eher obenrum sanften Klang.

Greenbacks eigen sich von der Belastbarkeit her sehr gut für den ET (25W), wenn du auf rockige Speakerverzerrung stehst, wäre das genau das richtige. Worunter die Cleansounds nicht unbedingt leiden müssten.

DEn G12H-30 habe ich selber noch nie gespielt (V30 und Greenback hingegen selber besessen), aber sehr, sehr viele Stimmen halöten ihn für den besten Celestion aller Zeiten, quasi zwischen V30 und Greenback liegend. Im Grunde ein Greenback mit stärkerem Antrieb, was den bass so tight macht, wie man ihn vom V30 kennt. Watford (unter test reports) ist voll des Lobes, und Dr Z (von Dr Z Amps) kann auch nicht mehr ohne den G12H-30.

An deiner Stelle würde ich auf den G12H-30 oder auf nen Vintage 30 bieten. Oder einen von beiden neu von bme, was günstigeres kenne ich nicht in D.

cu, ferdi


Re: (Amps) Celestion Vintage 30

Hiho
da hänge ich mich doch auchmal frech in den thread.
ich kenn mich mit den celestions ja so gaarnich aus, ich weiss nur, dass mir der sound meiner 4x12er mit g12t75 drin nicht gefällt.
ist mir zu grell, hat zuwenig wärme, klingt nicht bassig genug.
zu welchem speaker würdet Ihr xperten mir da raten?
also, ich werfe 4 16ohm g12t75 ins rennen und suche dafuer greenbacks/v30 oder h30...
gruß
Tom

Re: (Amps) Celestion Vintage 30

Hallöchen,

ich weiss nur, dass mir der sound meiner 4x12er mit g12t75 drin nicht gefällt.
: ist mir zu grell, hat zuwenig wärme, klingt nicht bassig genug.


Hi Tom, es hängt immer vom Gehäuse, und natürlich vom Amp ab, wie ein Speaker klingt. MW ist bO²gies 2x12 im Mittendruck-starken Bandmaster-Format mit T75 bestückt (oder habe ich mich da mal verlesen? MWE gibt es keine anderen 75W Clelestions), und er ist hochzufrieden damit. Den T75 kenne ich selber auch sich nur von einem TSL60-Halfstack. Der enorm fett abgestimmte Amp hatte über die 4x12 IMHO sehr bollerige Bässe, Cleansounds waren mir persönlich immer ZU bassig. Wobei man immer unterscheiden muss ob einem die Bässe jetzt wirklich zuviel sind oder einfach nicht tight genug - manche nennen das das "zu wenig Bässe".

Aber:
Ob sich ein Austausch lohnt... nur, wenn du die T75 gut verkloppt kriegst. Eine Neubestückung rangiert aber gefährlich nahe am Neupreis einer Box. Was für ein Amp läuft denn darüber? Ich würde mal im Laden eine 4x12 mit Greenbacks antesten, zB die Marshall Classic oder die H&K Triamp oder die Framus Cobra, und eine mit V30, davon gibt's viele, Marshall Vintage, Engl, Mesa... Eine mit G12H-30 wirst du jedenfalls nirgends finden. Ich wüsste nicht, wer außer DrZ die Dinger serienmäßig verbaut.

cu, ferdi

Re: (Amps) Celestion Vintage 30

Hiho Ferdi,
über die Box läuft mein Orange OR120, und es ist auch ne Orange 4x12, allerdings aus den 90ern, wo sie ebend g12t75 verbaut haben und nicht, wie nun wieder, V30...
ich habe mein top bei einem bekannten über ne 2x12 orange mit alten pre-rola greenback und v30 gehört - und der sound war wesentlich "runder", wärmer, als der meiner 4x12. die ist einfach laut, aber massiert nicht das gemächt, ums mal so auszudrücken...
hm.........
gruß
Tom

Re: (Amps) Celestion Vintage 30

Hi Tom,
wir haben das ja eben im Chat diskutiert... die grundsätzliche Klangcharaktersitik wird IMHO von den Speakern am stärksten beeinflusst. SIE sind die Wandler von Strom in Musik! Röhren können die entscheidenden Nuancen bringen, klar, aber wenn mit der Box deines Kumpels alles traumhaft war - dann sähe ich da die Lösung.

DR Z steht voll auf die Kombi V30 / G12H-30. Beide sind saulaut, der V30 bringt die präsenzen, und der H-30 den Tiefbass. Vielleicht wären für dich sogar nur H-30 was. Die kenne ich aber selber nur vom Hörensagen. V30 und RI Greenback hatte ich selber schon.

cu, ferdi


Speaker / Klangformung / Vergleichs-CDs




Hallo,

es härt sich für mich auch absolut plausibel an, dass die Speaker das wichtigste sind.

Es gab mal von Soundcheck, glaube ich, eine Speaker-Vergleichs-CD.

Ich habe mir die mal angehört und mein persönliches Fazit davon war:
Ok, bei Clean-Sounds klingen alle ziemlich gleich. Bei High-Gain-Sounds
waren leichte Unterschiede auszumachen.

Ich will damit nicht sagen, dass die Speaker egal sind, aber die CD hat mir deren Relevanz
nicht klar machen können. Tonabnehmer sind aber auch unterschiedlich und vielleicht würde
ich das beim Abhören der Rockinger-Tonabnehmer-CD auch nicht merken.

Liebe Grüße

E.

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: Hi Tom,
: wir haben das ja eben im Chat diskutiert... die grundsätzliche Klangcharaktersitik wird IMHO von den Speakern am stärksten beeinflusst. SIE sind die Wandler von Strom in Musik! Röhren können die entscheidenden Nuancen bringen, klar, aber wenn mit der Box deines Kumpels alles traumhaft war - dann sähe ich da die Lösung.
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: DR Z steht voll auf die Kombi V30 / G12H-30. Beide sind saulaut, der V30 bringt die präsenzen, und der H-30 den Tiefbass. Vielleicht wären für dich sogar nur H-30 was. Die kenne ich aber selber nur vom Hörensagen. V30 und RI Greenback hatte ich selber schon.
:
: cu, ferdi


Re: (Amps) Celestion Vintage 30

Moinsens -

: MW ist bO²gies 2x12 im Mittendruck-starken Bandmaster-Format mit T75 bestückt (oder habe ich mich da mal verlesen? MWE gibt es keine anderen 75W Clelestions), und er ist hochzufrieden damit...

da es nur unter Schmerzen und Fluchen möglich war die vergniedelten Schrauben aus dem Bandmaster Gehäuse zu drehen, hab ich das nur ein einziges Mal gemacht, als Messlieb mir in Duisburg die Speaker durchgemessen hat. Ich wußte nur vom Vorbesitzer der Box das da keine Ooooginal Speaker mehr drin sind. Afair sind da jetzt die 75'er drin (btw: gab es nicht auch einen 75 Sidewinder? Ich meine mich zu erinnern das ich die mal in einem Marshall Combo hatte. Die hatten aber ein anderes Label als die in meiner Bandmasterbox). Was den Sound der Box angeht: Hochzufrieden wäre geschmeichelt, aber die Box tut mehr oder weniger was ich von ihr möchte. Sie ist tatsächlich überraschend bassig (aber noch nicht zu bollerig) und kommt gut mit meinen zT auf Open C (also weit ab von Nu Metal Kinderstimmung) gestimmten Gitarren zurecht. Auch meine Bariton Tele wird saftig von der Box übertragen. Was ich mir manchmal wünschen würde wäre etwas straffere Mitten und etwas mehr Glanz in den Presencen. Mit dem Diablo vor dem Sovtek hab ich das aber im Griff. Mit dem SD-1 davor hatte ich immer einen leichten "Vorhang" auf den Speakern.

Was mich auf Dauer reizen würde, wäre eine Kombination aus dem 75er Celestion und einem der vielgelobten Weber Speaker. Aber momentan tut die Box auch so brav ihren Dienst.

slide on ...
bO²gie

Re: (Amps) Celestion Vintage 30

Aloha,

(btw: gab es nicht auch einen 75 Sidewinder?
Hm, waren das nicht 80Watter? Im aktuellen Programm finde ich leider nix.

Sie ist tatsächlich überraschend bassig (aber noch nicht zu bollerig) und kommt gut mit meinen zT auf Open C (also weit ab von Nu Metal Kinderstimmung) gestimmten Gitarren zurecht.

Ich trau mich jetzt gar nicht einzuräumen, dass ich nur infantiles Waschlappen-Flattuning spiele...

Was ich mir manchmal wünschen würde wäre etwas straffere Mitten und etwas mehr Glanz in den Presencen. [...] Was mich auf Dauer reizen würde, wäre eine Kombination aus dem 75er Celestion und einem der vielgelobten Weber Speaker.

Hm, hört sich eher nach nach dem Wunsch nach mehr "Brit" im Sound an. Gibt's latürnich auch "in Weber"... für "Glanz" empfiehlt sich dann vielleicht der "Blue Dog", das "Blue Bulldog"-Pendant. Ihm werden -wie dem Celestion- wenn überhaupt etwas, dann Bassarmut vorgeworfen. Obertonwiedergabe angeblich zum Dahinschmelzen. Vielleicht wäre das dann ja die ideale Kombi mit dem 75er Celestion. Da das Gehäuse geschlossen ist, darf es auch für Feinschmecker besser die kostensparende Keramik-Version sein.

Bis in Bälde,

ferdi

Re: (Amps) Celestion Vintage 30

Hallo,

so, ich geb jetzt hier auch noch meinen Senf dazu:

Ich habe nämlich vor ein paar Monaten den Jensen C12N für mich entdeckt und habe mit einer offenen 1x12er Box erstaunliche Ergebnisse erzielt sowohl mit diversen Fender-Verstärkern als auch einem JCM800er-Combo von '85 (in dem serienmäßig schon die pupsigen 75er Celestions drin sind). Der Speaker ist saulaut und sehr knurpsig in den oberen Mitten. Die Höhen sind einfach schön und nie unangenehm und Bassmangel kann ich auch nicht beklagen ;-)

Also ich find den Speaker subba und hier gibt's ihn echt mal günstig:

http://www.realguitars.de/

Wie übrigens auch diverse andere Speaker,


Viele Grüße vom highseppl.

Re: (Amps) Celestion Vintage 30

Hi,

falls jemand Interesse hat - ich habe noch einen Jensen RI C12N hier rumliegen. Für meinen Amp hat er zu viele Höhen. Beim Einbau ist mir damals leider der Schraubenzieher ausgerutscht und er hat(te) ein ca. 4mm breites Loch in der Membran, dass ich so, wie der TAD empfohlen hat, repariert habe (Kanten so zusammenbiegen, dass nix scheuert, und mit möglichst wenig Sekundenkleber tränken).

Falls Interesse besteht, kann mir ja mal jemand ein Angebot machen. Hier liegt er jedenfalls nur rum.

cu, ferdi

Re: (Amps) Celestion Speaker Frequenzbildvergleich

Hallo,

da ich gerade nix besseres zu tun hatte, habe ich mal die Frequenzdiagramme von der Celestionseite zusammengebaut.

Zunächst mal folgende Kandidaten:

G12T-75 -> rot dargestellt
G12H-30 -> blau dargestellt
G12V-30 -> orange dargestellt
G12M-25 ("greenback") -> grün, was sonst.

Frequenzgaenge der Celestion Speaker

und dann noch mein bisheriger speaker, und evtl mein zukünftiger:
Frequenzgaenge der Celestion Speaker

Erstaunlicherweise liegen die Speaker im tieferen Frequenzbereich, von dem ich ja dachte, dass es mir beim g12t-75 hapert, alle recht nah beieinander.
Zwischen 6kHz und 10kHz und vorallem zwischen 10kHz und 20kHz liegen die deutlichsten Unterschiede.
Hm.... bitte mal das Augenmerk auf das zweite Diagramm richten. Der rote Verlauf repräsentiert den G12T-75 - der Speaker, der derzeit in der Box ist, die mir persönlich zu grell, kalt mit zuwenig Wärme im Bass klingt.
Der blaue Verlauf zeigt den G12H-30, der Speaker, der bislang in die engere Auswahl für einen Ersatz gekommen ist.
Wenn ich mal laienhafterweise davon ausgehe, dass die Tiefmitten so um die 80, 100 hz liegen, dann sehe ich, dass die Speaker sich kaum Unterscheiden. Heisst das, dass ich keine "wärmere" Basswiedergabe erwarten darf?
Im Bereich ab 10KHz geht der H30 weiter runter, was bedeuten könnte, dass er in der Tat weniger grell klänge... ?

Ja, ich habe grade Zeit. :-)
Sorry, dass ich Eure verschwende.
Zu Sinn und Unsinn solcher Betrachtungen könne wir gerne diskutieren, da ich aber keine Chance habe, den H30 in meiner Box zu hören bevor ich ihn kaufe, muss ich mich halt irgendwie rantasten.

Input erbeten,
gruß
Tom

Re: (Amps) Celestion Speaker Frequenzbildvergleich

Hi Tom,

nix für ungut, aber ich halte diese Diagramme gelinde gesagt für ausgekochten Schwachsinn, weil sie unter völlig praxisfernen Bedingungen erstellt werden. Entsprechend geht die Relevanz der Diagramme bzw deren Aussagekraft für die gitarristische Parixs gegen null (in Ziffern: "0").

Die Diagramme werden erstellt nach einer Messung mit 1W Input in 1m Entfernung. Gitarrenspeaker entwickeln ihren Sound aber nicht linear, d.h. bei 2W, geschweige denn 20 oder 50W Input sieht das ganze schön völlig anders aus, je nach Stärke des Antriebs (Magnet, Schwingspule) und Eigenarten der Membran (dick, mittel, dünn, glatt, konkav oder konvex gerillt, womöglich gewölbt wie EV oder JBL). Dabei haben wir von unterschiedlichem Magnetmaterial und dem Einfluss der "Spinne" (diese gerillte Scheibe zwischen Membran und Antrieb) noch gar nicht gesprochen. Auch nicht darüber, inwiefern sich das Gehäuse des Messaufbaus und sein Einfluss mit deinem vergleichen lassen.

Weiterhin verfälscht die Tatsache, dass Speaker eine gegebene Frequenz unterschiedlich stark streuen, das Bild. Ein Speaker mit minimaler Streuung gibt beispielsweise die Höhen total gebündelt ab, hat dann laut Diagramm eine irre gute Wiedergabe in diesem Bereich, aber wenn man im Spielbetrieb einen Schritt zur Seite tritt, hört man von den Höhen womöglich gar nichts mehr.
Ein Speaker mit einer großen Papierkalotte hingegen erscheint im Diagramm als dumpf, er verteilt die Höhen aber schön gleichmäßig im Raum.

Ich kenne den G12H-30 wie gesagt nicht aus eigener Erfahrung. T75 hingegen aus 4x12-ERfahrung, Greenbacks und V30 aus 2x12 Erfahrung, beide geschlossen und offen. Die fast identischen Diagramme werden den absolut drastischen Soundunterschieden einfach nicht gerecht. Ein V30 klingt im direkten Vergleich ungefähr doppelt so laut wie der Greenback und mit enrom aufgeblasenem unteren Mittenbereich, wobei die Präsenzen für irre Durchsetzungsfähigkeit sorgen. Voll in die Fresse also, wobei die Wiedergabe der Dynamik beim Greenback viel besser ist, der Speaker insgesamt "schöner" klingt. Der G12H-30 soll nun zwischen den beiden liegen. Ich denke, soundmäßig muss er wegen der ähnlichen Membrane näher am Greenback liegen, der Bassbereich muss aber tighter sein (H=heavy, also großer Magnet). Die Lautstärke wird ebenfalls höher sein als beim Greenback, wobei dessen Stärke (Dynamik) auch durch die niedrige Belastbarkeit des G12H-30 an diesen vererbt worden sein dürften.

Glückwunsch zu deiner Wahl, aber vergiss die Diagramme :o) Der G12H-30 ist wahrscheinlich wirklich der beste Keramik-Celestion. Gibt's übrigens auch "in Weber", heißt dort 1230. Der ist handgebaut und kostet dennoch weniger als der Celestion von der Stange: 90$ statt zirka 120€. Bei vier Speakern kommt dem ja schon ein gewisses Gewicht zu. Wobei Ted Webers Standardempfehlung für 4x12 zwei Silver Bell (etwa Greenback) und zwei Blue Dog (etwa Blue Bulldog) sind. Nur mal so als Anstoß - es muss ja wirklich nicht immer Celestion sein. Allerdings auch nicht immer Weber, zugegeben, ich halte ja schon die Klappe :o)

cu, ferdi

Re: (Amps) Celestion Speaker Frequenzbildvergleich

Hi Tom,

ich habe selber über vier Wochen die FDP gewälzt und wiederholt im Weber Speaker-Forum (=> bulletin boards) gepostet und gelesen und etliche Male an Ted Weber gemailt, bevor ich dann zugeschlagen habe. Mittlerweile habe ich fünf Webers (zwei 12A150, zwei 12F150, einen 12A100) und würde nie mehr Celestions kaufen. Für Fender-Blues-Sounds (die Tür, vor ich kehre) ist diese Entscheidung allerdings ungleich leichter als für Rocksounds (deine Tür?).

cu, ferdi

Re: (Amps) Celestion Speaker Frequenzbildvergleich

Hi Tom,

in Weber Sprache hört sich das für mich nach dem 12F150, oder 12A150 an. Alternativ noch der von Ferdi angesprochene 1230. Der 12A100 könnte auch etwas sein, wenn Du mehr Vibes möchtest. Meine Erfahrungen beziehen sich allesamt auf die 10" Varianten dieser Typen, ich gehe aber davon aus, das man so Schlüsse auf die großen Brüder ziehen kann. Leider findet man "Seinen" Speaker meist nur durch viel probieren.

cu
Hauke


Re: (Amps) Celestion Speaker Frequenzbildvergleich

Hi,

nein - leider kein Vertrieb. Wüsste ich jedenfalls nix von. Wäre auch nicht so sinnvoll, denn Weber baut "to order", nimmt also deine Speaker nicht fertig aus dem Regal, sondern baut sie so, wie du sie haben willst. Die Firma ist zu klein, um auf Halde zu produzieren - ein echter Familienbetrieb.

Ich hatte zB die (absolut unnötige) Befürchtung, die 12A150 könnten wegen der AlNiCo-Kompression bei höheren Pegeln leiser sein als die 12F150 (deren Keramik-Pendant). Ted bot mir an, die 12A150 mit einem extra Boost-Magneten zu bauen. Gesagt, getan - die Speaker klingen super und sind saulaut.

Wenn du einigermaßen nah bei wohnst, kannst du gerne mit deinem Orange vorbeikommen und mal über die Webers spielen. Ich wohne in Paderborn (40km südlich von Bielefeld, 100km östlich von Dortmund).

cu, ferdi


@Tom(2)&Hauke, war: (Amps) Celestion Speaker Frequenzbildvergleich

Hi Hauke,

yep, die 150er für mehr amerikanischen (Blues)Ton, die 1230er für mehr britischen (Rock)Sound.
Oder einen 150er mir britischer Kurt Müller-Membran, also 12F150-B, so als Mittelding. Grundsätzlich haben die US-style Membranen ja alle mehr lo-end, die GB-style weniger, dafür mehr Biss. Die 1230 dürften die fettesten GB-style Speaker sein. Wobei jede Belastbarkeits-Ausführung wieder anders klingt, meine 25W 12A150 sind klarer und dynamischer (und lauter!) als die 50W 12F150.

Für eine geschlossene Box würde ich auf jedem Fall die (günstigeren) Keramikversionen nehmen, weil die Kompression von Toms geschlossenem 4x12er Gehäuses PLUS AlNiCo-Kompresse zuviel des Guten sein dürfte.

Vielleicht kommst du / kommt er ja tatsächlich vorbei.

cu, ferdi


Re: (Amps) Celestion Speaker Frequenzbildvergleich

Hi Ferdi,

vorweg: ich werde Dir zum großen Teil zustimmen, zum kleinen Teil widersprechen und dann noch ein bißchen was ergänzen.

: nix für ungut, aber ich halte diese Diagramme gelinde gesagt für ausgekochten Schwachsinn, weil sie unter völlig praxisfernen Bedingungen erstellt werden.

Im Prinzip richtig, bloß würde ich nicht ganz so weit gehen. Ein Diagramm ist immer noch besser als gar keine Information, und der Vergleich zweier Diagramme zweier Speaker kann zumindest eine grobe Orientierung bringen, wenn warum-auch-immer ein direkter Hörvergleich nicht drin ist. Zumal wenn man die grundsätzlichen Mängel der Diagramme kenn und das entsprechend berücksichtigt.

Aber im Prinzip ist es schon krank: das Ohr hat einen mindestens zehnmal so großen Frequenzbereich (vom tiefsten bis zum höchsten Ton) wie das Auge (von rot bis violett) und eine ebenso große Überlegenheit in der Auflösung (von ganz leise bis ganz laut bzw. von ganz dunkel bis ganz hell). Und noch ein paar mehr Dinge, die ich jetzt nicht alle aufzählen will. Da mutet es schon lächerlich an, wenn man ein Ereignis aus der (reichhaltigen) Welt des Hörens ausgerechnet in die (vergleichsweise armselige) Welt des Sehens transferiert.

: Die Diagramme werden erstellt nach einer Messung mit 1W Input in 1m Entfernung. Gitarrenspeaker entwickeln ihren Sound aber nicht linear, d.h. bei 2W, geschweige denn 20 oder 50W Input sieht das ganze schön völlig anders aus,

Wobei in den allermeisten Momenten auch bei sehr lauten Amps weniger als 1 Watt umgesetzt werden. 1 Watt Dauerton ist ganz schön laut.

: [lots of stuff deleted]

In Deinen weiteren Ausführungen stimme ich Dir zu und hab auch noch was:

Auch Lautsprecher erzeugen Obertöne, zwar nicht so viele wie eine Verstärkerschaltung, aber dennoch durchaus relevant. Diese Obertöne tauchen in den Meßdiagrammen überhaupt nicht auf, obwohl sie zur Klangcharakteristik beitragen.

Und dann der Doppler-Effekt, wenn gleichzeitig ein tiefer und ein hoher Ton übertragen werden; die Übertragungscharakteristik, Ansprechverhalten etc. eines hohen Tons kann sich drastisch verändern, wenn gleichzeitig ein tiefer Ton übertragen wird oder anders gesagt: die Art und Weise, wie ein hoher Ton auf einem tiefen Ton "reitet", ist vernünftig (im Sinne von vernehmen) nur im Hörtest "vernehmbar".

Und so weiter.

Keep rockin'
Friedlieb

Re: (Amps) Celestion Speaker Frequenzbildvergleich

Lieber Friedlieb, meine Lieblingsstelle ist definitiv:

Da mutet es schon lächerlich an, wenn man ein Ereignis aus der (reichhaltigen) Welt des Hörens ausgerechnet in die (vergleichsweise armselige) Welt des Sehens transferiert.

Da fällt mir ein: Ginge das eigentlich, dieses Forum als so eine Art Hörbuch zu gestalten? Das wäre bestimmt ein wirklich sinnliches Erlebnis.

Nur ne Anregung.

Gruß von draußen,

Michael

NP: The Who, Hear me, hear me, hear me, hear me, feel me.

Re: (Amps) Celestion Speaker Frequenzbildvergleich

Hi Friedlieb,

Auch Lautsprecher erzeugen Obertöne, zwar nicht so viele wie eine Verstärkerschaltung, aber dennoch durchaus relevant. Diese Obertöne tauchen in den Meßdiagrammen überhaupt nicht auf, obwohl sie zur Klangcharakteristik beitragen.

So ist es. Mein 12A100 (im TUbe 20) ist jenseits von 10W Input nicht zu verzerrungsfreier Wiedergabe in der Lage. Stattdessen ist er mit dünner, harter, ungerillter Membran, ganz kleiner Papierkalotte und kleinem AlNiCo-Magneten sowie nur 1 Zoll langer Schwingspule darauf ausgelegt, möglichst viel Eigenverzerrung /"Dreck im Ton" und dynamisch nutzbare Kompression zu entwickeln. Sein Messdiagramm bei 1W sähe aber wahrscheinlich genau so aus wie das seiner großen Brüder, die im Twin sitzen und den gleichen Sound erst bei jeweils 30W Input entwickeln.


In Analogie zu deiner Entlarvung des Ungleichgewichts von durch das Auge / durch das Ohr wahrnehmbarer Frequenzen hätte ich noch zu ergänzen

"talking about sound is like dancing about literature"

oder so ähnlich. Tom kann, wenn es kilometermäßig drin ist, seinen Orange ja mal über meine 2x12 Weber spielen. Das sagt dann mehr als tausend Worte (und Blicke).

Viele Grüße, ferdi

Re: (Ohr) Celestion Speaker Frequenzbildvergleich

Hi Friedlieb & Co,

Aber im Prinzip ist es schon krank: das Ohr hat einen ... snip ... und eine ebenso große Überlegenheit ... snip ... Und noch ein paar mehr Dinge... snip ... Da mutet es schon lächerlich an, wenn man ein Ereignis aus der (reichhaltigen) Welt des Hörens ausgerechnet in die (vergleichsweise armselige) Welt des Sehens transferiert.

Dazu wuerde ich gern noch etwas hinzusenfen.
So fantastisch unsere Ohren auch sind, wie ich im Bereich "Musik Video" schon schrob, sie sind auch recht gut im Taeuschen und Vertuschen. Klar, auch Augen kann man verwirren. Was ein Ohr aber nicht kann, ist selektives hoeren - da sind die Augen deutlich im Vorteil/Nachteil (je nach Standpunkt). Was unterm Strich stehenbleibt, ist die Inkompatibilitaet zwischen Ohr und auge - genauso wie ein grafik-EQ mit wunderschoener Kurve keinen wunderschoenen Sound zaubert, so haben Linien auf Papier auch erstmal nix mit dem Sound zu tun.

Und selbst wenn man genug Erfahrung und Training hat, sich unter bestimmte Linien auch etwas akkustisches Vorstellen zu koennen, so wird es doch nie um's test-hoeren drumherum gehen. Temporaere Maskierung (welche z.B. auch bei mp3 die Ohren tauescht) veraendert eben auch das Empfinden eines Lautsprechers. Darum kann es tatsaechlich Faelle geben, in denen Tom(2) verwundert feststellt, dass sein Sepaker genau da gut im Feld liegt, wo es ihm zu duenn vorkommt.

Nun muss ich aufhoeren zu brabeln, liebe Gruesse, gut Ton, ramming will resume shortly!

ullli

Re: (Ohr) Celestion Speaker Frequenzbildvergleich

Hi ullli,

Was ein Ohr aber nicht kann, ist selektives hoeren

Einspruch! Täglich gelingt es mir, aus dem Gebrabbel von 30 Kindern die Äußerung genau des Kindes "herauszuhören", das sich in Konversation mit mir, seinem Pauker, befindet. Und wenn du Selbstbeschau betreibst, weißt du, dass du -wenn auch mit gerunzelter Stirn- in der Lage bist, inmitten einer beliebig großen Party dein Gegenüber zu verstehen.

Man KANN selektiv hören, gibt's auch Tests zu (wo nur?).

Wer hatte denn letztlich was von der Celestion-Speaker-Ancheck-CD gepostet? DAS ist echter Ohrenbetrug. Ebensogut könnte man briefmarkengroße jpgs von einem Van Gogh-Original und einer schlechten Kopie nebeneinander halten und behaupten, es gebe nur ganz geringe Unterschiede...

Uneingeschränkt gültig bleibt hingegen dein jetzt mal von mir etwas salopp wiedergegebenes Statement, ein Sound für sich klinge ganz anders als inmitten weiterer Sounds. D'accord! Beispiel aus der Praxis: Der Boogie MK III klingt viel schöner als der Plexi, der immer ein bisschen ätzt. Bass und Keyboard dazu, schon ist von den MKIII-Singsang nix mehr zu hören, während der Plexi durch die Band schneidet wie ein Samuraischwert durch eine überreife Kiwi (sozusagen).

@Tom: Also - statt jetzt deine Speaker zu tauschen, passe deine Band so an, das es passt ;o)

cu, ferdi

Re: (Ohr) Celestion Speaker Frequenzbildvergleich

Hi Ferdi,

: Was ein Ohr aber nicht kann, ist selektives hoeren
:
: Einspruch! Täglich gelingt es mir, aus dem Gebrabbel von 30 Kindern die Äußerung genau des Kindes "herauszuhören",

danke, Du sparst mir diesen Einspruch, den ich auch auf den Lippen respektive den Tippfingern hatte. Wo aber ullli sicher recht hat: man kann leichter wegsehen als weghören. Was übrigens der Grund ist (@Michael), weshalb ein sprechendes Forum als eher nervig angesehen werden könnte. ;-)

: während der Plexi durch die Band schneidet wie ein Samuraischwert durch eine überreife Kiwi (sozusagen).

Danke für diese wundervolle Formulierung. Ist zugleich aber auch eine Steilvorlage, bei der ich nicht widerstehen kann:

"How to prepare a Kiwi"



Keep rockin'
Friedlieb

Re: (Amps) Celestion Speaker Frequenzbildvergleich

Hi Michael,

: Da fällt mir ein: Ginge das eigentlich, dieses Forum als so eine Art Hörbuch zu gestalten? Das wäre bestimmt ein wirklich sinnliches Erlebnis.

was meinst Du, wie oft ich darüber schon nachgedacht habe. Obwohl man da sicher aufpassen muß, daß es nicht nervt. Ich hasse Webseiten, die einfach losplärren, und suche mir meine Musik beim Surfen lieber selbst aus.

Und es scheitert auch am Datenvolumen: 5 Minuten hören braucht 5 Megabytes, 5 Minuten lesen nur 5 Kilobytes. Klar, der Vergleich hinkt beidseitig, zeigt aber nicht nur die Reichhaltigkeit von akustischer Information, sondern auch das grundsätzliche Problem. Heute noch. Die Breitbandleitungen werden ja auch immer breitbandiger. :-)

Keep rockin'
Friedlieb

Kiwi-Qual

Also lieber Herr J.-M.,

wir sind schockiert über das respektlose Gebaren in diesem Forum gegenüber unseren Mitkreaturen auf Mutter Erde.

Wir fordern eine Wiedergutmachung! Wie wäre es mit einer Patenschaft für unter Verfolgungswahn leidende Kiwis in der hochjapanischen Tiefebene?

Mit tierfreundlichen Grüßen
der Tierschutzverin eV

Re: Kiwi-Qual

: Also lieber Herr J.-M.,
:
: wir sind schockiert über das respektlose Gebaren in diesem Forum gegenüber unseren Mitkreaturen auf Mutter Erde.
:
: Wir fordern eine Wiedergutmachung! Wie wäre es mit einer Patenschaft für unter Verfolgungswahn leidende Kiwis in der hochjapanischen Tiefebene?
:
: Mit tierfreundlichen Grüßen
: der Tierschutzverin eV

Kiwis sind aber schon was häßlich ...
Grüße, viele
Wolfgang

Re: (Amps) Celestion Speaker Frequenzbildvergleich

Hi Tom,

: ich hause in Frankfurt... aber evtl komme ich auf Dein Angebot zurück, wenn der Leidensdruck zur Veränderung gross genug geworden ist.
: Eigentlich müsste ich dann auch meine "bäh" 4x12er mitnehmen, und direkt vergleichen. :-)


Na wenn dir der Sound meiner Box nicht mal ein paar Stunden Autofahrt wert ist, ich bin schon ziemlich enttäuscht, das muss ich schon sagen *lol*

Na denn. Vielleicht kommt es ja eher zu meinem Beiwohnen bei einer Session als zum Neukauf deinerseits.

cu, ferdi

Re: (Amps) Celestion Vintage 30

Hallo,
obwohl ich hier nur geanz selten mal was schreibe, kann ich zu der Speaker-Diskussion vielleicht etwas beitragen.
Ich habe mir gerade einen neuen Gitarrenverstärker und eine Box dazu gekauft. Und zwar einen Peavey Classic 30 (1x12) und eine passende Box (1x12). Nebenbei bemerkt kann ich nur jedem, der einen Amp sucht nur wärmestens empfehlen, dieses Teil einmal auszuprobieren.
Den Lautsprecher, der im Amp eingebaut ist habe ich im Laden gegen einen CELESTION G 12 H 30 austauschen lassen. Der klang hat sich dadurch m.E. deutlich verbessert. Der Amp ist einmal, wohl bedingt durch den hohen Wirkungsgrad des Lautsprechers) lauter gworden, zum andern klingt er runder/wärmer (ist ja immer schwer sowas zu beschreiben).
Die 1x12 Box ist mit einem CELESTION Vintage 30 ausgestattet, der wiederum anders klingt (aber die Box ist im Gegensatz zum Amp geschlossen, und geöffnet habe ich sie noch nicht ausprobiert.)
Die Kombination von beiden Teilen ist es aber, die besonders klasse klingt.
Den G 12 H 30 gibt es übrigens bei Real Guitars (www.realguitars.de) in Leverkusen für 115 €.
Beste Grüße,
Klaus

Re: (Amps) Celestion Vintage 30

Hi,

auch Dr Z schwört auf die Kombi G12H-30 / Vintage 30, wie er im Interview mit Tonequest durchblicken ließ.
Slinky hat sich gerade einen G12H-30 als Eregänzung für einen Greenback in seinem AC30 bestellt, wir dürfen seinen Praxisbericht mit Interesse erwarten.

Nicht wenige haben dem G12H-30 bescheinigt, der beste Keramik-Celestion zu sein, da muss was dran sein :o)

cu, ferdi

cu, ferdi