Tach auch,
Wie aus dem Titel mit annähernd drittklassiger Kombinationsgabe zu erschließen ist, bin ich auf der Suche nach einer günstigen Gibson(les paul) Alternative. Ich dachte da zum Beispiel an die Ibanez Performer. Von Ibanez hört man ja was die Verarbeitungsqualität angeht nur gutes! Also die Verarbeitung sollte schon amtlich sein!
Könnt ihr mir vielleicht ein Paar Klampfen empfehlen, die ich da unbedingt mal testen sollte?
Dafür wäre ich euch schon extrem dankbar!
Gut Rock Steffen

Ich hab von dieser Art von Gitarren nicht den blassesten Schimmer, aber dafür gibts ja das Internet, dass man zu Dingen schreibt, von denen man nix versteht, ne?

Also: meines Wissens gibts da eine Firma namens Epiphone; da sagen immer alle, die würde so Gitarren bauen, wie du suchst,und die seien ziemlich gut.

Ein gewisser Herr Zack Wild oder so ähnlich (lange blonde Haare, spärlicher Bartwuchs, entschlossener Gesichtsausdruck; der spielt bei diesem alten Typen, der auch so lange Haare hat, dessen Tochter jetzt in dieser Fernsehserie mitmacht), der hat von Epiphone ein Modell mit seim Namen drauf gekriegt: sieht aus wie Paula, riecht wie Paula (was immer das jetzt heißen mag), ist aber keine Paula drin. Ich hats in der Hand, und sie hat sich (ich sagte ja, ich versteh nix von) genau so furchtbar angefühlt und -gehört wie das Original.

Gruß,

Michael

Moin,

: Könnt ihr mir vielleicht ein Paar Klampfen empfehlen, die ich da unbedingt mal testen sollte?

Kuck Dir mal die Epiphones an. Ich hab auch eine und bin sehr zufrieden. Hab allerdings die Pickups ausgetauscht, weil die Originale ziemlicher Schrott waren. In den neuen Epis sollen allerdings bessere PU's drinn sein.

Ansonsten gibts noch Tokai, die sind allerdings in D nicht mehr erhälltlich, nur noch gebraucht. Bei Ebay geht so eine schonmal für 1500-2000 Oironen über Tisch, was ich übertrieben finde (ist halt Ebay).

Cheers
Lothy

: Tach auch,
: Wie aus dem Titel mit annähernd drittklassiger Kombinationsgabe zu erschließen ist, bin ich auf der Suche nach einer günstigen Gibson(les paul) Alternative. Ich dachte da zum Beispiel an die Ibanez Performer. Von Ibanez hört man ja was die Verarbeitungsqualität angeht nur gutes! Also die Verarbeitung sollte schon amtlich sein!
: Könnt ihr mir vielleicht ein Paar Klampfen empfehlen, die ich da unbedingt mal testen sollte?
: Dafür wäre ich euch schon extrem dankbar!
: Gut Rock Steffen

Hi Steffen,

meine Ansicht zu Ibanez ist hinreichend bekannt, dass ich sie nicht zu wiederholen brauche - such mal im Archiv, Stichwort "Idefix" ("typische Gitarre mit zu wenig Schlaf").

Brauchbare Alternativen sind außer den genannten: Heritage (selten und nicht billig, neu aber immer noch billiger als Gibson); Hamer Sunburst: jibbet öfter beim Ibai für bezahlbares Geld; Aria Pantera oder so ähnlich: Pickups müssen neu, sieht aber IMHO eleganter aus als Gibson; Yamaha SG, die alte Serie (wenn Du mit nur Mahagoni als Korpusmaterial zufrieden bist, tut's auch die neue).

Viel Spaß beim Suchen und viel Glück beim Finden, Mathias

Sorry, aber das ist völliger Blödsinn.
Es gibt zwar auch eine Epiphone "Zakk Wylde" Signature, die allerdings für den aufstrebenden Neurocker gedacht ist, der nicht soviel Geld locker hat.
Was Zakk tatsächlich spielt ist eine GIBSON Zakk Wylde Signature und diese ist alles andere als günstig.
Und zu Epi im allgemeinen: Mit Ausnahme der "ELITE" Serie, die in allen Belangen einer Gibson ebenbürtig ist [bis auf das Image vielleicht] sind Epis nur von der Optik und auf Entfernung mit einer Paula zu vergleichen.
Seit die als Bodymaterial Erle verbauen hat sich das Thema Epiphone wohl völlig erledigt.
Eine Paula ist doch bitte aus Mahagoni und Ahorn.
Also bleibt nur Gibson, The Heritage, Hamer oder Epi Elite.
Wobei gerade im Gebrauchtsegment "The Heritage" ausgesprochen unter Wert verkauft wird.

Grüße
MIKE

Äh,

Also bleibt nur Gibson, The Heritage, Hamer oder Epi Elite.

Und was ist mit Tee, äh, Tokai?

Gruß
Burkhard

P.S.: Gab es nicht mal Epis mit Mahagonikorpus, an denen "lediglich" die Mechaniken und PUs schrott waren?

Hi,
die alten Tokais [also aus Mitte der 80er] waren der Hammer.
Leider werden die Dinger inzwischen auch nur noch sackteuer gehandelt.
Da ist eine Heritage doch erheblich günstiger zu bekommen.
Spitzenexemplare werden selten über 1100 Euro gehandelt.
Etwas abgerockt liegen ca. 850€ als Kurs an.
Zu den Epis.... klar gab es Epis aus Mahagoni und Ahorndecke.
Allerdings waren die optisch schönen Decken in den allermeisten Fällen nur Phototapeten ;-)
Aber rechne mal... sagen wir Du bekommst eine gebrauchte Epi mit "guten" Zutaten für 350 Euro.
200-250 Euro für neue PU´s und nochmal gut 100 Euro für Spitzenmechaniken.
Da bist Du bei 700-750 Euro, hast einen vielteiligen Korpus und eine Polyesterlackierung.
Die Inlays sind nicht aus Perlmut, das Griffbrettmaterial auch nicht auf dem Qualitätsniveau einer Heritage oder einer alten Tokai.
Dann kommt noch ein wesentlicher Punkt.
Meist sind die Epis sackschwer, wobei hier 5kg gar nicht so selten sind.
Aber die wirklich guten Paulas wiegen so 3,5-3,8kg
Ok - meine Heritage z.B. liegt da mit 4,2 kg immer noch drüber, aber gehört immer noch zu den "leichten" Mädchen.
Egal für was man sich letztlich entscheidet [es gäbe ja auch noch Haar Paulas und viele andere Hersteller] - das allerwichtigste ist eine perfekte Holzbasis, denn wenn sie trocken gespielt nicht wirklich gut klingt, kann man PU´s tauschen bis man schwarz wird ;-)

Grüße
MIKE

: Moin,
:
: : Könnt ihr mir vielleicht ein Paar Klampfen empfehlen, die ich da unbedingt mal testen sollte?
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: Kuck Dir mal die Epiphones an. Ich hab auch eine und bin sehr zufrieden. Hab allerdings die Pickups ausgetauscht, weil die Originale ziemlicher Schrott waren. In den neuen Epis sollen allerdings bessere PU's drinn sein.
:
: Ansonsten gibts noch Tokai, die sind allerdings in D nicht mehr erhälltlich, nur noch gebraucht. Bei Ebay geht so eine schonmal für 1500-2000 Oironen über Tisch, was ich übertrieben finde (ist halt Ebay).
:
: Cheers
: Lothy

Servus,

Einspruch Euer Ehren !
Tokais gibts immer noch, z.B. bei station-music in Jettingen Scheppach. Allerdings haben die sich u.a. auch im Preis den Originalen ziemlich angenähert.
Wer keine Gibson mag/will (warum auch immer) dem würde ich im Tenor mit den anderen Hamer oder Heritage ans Herz legen.
Ebenfalls empfehlenswert finde ich die Guild Bluesbird. Die jibbets auch mit P90 ( lecker..) und ist auch aus Mahagoni + (falls gewünscht) AAA Maple Decke.
Doch warum in die Ferne schweifen ? Wie siehst denn mit einheimischen Erzeugnissen aus, wie z.B. Nik Huber oder Siggi Braun ? Die dürften immer noch billiger ausfallen als eine Gibson zum derzeitigen Standardtarif.
Allerings gibts noch eine Möglichkeit so nen Rückenbrecher für Lau zu erhalten: www.gibsonsaiten.de

cu
bluesfreak