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(Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Werte Saiter, aussen,

durch die diversen Threads zum Thema Gitarrenpuzzle bin ich versucht, mir Einzelteile zu bestellen und vom Gitarrenbauer meines Vertrauens zusammenbauen zu lassen - und freilich ist es ungewiß, was hinten dabei rauskommt.

Deshalb die Frage: Wer hat so etwas schon gemacht, und wie war denn die Zufriedenheit mit dem Ergebnis?

Auf zahlreiche Berichte hofft

Jergn

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Tag.

Ich habe das so gemacht wie du es vorhast.

Wenn es die Gitarre, die du willst, in etwa so schon fertig gibt, würde ich sie fertig antesten und dann eine davon nehmen. Dann weißt du vorher, wie sie nachher klingt und sich spielt.

Wenn es die Gitarre, die du willst, eben nicht fertig gibt, tja, dann musste wohl ran :-)

Ich wollte eine Strat, die es auf dem Markt so auch nicht gibt. Ganz wichtig waren mir 22 Edelstahlbünde, weil ich alles zerfressenden Handschweiß habe und bei der üblichen Neusilber/Glockenbronze-Shice jedes Jahr entweder abrichten oder neu bebunden lassen muss (wer's nicht glaubt: Pech gehabt). Dann wollte ich auf jedem Fall einen möglichst leichten, aber einteiligen Korpus, weil meine beiden Hamers auch einteilige hatten und wenn man sich erstmal an sowas gewöhnt hat... dann wollte ich auf jedem Fall ein compound radius-Griffbrett, von 12 auf mind. 15 Zoll abflachend, aber keinen von diesen modernen Trussrods. Das Ganze dann bitte in unlackiert. Ach ja, und der Hals/Korpusübergang sollte bitte schön flutschig sein.

Tja, und da kam außer der Verarbeitung von Warmothteilen durch André Waldenmaier von Staufer Guitars nicht viel in Frage. Der hat zwar mehrfach laut geflucht über diese STAHLHARTEN Bünde, die er da abgerichtet hat, aber ich spiele die Gitarre seit 4 Jahren so gut wie ausschließlich und es sind an den Bünden nur mit der Lupe Spuren von Benutzung erkennbar. Korpus und Hals natürlich schön abgegriffen, das war ja so gewollt.

Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann den, dass ich das Callaham-Vibrato draufgesetzt habe (das, bei meiner Holzbasis unnötig, den Sound fetter macht) und zu lange dabei geblieben bin. Zum Entschärfen einer Eschen(one-piece-Strat ist das gewiss die erste Wahl, seit ich das perkussiver klingende VSVG draufhabe, bin ich glücklicher. Ich hätte nicht gedacht, wieviel das ausmacht. Pickups habe ich auch nochmal getauscht, Hals und Mitte True Vintage statt Blues. Weiterer Kleinscheiß wie Änderung der Schaltung gehört zum Hobby dazu und ist nicht auf Unzufriedenheit zurückzuführen.

Ein großes Risiko ist die Wahl des Halsprofils. Ich habe mich nach langem, wirklich langem hin und her für das "standard thin" entschieden und würde das wieder nehmen.

Gruß, ferdi


Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Werter Jergn,

additiv zum Text der Kollegen würde ich folgendes hinzufügen:

es gibt IMHO nur 1 Grund eine Gitarre zusammenzubauen aus EBAY-Teilen - wenn a) es eine Relic sein muss und b) zuwenig Kohle vorhanden ist.

Inzwischen sind die Heavy Relics von 7ender so gut, daß nur der Preis (3500-5000) einen abhalten kann. Ich habe inzwischen schon etliche angespielt, die ich hätte kaufen wollen.
Eine Gitarrenbauer Strat kostet wohl auch so ca. 2000-3000.

Jede "normale" Gitarre kann ich irgendwo testen oder Testen und zurückschicken.

Die Relic Bodies im EBAY kann ich anschauen und mit etwas Erfahrung sieht man dann welche einigermaßen "echt" aussehen. Natürlich so richtig echt sehen die nie aus.

Der Zusammenbau von Teilen ist einfach - im Prinzip Schrauben und bißchen löten.

Ob das dann jedoch klingt ist mindestens immer eine 50/50 Chance eher schlechter - oder wie die Fußballer sagen 120/100...

Das Argument den Hals auszusuchen (22 Bünde, Compound Radius usw.) ist ansich ein Vorteil - wenn aber die Bastelcaster nicht klingt ist das auch Pille Palle.

Ich mach das so: ich baue - und verkaufe - baue und verkaufe... bis irgendwann...

Natürlich kann man auch xperimentieren - Body und Hals ist immer eine Einheit die gut zusammenpassen soll. Man kann also zu jedem Body auch erstmal Hälse kombinieren.

Dazukommt der eigene Anspruch. Wenn der jetzt nicht hoch ist kann ich leicht was zusammenbasteln und viel Geld sparen für eine maßgeschneiderte Gitarre.

GruZZ *

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Hallo LoneStar,

Relic interessiert mich eigentlich nur in soweit, als daß mich Relic nicht abschrecken würde, wenn eine Gitarre gut ist.

Und Gitarren testen im Shop funktioniert erfahrungsgemäß für mich nicht. Ist das gleiche wie mit Amps. Drei Gigs minimum, bevor ich das beurteilen kann.

Habe schon alles mögliche ausprobiert und spiele doch zu 99% die Feldwaldwiesen-AmStd aus den 90ern mit einem nachgemachten BillLawrence HB im Heck. Die isses eigentlich, aber es fehlt Ihr etwas an Sustain und Tiefe.

Und Warmoth gegen Gitarrenbauerstrat hat denVvorteil, daß der Wertverlust bei Nichtgefallen nicht ganz so dramatisch ist - denke ich mal, kann mich irren.

Gruß Jergn

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

<<<<<< Und Warmoth gegen Gitarrenbauerstrat hat denVvorteil, daß der Wertverlust bei Nichtgefallen nicht ganz so dramatisch ist - denke ich mal, kann mich irren. >>>>>>>

Moin,
neeee ... das stimmt, was du sagst ...
... wobei die Verbesserungen gegenüber einer komplett Original Gitarre allerdings auch bei einem möglichen Wieder-Verkaufen nicht honoriert werden.
Den größten - weil spielerischen - Wert wird sie für dich darstellen.
Ich mache gerade diese Erfahrung wieder beim Verkauf meiner Edwards LP ... ich habe sie wegen des Verkaufs weitestgehend in den Original Zustand zurückversetzt, weil mir das bessere Geraffel keiner bezahlt.

Gruß
Roger


Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Hi,

Und Warmoth gegen Gitarrenbauerstrat hat denVvorteil, daß der Wertverlust bei Nichtgefallen nicht ganz so dramatisch ist - denke ich mal, kann mich irren.

wenn ein Gitarrenbauer die features, die ich mir wünsche, auch bedienen kann, würde ICH zum Gitarrenbauer gehen (und wüsste schon, zu welchem).

Aaaaaber die Edelstahlbünde gab es eben nur bei Warmoth, und einteiligen Korpus auch. Das hat für mich den Ausschlag gegeben, das Holz bei Warmoth einzukaufen, zumal ich Gewicht und Aussehen des Korpus schon aus dem Internet kannte, und das Ding vom Gitarrenbauer zusammensetzen und - ganz wichtig - nochmal abrichten und einstellen zu lassen.

An das Roulette des Sounds (wer weiß, was genau nachher dabei rauskommt) glaube ich persönlich nicht. Eine kerngesunde Holzbasis ist das A und O, Vibrato und Pickups sind a) nötiges Feintuning und b) Geschmackssache!

Optimales Handling ist für mich sehr, sehr wichtig. Das letzte Prozent Klanggüte nützt nichts, wenn man gegen die Strat kämpfen muss oder einem nach dem ersten Set der Rücken weh tut, weil das Biest so schwer ist.

Gr00ß, ferdi

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Hi Jergn,

ich habe eine Warmoth-Strat, allerdings habe ich sie gebraucht gekauft, sie war also schon zusammengebaut. Ist ne wirklich feine Strat. Ich hatte bisher schon einige Strats (alte Fender 60er, 70er, Made in Japan, Squier JV, Charvel usw.) und nur diese Warmoth und die Tokai, die ich von 28 Jahren selber neu gekauft habe, habe ich behalten. (Und Zottel natürlich).

Bin also sehr zufrieden damit, auch wenn ich für den Zusammenbau weder selber einen Gitarrenbauer beauftragt, noch das selber erledigt habe.

Unser Sänger war mal auf der Suche nach einer Gitarre, für Ihn haben wir dann eine (auch gebrauchte und schon zusammengebaute) Warmoth Tele gekauft und die ist auch wirklich gut, und wenn ich bei der Probe mal gerne ne Tele spielen würde, selber aber keine dabei habe, dann freue ich mich immer, wenn ich seine Gitarre mal spielen kann.

Also, von mir nur gute Erfahrungen bei zwei einzelnen Instrumenten.

Ich muss aber dazu sagen, daß ich beide Gitarren halt eben auch im Laden (und auch mit der Band) anspielen konnte, bevor wir sie gekauft haben.

Die Strat habe ich vor 9 oder 10 Jahren gekauft, die hat mich so dermassen umgehauen, daß ich sogar richtig viel Geld dafür ausgegeben habe.

Das waren also beides keine Blindkäufe.

Viele Grüße

Jochen

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Tach ferdi,

Spielbarkeit ist schon ein wesentlicher Faktor. Ich bin aber immer noch nicht dahintergekommen, woran das hängt. Habe eine Tyler, die ist prima, aber spielt sich steif wie mit Stacheldraht, vor allem bei Bendings. Meine AmStd ist bei gleicher Mensur, Saitenmarke und -stärke dagegen weich wie Butter.

Gruß Jergn

:
: wenn ein Gitarrenbauer die features, die ich mir wünsche, auch bedienen kann, würde ICH zum Gitarrenbauer gehen (und wüsste schon, zu welchem).

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Hi,

Habe eine Tyler, die ist prima, aber spielt sich steif wie mit Stacheldraht, vor allem bei Bendings. Meine AmStd ist bei gleicher Mensur, Saitenmarke und -stärke dagegen weich wie Butter.

guck mal die Sustainblocks an. Ich tippe, dass die Bohrungen der sich leichter benden lassenden Strat tiefer sind, und die der Tyler ganz flach. Das führt zu einer größeren "Gesamtsaitenlänge", und du musst immer die gesamte Saite dehnen, von Mechanik bis Ballend.

Bundhöhe und -zustand spielen natürlich auch eine Rolle, ebenso wie das Halsprofil, den ohne entsprechenden Gegendruck durch eine gut sitzende Hand fällt auch das Benden schwer.

Gott schütze die deutsche Musikersprache.


Gruß, ferdi

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Hi Falk,

tja, für einen hollow body in black korina könnte ich kich ja zur Not noch begeistern - zugegeben!

Sag mal, wie machen die die Armauflage bei den hohlen Strat-Bodies?
Wird da aus dem gleichen Holz ein "laminate top" darufgesetzt (wenn nicht anders gewünscht)? Aus dem gleichen Stück wie der Korpus gar?
Die HP von Warmoth sagt dazu nichts.

Gruß, ferdi


Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Hi,

Endlich mal ein neuer Ansatz, danke!

Das Tremolo bei der Tyler ist ein Wilkinson, die Strat hat das 2-Punkt...

Bünde sind bei der Tyler höher, und der Hals auch fetter, aber recht angenehm eigentlich - kein Baseballschläger.

Gruß Jergn

: guck mal die Sustainblocks an. Ich tippe, dass die Bohrungen der sich leichter benden lassenden Strat tiefer sind, und die der Tyler ganz flach. Das führt zu einer größeren "Gesamtsaitenlänge", und du musst immer die gesamte Saite dehnen, von Mechanik bis Ballend.

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Hi Ferdi,

: Sag mal, wie machen die die Armauflage bei den hohlen Strat-Bodies?
: Wird da aus dem gleichen Holz ein "laminate top" darufgesetzt (wenn nicht anders gewünscht)? Aus dem gleichen Stück wie der Korpus gar?
: Die HP von Warmoth sagt dazu nichts.

Das kannst Du haben, wie Du möchtest. Der Korpus meiner Lachs-Strat ist komplett aus Erle. Man kann aber auch verschiedene Hölzer kombinieren. Guck doch mal in's Showcase und wähl links im Suchmenü "Hollow" aus - dazu dann die Holzart für Decke / Boden...

Ich hab meinen Korpus übrigens auch aus'm Showcase und nicht extra anfertigen lassen.

Gruß Falk

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Liebe Leute.

Interessante Diskussion, das.

Wenn ich mal ungetrübt von jeder Sachkenntnis was einwerfen/fragen darf:

Ob das dann jedoch klingt ist mindestens immer eine 50/50 Chance eher schlechter - oder wie die Fußballer sagen 120/100...

Das verstehe ich nicht. Wenn ich die Halsmontage und das Einstellgedöns am Schluß
den Gitarrenbauer machen lasse, wieso soll das dann mit 50% Wahrscheinlichkeit
ein tonloses Instrument werden?

Was anderes als den Hals zu montieren und einszustellen machen
ja die Arbeiter bei Fender oder Gibson auch nicht. Und die haben
ja wohl (hoffentlich ;) ) nicht 50% Ausschuß am Ende der Produktionskette???

Liebe Grüße

Helge


Hach ja, eine gute Strat...das wär was *träum*... ;)

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Hallo Helge,

Das verstehe ich nicht. Wenn ich die Halsmontage und das Einstellgedöns am Schluß
den Gitarrenbauer machen lasse, wieso soll das dann mit 50% Wahrscheinlichkeit
ein tonloses Instrument werden?

Was anderes als den Hals zu montieren und einszustellen machen
ja die Arbeiter bei Fender oder Gibson auch nicht. Und die haben
ja wohl (hoffentlich ;) ) nicht 50% Ausschuß am Ende der Produktionskette???


so ähnlich sehe ich das auch. Ich glaube z.B. nicht, dass z.B. im Fender Werk jemand bei den Time Machine
Relics, NOS etc. verschiedene Hälse und Korpusse (Korpi?!) zusammenschraubt und auf klangliche Harmonie
hin etc. prüft, sprich, solange komplett Gitarren zusammen- und wieder auseinanderzubaut, bis
die Teile "einander gefunden haben"
- liebe Leute, da kann man ja gleich an den Osterhasen oder
wie weiland Linus an den grossen Kürbis glauben. Der Fender Assembly-Angestellte nimmt nen Relic Body
aus dem Regal, dazu einen ebensolchen Hals, Hardware etc. Akkuschrauber dran und fertig.

An den großen Eimer mit "Mojo", der dem Instrument dann über alles erhabene Customshop Qualitäten
verleicht, kann und mag ich nicht glauben. Natürlich steckt in den Relic/Time Machine Serien mehr Arbeit,
aber die beschränkt sich meiner Ansicht nach auf das mehr oder weniger amtlich gemachte Altern der Teile.
Beim Zusammenbau ist eine Strat das, was sie schon vor 50 Jahren war - eine "Legogitarre", die auch vom
angelernten Arbeiter rationell und leicht zu montieren ist. Mojo? Klangprüfung? Ich lach mich tot...

Ich kann mir vorstellen, dass bei einer wirklichen Customshopanfertigung, also bei Fender von einem der
Masterbuilder gemachten Geige, der Gitarrenbauer, wenn er gewissenhaft ist, das Holz im Rohzustand
vorselektiert - so ein Masterbuild Ding (hallihallo, handgeschraubt vom Masterbuilder!!! - wie schraubt
denn z.B. ein angelernter "Gitarrenmonteur" bei Fender - mit den Füssen?! ;-)) kostet aber auch soviel wie
ein Kleinwagen....


Grüße,

Andreas

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Hallo andi,

mein Glaube an den großen Kürbis ist ein wenig anders als Deiner.

Ich glaube z.B. nicht, dass z.B. im Fender Werk jemand bei den Time Machine Relics, NOS etc. verschiedene Hälse und Korpusse (Korpi?!) zusammenschraubt und auf klangliche Harmonie hin etc. prüft, sprich, solange komplett Gitarren zusammen- und wieder auseinanderzubaut, bis die Teile "einander gefunden haben" ... Der Fender Assembly-Angestellte nimmt nen Relic Body
aus dem Regal, dazu einen ebensolchen Hals, Hardware etc.


So weit sind wir noch absolut zusammen.

Akkuschrauber dran und fertig.

Und hier nicht mehr. Hier sind die Kleinigkeiten entscheidend. Ich glaube, dass im Custom-Shop der Akkuschrauber langsamer läuft. Vielleicht wird noch mal der Bohrstaub aus der Halstasche gepustet. Noch ein prüfenderer Blick über die Bünde, vielleicht nochmal kurz mit dem Schleifleinen drüber. Hals richtig einstellen. Hardwareschrauben alle ordentlich festziehen, nicht eine anknallen und eine halblose. Mechaniken nochmal ordentlich befestigen.

Meiner Meinung nach ist eine Gitarre nur so gut wie ihr Setup. Wenn man eine Fabrikgitarre - das etwas negativ klingende Wort ist absichtlich gewählt - von einem Gitarrenbauer auseinander schrauben und ihn alle Teile sorgfältig wieder zusammen setzen lässt, wird sich das Ding hinterher besser spielen lassen und klingen. Davon bin ich überzeugt.

Addiere mal Kleinigkeiten wie einen schlecht gefeilter Sattel, einen minimal rasselnden Halsstab, leicht vibrierende Mechaniken und eine vielleicht nur 90 statt 95%ig stimmende Oktavreinheit. Nichts davon stört sofort oder macht die Gitarre richtig schlecht oder gar unbrauchbar. Aber es ist so keine gute Gitarre mehr. Das macht sich bei der Auswahl im Laden im Vergleich schon bemerkbar.

Beim Zusammenbau ist eine Strat das, was sie schon vor 50 Jahren war - eine "Legogitarre", die auch vom angelernten Arbeiter rationell und leicht zu montieren ist. Mojo? Klangprüfung? Ich lach mich tot...

Nun - man kann vermutlich 10 Strats in acht Stunden zusammenschrauben und in einen Karton packen oder eine einzige, die dafür sorgfältig mit einer nachgeschalteten Qualitätskontrolle. Das ist ein Unterschied.

Und wenn man ganz verwegen ist, könnte man ja glauben, dass der Kontrolleur eine von 10 Gitarren nicht rausgehen lässt, weil sie eben nicht klingt. Aber dann sind wir dem großen Kürbis schon sehr nah.

Gruß

erniecaster


Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Hallo Matthias,

ja, vielleicht habe ich da etwas polemisiert mit dem Akkuschrauber;

Und hier nicht mehr. Hier sind die Kleinigkeiten entscheidend. Ich glaube, dass
im Custom-Shop der Akkuschrauber langsamer läuft. Vielleicht wird noch mal der
Bohrstaub aus der Halstasche gepustet. Noch ein prüfenderer Blick über die Bünde,
vielleicht nochmal kurz mit dem Schleifleinen drüber. Hals richtig einstellen.
Hardwareschrauben alle ordentlich festziehen, nicht eine anknallen und eine halblose.
Mechaniken nochmal ordentlich befestigen.

Meiner Meinung nach ist eine Gitarre nur so gut wie ihr Setup.....


Ja, natürlich. Das erwarte ich aber z.B schon von einer Stangengitarre für 500-800 Euronen,
und das wird natürlich auch praktiziert, siehe z.B. die PRS SE Linie oder die Ibanezgitarren
aus diesem Preissegment. D.h. ich gehe natürlich davon aus, dass ich bei Gitarren
ab- und über dieser Preisklasse (eigentlich) nicht mehr über einen ordentlich gefeilten
Sattel etc. pp. diskutieren oder nachdenken muss.

Mir ging es allein um die Frage "Ist eine Gitarre aus einzeln gekauften, guten(!) Komponenten
klanglich einer fertig gebauten Gitarre aus ebenfalls guten Komponenten ebenbürtig - oder eben nicht"
Natürlich muss bei beiden ein Mindestmass an "Liebe" beim Zusammenbau investiert werden, damit die
einwandfreie Funktion gesichert ist - mit dem Klang der "Komponenten" hat die reine Funktion aber nur
bedingt zu tun, finde ich.


Grüße,

Andreas

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Servus andi,

:Ich glaube z.B. nicht, dass z.B. im Fender Werk jemand bei den Time Machine
: Relics, NOS etc. verschiedene Hälse und Korpusse (Korpi?!) zusammenschraubt und auf klangliche Harmonie
: hin etc. prüft, sprich, solange komplett Gitarren zusammen- und wieder auseinanderzubaut, bis
: die Teile "einander gefunden haben"


ich muss hier mal den André zitieren der meinte daß der gut ausgebildete Gitarrenbauer schon durch Abklopfen der Holzplanke den zukünftigen Ton des Instruments heraushören und durch entsprechende Selektion bestimmen kann. Dazu kommt daß ich denke daß im 7ender CS nicht lauter Aushilfsmauerer arbeiten können die wohl schon durch solche Tests bestimmen welche Teile wohl am besten zusammen passen können...
Insofern dürften CS Instrumente den vom Mexikaner im Akkord zusammengezimmerten Teilen schon noch deutlich überlegen sein.
Wieviel einem der Aufpreis wert ist muss jeder mit sich selbst ausmachen, mir stoßen die 7ender und auch Gibson Preise in D schon längere Zeit sauer auf, da geh ich dann lieber nach USA in einen Shop und such mir da eine CS zu 60% des Preises gegenüber D heraus (und seh auch noch ein bisschen vom Land ;) )

just my 2c

Stefan

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Servus jonas,

: Beichte mein Sohn!

Leider gibts momentan (noch) nichts zu beichten.. :)
Ausserdem geht grad spielen aber sowas von gar ned, hab mir gestern beim Bladen das rechte Handgelenk ruiniert... Nachdem es heute doppelt so dick ist wie normal werd ich wohl morgen mal zu Onkel Doc eiern...

Gruß
Stefan


Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Griaßdi Stefan!

Leider gibts momentan (noch) nichts zu beichten.. :)
Ausserdem geht grad spielen aber sowas von gar ned, hab mir gestern beim Bladen das rechte Handgelenk ruiniert


Ach du Schande! Ja, als Musiker sollte man eher Schach spielen oder Joggen....
Erinnert mich an Lang Lang, der mal gefragt wurde, was für einen Sport er denn außer Fußball mag. "Basketball, aber ich kann das leider nicht spielen" Reporter "Wegen des Risikos einer Handverletzung, nicht wahr?" Lang Lang "Nein, ich bin einfach zu schlecht dafür"



... Nachdem es heute doppelt so dick ist wie normal werd ich wohl morgen mal zu Onkel Doc eiern..

Mach das! Beim Reini war das auch so, und am Ende war's ein netter Bruch.....

Mach's gut!



Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Hallo Stefan,

...der gut ausgebildete Gitarrenbauer schon durch Abklopfen der Holzplanke den
zukünftigen Ton des Instruments heraushören und durch entsprechende Selektion
bestimmen kann...

Dazu kommt daß ich denke daß im 7ender CS nicht lauter Aushilfsmauerer arbeiten
können die wohl schon durch solche Tests bestimmen welche Teile wohl am besten
zusammen passen können...


ich glaube sehr wohl dass ein gut ausgebildeter Gitarrenbauer das kann, ich glaube aber
auch dass im "Customshop" von Fender* (*wahlweise PRS, Gibson) trotz gut ausgebildeten
Holzhandwerkern keine Selektion von "passendem Hals & Body" im Hinblick auf klangliche Eigenschaften
stattfindet. Natürlich bekommen hochpreisige Gitarren "bessere" Hölzer - aber da wird eher nach der
gewinnbringenden AAAAA-Mapledecke selektiert als nach klanglichen Eigenschaften. Das würde auch, und
davon bin ich überzeugt, jeder industriellen Fertigung von Gitarren widersprechen. Und auch die CS Relics
sind nichts anderes als industriell gefertigte Gitarren. (Eine Masterbuilt, die als Kundenauftrag als
Einzelanfertigung entsteht, genauso wie eine Gitarre, die beim Gitarrenbauer der Wahl in Auftrag gegeben wird,
mag da eine Ausnahme sein.)


Grüße,

Andreas

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Hallo andi,

ich: Meiner Meinung nach ist eine Gitarre nur so gut wie ihr Setup.....

du:Ja, natürlich. Das erwarte ich aber z.B schon von einer Stangengitarre für 500-800 Euronen, und das wird natürlich auch praktiziert, siehe z.B. die PRS SE Linie oder die Ibanezgitarren...

Zugegeben, ich hatte lange keine Ibanez mehr in einem Laden in der Hand. Aber meine 7ender-Erfahrungen und der von Dir zitierte "Akkuschrauber" passen wunderbar zusammen.

Früher, als alles noch gut war, haben wohl die qualifizierten Fachkräfte in den Läden die Gitarren nach dem Herausnehmen aus dem Karton nochmal gecheckt. Heute geben Dir die Mitarbeiter in den Läden am liebsten den ungeöffneten Karton. Jedenfalls glaube ich den Beteuerungen von z.B. Thomann nicht, dass sie alle Gitarren prüfen, nicht.

Aber das hat mit Warmoth herzlich wenig zu tun.

Gruß

erniecaster

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Tach Matthias!


Zugegeben, ich hatte lange keine Ibanez mehr in einem Laden in der Hand. Aber meine 7ender-Erfahrungen und der von Dir zitierte "Akkuschrauber" passen wunderbar zusammen.

Wobei ich da mal aus beruflicher Erfahrung sagen darf, dass bei Ibanez und Yamaha nur gaaaaanz selten mal was bei der QC durchzurutschen scheint, jedenfalls hatten wir im bereich Gitarren von diesen Firmen kaum Reklamationen. Bei 7ender ist das ein WENIG anders......


Früher, als alles noch gut war, haben wohl die qualifizierten Fachkräfte in den Läden die Gitarren nach dem Herausnehmen aus dem Karton nochmal gecheckt.


Das waren die Zeiten, als das noch jemand bezahlen wollte, ja.


Heute geben Dir die Mitarbeiter in den Läden am liebsten den ungeöffneten Karton. Jedenfalls glaube ich den Beteuerungen von z.B. Thomann nicht, dass sie alle Gitarren prüfen, nicht.



Das glaube ich auch nicht und wäre auch wirklich ein Riesenaufwand. Wenn man eine Gitarre einigermaßen gewissenhaft prüft, muß man pro Gitarre mindestens 10-15 Minuten einplanen. Will man dann noch alles optimal einstellen und besaiten kann das auch mal gerne fast 1 Stunde dauern imo und das ist vor dem Hintergrund, dass z.B. Thomann ja auch schreibt, dass sie fast alles an lager haben einfach nicht zu realisieren. Da kann höchstens eine kurze Sichtkontrolle stattfinden - also ob der Hals noch dran ist- und das war's dann. Vermute ich jetzt mal.
Aber es gibt tatsächlich (kleine) Läden, die betreiben diesen Prüf- und Einstellungsaufwand und schicken auch gerne mal 50%+ wieder an den Hersteller/Vertrieb zurück, aber das können sich nicht viele leisten. Das geht nur, wenn man weiß, dass man eine Kundschaft hat, die das zu schätzen weiß und ggf. ein wenig mehr dafür bezahlt, und wer bezahlt schon gerne mehr heutzutage? Ich auch nicht....


Mach's gut!

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

Nabend,

tut mir Leid ... aber da biegen sich mir die Fußnägel ...

Corpus, corporis, neutrum

demnach ... Nominativ Plural heißt CORPORA ...


Richtig - und doch nicht ganz. Die meisten musikalischen Fachtermini stammen aus dem Italienischen, das bekanntlich (fast) kein Neutrum kennt:
il corpo, i corpi

Das wurde dann im Deutschen wieder 'relatinisiert', und so darf man auch sagen (und schreiben): "Die Korpi".

*Klugscheiß off* un ne schöne Jrooß, Mathias

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co - Pluralbildung

Nabend Helge,

Ich gebe zu, ich habe nachgeschaut. Laut aktuellem Buch von Herrn Duden: Korpen.

Hihi, so reden die Italiener, wenn sie sich über die Tedesken lustig machen wollen: "Ecco der Konten, mein Signoren!" Mit 'hachten' R. :-)))

Das beweist nur, das Herr Duden weder des Lateinischen, noch des Italienischen mächtig ist, geschweige denn Ahnung von Musik hat.

Herr Duden erlaubt auch Bildungen wie "posthum", die doch glatt von Frau Stöhr aus dem Zauberberg stammen könnte.

Und wie lautet denn bitteschön nach Herrn Duden der Plural von Corpus delicti?

ne schöne Jrooß, Mathias

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co - Pluralbildung

Halo Michael,

:Herr Duden erlaubt auch Bildungen wie "posthum", die doch glatt von Frau Stöhr aus dem Zauberberg stammen könnte.

Ich kenne dieses Bergbuch nicht, aber was ist denn bitteschön das Problem mit posthum?


postum gehört es korrekt geschrieben, von lat. postumus = nachträglich, nachgeboren.
Wer das h da reingeschmuggelt hat, weiß ich nicht, ich habe Korpsstudenten des 19. Jhs. im Verdacht, auf die auch Kontrahent = Gegner (muss heißen: Vertragspartner) zurückgeht. klick!
Andere machen dagegen den Kirchenvater Isidor von Sevilla verantwortlich.
Jedenfalls hat es dort nichts zu suchen.

Frau Karoline Stöhr aus Thomas Manns Zauberberg leidet Sisyphusqualen und schwärmt für Beethovens "Erotica".

ne schöne Jrooß, Mathias

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co - Pluralbildung



Moinsens,

da steht im Forum, ich soll einen Beitrag schreiben, also mach ich mal (und sei er auch etwas inhaltsarm):


: Halo Michael,


Ich dachte immer, es muss "hallo" heißen, oder ist das jetzt der Singular?

: Frau Karoline Stöhr aus Thomas Manns Zauberberg leidet Sisyphusqualen und schwärmt für Beethovens "Erotica".


Und da hätte ich echt gedacht, es heißt "Eroica" - aber da hätte dann wahrscheinlich wieder ein "h" hingehört (vielleicht genau das "h", das bei postum zu viel ist?).


Aprilwetterige Grüße,

M. (J.)

Re: (Halo) Erfahrungen mit Warmoth & Co - Pluralbildung

Halo!

...ist nicht nur ein Heiligenschein, sondern auch eine Aura die beruehmte Personen zugeschrieben kriegen, ist aber auch der Ring von Licht den man manchmal um den Mond herum sehen kann in kalten Naechten.


Kann man ganz selten sogar als Verb antreffen...

Zur Bedeutung der Wortwahl kann ich aber auch nichts sagen.

Mit freundlichem Ton!
ullli

N.P. Porcupine Tree "Halo"

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co - Pluralbildung

Mojn Jonas,

Mal 'ne gewagte Theorie: könnte das posthum nicht eine Abkürzung von sowas wie post humilitas oder so sein? Also mal im übertragenen Sinne "nach der Beerdigung(Erniedrung)"?

So gewagt ist sie nicht. Die Etymologie, dass der Angespochene tendenziell bereits in den Status des Humus und Blumendüngers übergegangen sei, wird bei Wiki vertreten.

Maach et joot, Mathias

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

: Werte Saiter, aussen,
:
: durch die diversen Threads zum Thema Gitarrenpuzzle bin ich versucht, mir Einzelteile zu bestellen und vom Gitarrenbauer meines Vertrauens zusammenbauen zu lassen - und freilich ist es ungewiß, was hinten dabei rauskommt.
:
: Deshalb die Frage: Wer hat so etwas schon gemacht, und wie war denn die Zufriedenheit mit dem Ergebnis?
:
: Auf zahlreiche Berichte hofft
:
: Jergn

Hallo Jergn

hab mir vor 4 Jahern eine Warmoth Hollow Tele mit Häussel-PUs gebaut:


http://fotoalbum.web.de/alben/martinnock/tele/miniatur


ist meine absolute Lieblingsgitarre, klingt super und fühlt sich, durch die geölten Holzteile, sehr geil an.

Was ich geändert habe ist, den 6-Reiter-Billigsteg gegen einen von Callahan auszutauschen, ausserdem muß ich mal die Bünde abrichten lassen, was ich bisher (entgegen den Epfehlungen von Warmoth) nicht getan hatte.

Ich würde das jederzeit wieder tun, vielleicht würde ich heute Kluson Mechaniken statt der klobigen Schaller nehmen und für das Griffbrett Pau Ferro, aber naja, der Geschmack ändert sich mit der Zeit halt...

Geld wirst Du auf diese Weise wohl nicht sparen ( für meine bin ich knapp 1000,- losgeworden), dafür bekommst Du ein individuelles Instrument...

beste Grüße

Martin


Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co


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: hab mir vor 4 Jahern eine Warmoth Hollow Tele mit Häussel-PUs gebaut:
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: http://fotoalbum.web.de/alben/martinnock/tele/miniatur
:
:
: ist meine absolute Lieblingsgitarre, klingt super und fühlt sich, durch die geölten Holzteile, sehr geil an.

Geil, das ist genau mein Geschmack!
Fehlt nur noch ein Logo auf der Kopfplatte.

Gruß Andreas


Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co


:
: Geil, das ist genau mein Geschmack!
: Fehlt nur noch ein Logo auf der Kopfplatte.
:
: Gruß Andreas

Hi Andreas,

welches Logo meinst du denn?
Das Logo mit dem "F.." und dem "T.." liegt schon seit Jahren in meiner Schreibtischschublade, das Warmoth-Logo finde ich irgendwie geschmacklos, aber ohne Logo ist die Kopfplatte doch auch ganz hübsch, oder ?

Am liebsten würde ich ein Logo draufmachen, welches aussieht wie das "F..", auf dem der Text aber "Faked" lautet, allerdings hab ich keine Ahnung, wo ich das her bekommen könnte...

Gruß Martin

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co


: Hi Andreas,
:
: welches Logo meinst du denn?

Ich würde mir von einem Holzschnitzer den ich kenne meinen Namenszug reinschnitzen lassen! ;-)
Hab ich schon mal machen lassen, allerdings auf einer Gitarre die nur zu einem Jubiläum gedacht war, mehr zum an die Wand hängen.

Gruß Andreas

Der dem Gitarrenbauer seines Vertrauens schon mal den Link zu Deiner Bildergalerie geschickt hat. ;-)

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

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: : Hi Andreas,
: :
: : welches Logo meinst du denn?
:
: Ich würde mir von einem Holzschnitzer den ich kenne meinen Namenszug reinschnitzen lassen! ;-)
: Hab ich schon mal machen lassen, allerdings auf einer Gitarre die nur zu einem Jubiläum gedacht war, mehr zum an die Wand hängen.
:
: Gruß Andreas
:
: Der dem Gitarrenbauer seines Vertrauens schon mal den Link zu Deiner Bildergalerie geschickt hat. ;-)

Das könntest Du auch einfacher haben!

vielleicht verkauf ich sie, wenn Du mich nett fragst... ;-)

Gruß Martin

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

: :
: : : Hi Andreas,
: : :
: : : welches Logo meinst du denn?
: :
: : Ich würde mir von einem Holzschnitzer den ich kenne meinen Namenszug reinschnitzen lassen! ;-)
: : Hab ich schon mal machen lassen, allerdings auf einer Gitarre die nur zu einem Jubiläum gedacht war, mehr zum an die Wand hängen.
: :
: : Gruß Andreas
: :
: : Der dem Gitarrenbauer seines Vertrauens schon mal den Link zu Deiner Bildergalerie geschickt hat. ;-)
:
: Das könntest Du auch einfacher haben!
:
: vielleicht verkauf ich sie, wenn Du mich nett fragst... ;-)
:
: Gruß Martin

Da muss ich erstmal Lotto spielen. ;-)
Ausserdem würde es im Falle eines Falles eher in Richtung Strat gehen.

Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co

: Hi Martin,
:
: : Am liebsten würde ich ein Logo draufmachen, welches aussieht wie das "F..", auf dem der Text aber "Faked" lautet, allerdings hab ich keine Ahnung, wo ich das her bekommen könnte...
:
: Sie hatten ein Logo bestellt?
: :-)
:
: gruss
: Tom

WOW, wie geil!

wie hast Du das gemacht?

und wie kann man daraus ein Wasser-Schiebebildchen (neudeutsch waterslide decal) herstellen ??

aufgeregte Grüße
Martin