Hallo Leute,


mir wäre heute beinahe das gleiche passiert wie Rolli....
...aber dank blitzschneller Reaktion konnte ich die gute Gitarre (ja die glänzende MM Petrucci) noch vor dem Boden abfangen .....
Nicht auszudenken.....

ja, jetzt denke ich über Security Locks nach.

Aber welche?

Vopn Schaller? Von Warwick? Sonst noch ein Tipp?

Wer hat damit Erfahrung und kann was empfehlen?

Liebe grüße

Uli

Moin Uli,

Göldo Security Locks.

Da sehen die Pins nicht so "technisch"
aus und man kann notfalls noch einen Gurt
ohne Locks dran befestigen, was mit den Schaller
Teilen eher nicht funktioniert.

Grüße,

Andreas

Hi Uli,

ich habe schon seit Jahren die Schaller Dinger an meinen Gitarren und bin absolut zufrieden damit.
Momentan kosten die beim großen T 8 Euro (vernickelt). Da kann man eigentlich nichts verkehrt machen, denke ich.

Schönen Gruß vom Diet

Hi Uli,

: ja, jetzt denke ich über Security Locks nach.
:
: Aber welche?

Ich empfehle die hier, bei Bedarf schick ich Dir zwei zu, mit "Zubehör" ;-).

Hau rein
burke

(Ohne Scheiß, diese Lösung funktioniert bei mir seit Jahren, ich brauch den Gurt vor dem Verstauen nicht abnehmen, es klappert nix wenn man im Sitzen spielt... hab meine Schaller abgeschraubt)

<<<<<(Ohne Scheiß, diese Lösung funktioniert bei mir seit Jahren, ich brauch den Gurt vor dem Verstauen nicht abnehmen, es klappert nix wenn man im Sitzen spielt... hab meine Schaller abgeschraubt)>>>>>>>

Stimmt ... billig und schmeckt auch noch vorher - ich nehme die von "Das Schwarze" von Schwabenbräu !!!
Wenn Bedarf ... Bescheid geben !!!

Gruß
Roger

Hallo!

Bei Rockinger gibt es so gretschige Teile, die sind toll. Erstens einfache Gurtpins in die zweitens große Köpfe reingeschraubt werden. Der Vorteil liegt darin, dass man jederzeit mit einem normalen Gurt spielen kann und zweitens nichts klappert.

War ein Tipp von Jochen und ich habe die Dinger mittlerweile fast auf allen Gitarren.

Gruß

Matthias

Hi,

ich hau mit Diet in eine Kerbe. Hab seit vielen Jahren an allen Gitarren die Schallers. Sie sind bewährt und haben schon fast Norm-Charakter. Bei Fender sind die Knöpfe ja schon werkseitig dran. Ich bin damit absolut zufrieden.

Viele Grüße vom highseppl!

Hi,

ich bekenne mich auch als Fan von Bügelflaschen und den mitgelieferten "Security Dichtungen". Bei mir funktioniert das bestens. Allerdings gebe ich zu, dass die von Matthias ins Spiel gebrachten Rockinger Schraubverschlüsse sehr stylish sind, momentan siegt aber noch der Sparsame in mir :-)

Gruß,
Andreas

Hi Uli!

Ich habe auf meinen Gitarren 4 verschiedene Systeme. Das schönste sind die Multi Locks von Göldo, aber das sicherste ist imho das Dunlop System, denn die Schallers drehen sich ganz gerne mal am Gurt (burke wird gleich was von Loctite schreiben,-)))) und dann fällt die Gitarre auch runter (ist mir schon 2x passiert).

http://saitenkatalog.de/shop1/product_info.php/cPath/87_214/products_id/9067?osCsid=9dd4add1496982eef142ee459b9260b4

Des sind die Dunlops, gibt es auch als Flushmounts, aber dann mußt du bohren.

Mach's gut!

...Security Locks ?

Du spielst jetzt in einer Mädchenband ?

Womöglich die Bangels - ich beneide Dich ...

GRuZZ *

: Ich empfehle die hier, bei Bedarf schick ich Dir zwei zu, mit "Zubehör" ;-).

Fiege Pils.
Da gibt es die Dichtungen sogar in grün.

Gruß,
Woody

Hi.

Ich nehme normale, aber flache, groß-"teller"-ige Strap Pins von Gotoh und sichere den Gurt zusätzlich mit Picks - am besten dick, schwarz und in Dreiecksform - in die ich ein Loch gebohrt habe. Die sind zwischen Gurt und Außen-"wulst" des Pins.

Das ist lächerlich sicher, liegt gut auf (hat keine Hebelwirkung am Bohrloch), ist günstig, man spart sich das schwere Geklapper von Security Locks und kann den Gurt in Gitarre und Gigbag dranlassen.

Sieht auch besser aus als irgendwelche grünen oder fleischig-pinken Gummis. Das finde ich extrem unelegant.

Außerdem mag ich die Idee, den Gurt komplett bombensicher zu haben. Ich brauche das zwar nicht bei jedem Gig, aber ähnlich wie Neutrik-Stecker verschafft es mir eine Sorge weniger.

Dafür kann man den Gurt nicht ohne Schraubenzieher abnehmen. Aber warum sollte man einen Gurt überhaupt abnehmen können? Jede Gitarre hat ihren eigenen und den fest verschraubt.


Gruß,
robert
*

Hallo,

Sieht auch besser aus als irgendwelche grünen oder fleischig-pinken Gummis. Das finde ich extrem unelegant.

die gibt's (oder gab's mal) von Göldo in schwarz mit passenden Pinökeln für an die Gitarre. Heißen Göldo Safer Straps.

Hab ich mir vor Jahren einen Vorrat gekauft. Der Gurt bleibt immer dran.
Knarzt nix und hält!!!

Gruß Christof

Servus!

Sonst noch ein Tipp?

Ja - an meiner Luke verwende ich DiMarzio Clip Locks (auf dem Bild schwach zu erkennen), da werden die Enden des Gurtes fest mit der Gitarre verschraubt (passt in die vorhandenen Löcher; es werden zwei verschiedene Schraubengrößen mitgeliefert) und der Gurt mittels Clips daran befestigt.

Vorteile: ist wirklich fest, minimalste Hebellänge verringert die Gefahr des "Ausleierns" des Lochs
Nachteil: die Optik und Haptik (Material: "Anschnallgurt") ist nicht jedermanns Sache.

Hoch die Tassen,
Andreas

Danke,

Uli

Hallo Uli,

bei meiner Epiphone habe ich den Gurt mit Metall-Unterlegscheiben aus dem Baumarkt gesichert (mit edding schwarz angemalt)
bei meiner Strat sind dicke Gurtsicherungs-Gummis von rockinger.com dran.
Abnehem tue ich die Gurte nie (wozu auch)

Gruß
Joachim

Hallo liebe Aussensaiter:

Banger schrieb:

: Vorteile: ist wirklich fest, minimalste Hebellänge
: verringert die Gefahr des "Ausleierns" des Lochs

Hm, jetzt bin ich verunsichert, da jetzt schon mehrmals was von der "Hebelwirkung" geschrieben wurde. Hat da tatsächlich schonmal jemand Probleme mit gehabt? Habe seit kurzem die Schaller Straplocks dran, aber ausgelutschte Löcher der Gurtpins würden mich schon ärgern.

Gruß

Christian

Hi,


: denn die Schallers drehen sich ganz gerne mal am Gurt (burke wird gleich was von Loctite schreiben,-)))) und dann fällt die Gitarre auch runter (ist mir schon 2x passiert).


Wenn man die Schallers richtig anzieht ist es unmöglich, dass sie sich drehen. Von Hand geht da natürlich nichts, da muss ein Schraubenschlüssel und eine Zange her.

Grüße
Peter

: Hi,
:
:
: : denn die Schallers drehen sich ganz gerne mal am Gurt (burke wird gleich was von Loctite schreiben,-)))) und dann fällt die Gitarre auch runter (ist mir schon 2x passiert).
:
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: Wenn man die Schallers richtig anzieht ist es unmöglich, dass sie sich drehen. Von Hand geht da natürlich nichts, da muss ein Schraubenschlüssel und eine Zange her.
:
: Grüße
: Peter

Hi Peter!

Hm, bei mir waren sie festgezogen, trotzdem schon 2x abgeflogen. Vielleicht sind meine Gurte zu dünn, k.A., jedenfalls habe ich mit den Dunlops noch nie Stress gehabt, noch,-))

Mach's gut!

Hallo!

Hm, jetzt bin ich verunsichert, da jetzt schon mehrmals was von der "Hebelwirkung" geschrieben wurde. Hat da tatsächlich schonmal jemand Probleme mit gehabt?

Probleme damit hatte ich noch nie. Also bisher nicht, jetzt habe ich sie schon. Wo ist da eine Hebelwirkung?

Eine Schraube kommt in die Gitarre, oben dran ist ein Pin, an dem der Gurt zieht. Je kleiner der Pin desto weniger Hebelwirkung? Falls das gemeint ist, ist der Hebel maximal einen Zentimeter groß, oder? Ich bezweifele, dass das ein Problem gibt.

Um keinen "Hebel" zu haben, müsste der Pin so klein wie möglich sein. Also keinen Pin benutzen - Unterlegscheibe auf die Schraube, Gurt dadrunter und das ganze festgeschraubt. Kein Pin, kein Hebel, Gurt aber fest für immer. Ich mag das nicht.

Schlimmer ist es sicher, dauernd die Schraube zu wechseln und das Loch auszufransen. Aber auch mit ausgelutschten Löchern hatte ich nie ein Problem. Es war mal eins ausgelutscht, das habe ich wie üblich und handwerklich nicht akzeptabel mit Zahnstochern und Holzleim gefüllt und die Schraube neu reingedreht. Ein Problem war das nicht.

Gruß

erniecaster

Hallo!

: Probleme damit hatte ich noch nie. Also bisher nicht, jetzt habe ich sie schon. Wo ist da eine Hebelwirkung?

Ich weiß das nicht :-) Vielleicht hat man weniger Probleme, wenn man nicht so viel in Foren liest?

Ich lasse sie jetzt dran, fertig. Sie hängt ja beim Spielen auch einfach nur dran. Bin ja nicht Pete Townshend.

Grüße

Christian

...handwerklich nicht akzeptabel mit Zahnstochern und Holzleim gefüllt und die Schraube neu reingedreht...

Das ist im gegentum sogar sehr akzeptabel und erspart uns bei kleinen Löchern das Aufbohren und Dübeln selbiger. Keine so gute Idee ist die Alternative mit Zündhölzern da hier irgend ein weiches Tannenholz benutzt wird, das schnell wieder ausleiert. Schaschlik Spiesse gehen ebenfalls, auch hier ist das Material relativ zäh.

Bei Strap Locks empfiehlt sich aber von Zeit zu Zeit die Kontrolle der Pins. Im Gegensatz zu einem einfachen Pin mit Gurt drumdrum haben die Pins beim Strap Lock manchmal die blöde Angewohnheit sich selbständig rauszudrehen. Das hängt verm. mit dem metallenen Gegenstück zusammen, das bei Bewegungen ein kleines aber regelmässiges Drehmomment auf den Pin ausübt.

Solange man das beachtet geht das System bei korrekter Montage prima und ist auf fast allen Gitarren bei mir drauf.

Gruss Manuel

Hallo!

Ich weiß das nicht :-) Vielleicht hat man weniger Probleme, wenn man nicht so viel in Foren liest?

Das ist ganz sicher so!

Gruß

erniecaster

Moin Christian,

Hm, jetzt bin ich verunsichert, da jetzt schon mehrmals was von der "Hebelwirkung"
geschrieben wurde. Hat da tatsächlich schonmal jemand Probleme mit gehabt? Habe
seit kurzem die Schaller Straplocks dran, aber ausgelutschte Löcher der Gurtpins
würden mich schon ärgern.

Ja. Fender AmDlx sowie Fender Iron Maiden Strat, bei durchschnittlichem Covereinsatz,
also gut 5 Std. pro Auftritt (ohne Pete Townsend oder Yngwie-Einlagen) haben die Schaller
Teile das Gewinde im Holz blankgelutscht - auch das Ölen bzw. Fetten der Pins brachte nix.
Die Teile drehten sich, und mit ihnen die Schrauben. Dito bei einer Paula, die ebenfalls immer
über die Cover-Distanz musste.

Seit dem Umstieg auf die Göldo Teile war/ist Ruhe - ob das jetzt an den Verbindungen oder
eher an den verwendeten Schrauben liegt, weiss ich nicht.

Grüße,

Andreas

Hallo Jonas,


: Hm, bei mir waren sie festgezogen, trotzdem schon 2x abgeflogen. Vielleicht sind meine Gurte zu dünn, k.A., jedenfalls habe ich mit den Dunlops noch nie Stress gehabt, noch,-))

Ebenfalls hm :-) Bei mir haben die Schallers jahrelang ohne Probleme gehalten. Das Schloss mit einer Zange festhalten und dann die Mutter mit aller Kraft wie ein Ochse anziehen :-)
Nachteil ist, dass man den Gurt ohne Security Locks nicht mehr verwenden kann, am Leder geht das nämlich nicht ohne Spuren vorbei :-)

Grüße
Peter

Selber hi,

Ich nehme normale, aber flache, groß-"teller"-ige Strap Pins von Gotoh
Mit einer solchen Konstruktion ist meine Iba ausgeliefert worden, jetzt wo Du es sagst...

Sieht auch besser aus als irgendwelche grünen oder fleischig-pinken Gummis. Das finde ich extrem unelegant.
Ach, Edding hilft ;-). Das mit den Picks werd ich aber vielleicht mal ausprobieren.

Jede Gitarre hat ihren eigenen und den fest verschraubt.
Ja, das sehe ich auch so. Als ich noch die Security Locks draufhatte, hab ich den Gurt aber immer abgenommen. Wenn man mit den Öffentlichen unterwegs ist und die Klampfe im Gigbag auf den Boden lehnt, können sich die Metallpinne doch recht fest durch die meist schwache Verstärkung im Gigbag bohren.
Dieser Thread zeigt uns: da hat wohl fast jeder sein ganz persönliches Patentrezept...

Grüße aus dem Rockbag,
burke

: Nachteil ist, dass man den Gurt ohne Security Locks nicht mehr verwenden kann, am Leder geht das nämlich nicht ohne Spuren vorbei :-)
:

Hi Peter!

Leder??? Holz!,-))
Ich muß natürlich fairerweise dazusagen, dass ich schon relativ viel mit der Axt wackle, also jetzt nicht die Townshend Nummer, aber so eine stetige Bewegung ist da schon, vielleicht liegt es daran.

BTW: mit den Göldos its das imho auch so eine Sache, da sich auch hier schnell mal der Aufsatz losdreht.
Die mitgelieferten Schrauben bei den Multi Lock Strappern waren auch bisher imemr von recht schlechter Qualität, sprich recht weich im Vergleich zu den Schaller Schrauben (gutrrr deutschrrr Stahl,-))), die aber wiederum nicht auf die Multi Locks passten, da deren Kopf zu groß war....

Mach's gut und Safety Fast,-))

: Das ist im gegentum sogar sehr akzeptabel und erspart uns bei kleinen Löchern das Aufbohren und Dübeln selbiger. Keine so gute Idee ist die Alternative mit Zündhölzern da hier irgend ein weiches Tannenholz benutzt wird, das schnell wieder ausleiert. Schaschlik Spiesse gehen ebenfalls, auch hier ist das Material relativ zäh.

Spieße aus welchem Holz empfiehlst Du denn aus klanglicher Hinsicht?

Viele Grüße,
Woody

Holladiho.

Eine Schraube kommt in die Gitarre, oben dran ist ein Pin, an dem der Gurt zieht. Je kleiner der Pin desto weniger Hebelwirkung? Falls das gemeint ist, ist der Hebel maximal einen Zentimeter groß, oder?
Ja, das meine ich und ja, es geht um den einen Zentimeter.

Ich bezweifele, dass das ein Problem gibt.
Nun, in einer momentanen Betrachtung mag dieser eine Zentimeter, den der Belastungspunkt beim Einsatz von Security Locks (im Gegensatz zu normalen Gurtknöpfen) weiter vom Korpus entfernt ist, eine kleine Rolle spielen, aber: "steter Tropfen höhlt den Stein".
Dazu kommt, dass nicht nur das Zugmoment höher ist, zusätzlich haben die am Gurt befestigten Teile des Systems ziemlich viel Spiel am eigentlichen Gurtknopf, so dass bei Bewegung auch noch Impulsbelastungen auftreten. Das hat bisher bei jeder meiner Gitarren mit dem Schaller-System (und bis vor kurzem war ich noch ein Fan davon) die Löcher ausgenudelt, auch ohne Vai-eske Bühnenakrobatik. Somit kam ich auch zu der Zahnstocher-Leim-Technik.

Um keinen "Hebel" zu haben, müsste der Pin so klein wie möglich sein. Also keinen Pin benutzen - Unterlegscheibe auf die Schraube, Gurt dadrunter und das ganze festgeschraubt. Kein Pin, kein Hebel, Gurt aber fest für immer. Ich mag das nicht.
Nun, das ist der Vorteil am DiMarzio-System: Du hast zwar die Gurtenden, genau wie von Dir beschrieben, fest mit dem Korpus verschraubt, kannst den Gurt an sich aber abnehmen.

Nur, wie geschrieben, das Anschnallgurtmaterial ist nicht jedermanns Sache. Wie Walter Kraushaar es einst so schön (sinngemäß) formulierte: "Hier stoßen Pragmatik und Ästhetik schwer an ihre Grenzen.". :)

Gruß
Banger

Hallo!

Wie Walter Kraushaar es einst so schön (sinngemäß) formulierte: "Hier stoßen Pragmatik und Ästhetik schwer an ihre Grenzen.". :)

Eine Ex-Kollegin sagte mal einen wunderbaren Satz: "Die Grenze ist nicht erreicht, die Grenze ist überschritten." Fiel mir hier sofort ein.

Gruß

erniecaster