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(Gitarre) was ist class A?

HAllo erstmal,
ihr denkt jetzt sicher alle was is des für n depp aber ich bin ja relativ frisch im gitarrengeschäft und bin jetzt auf den begriff class A gestoßen. Also des hat ja irgendwas mit Röhrenverstärkern zu tun hab auch shcon im archiv n bischen gesucht da kam aber auch keine genaue beschreibung von class A. Also ich wollt dann mal genau wissen was das ist??
mfg
Moritz

Re: (Gitarre) was ist class A?

Hi Moritz,
also ich finde auf Anhieb fast 300 Einträge zu Class A.
Ein recht komprimierter Thread mit vielen praktischen Hinweisen ist der von meinem damaligen Umbau des Blues deVille.
Nimm Dir etwas Zeit, aber im Laufe des Threads werden sich all Deine Fragen erledigt haben.

http://www.aussensaiter.de/archiv/posting.php?id=72743&mark=class

Grüße
MIKE

Re: (Gitarre) was ist class A?

Hallo Moritz
ich hab ja auch keine Ahnung deshalb ne ganz kurze Antwort:

Class A: typisch Vox. Vier Endstufenröhren, jeweils Zwei in Brückenschaltung. Gibt mehr Leistung und mehr Wärme. Nen AC 30 kann man auch, wenn jemand während der Probe Hunger bekommt, auch mal benutzen, um nen stammen Max drauf zu braten;-)

Aber unsere Experten wissen das genauer. Ich les mit und lerne dann auch noch was dazu.

ne schöne Jrooß

Peter

Re: (Gitarre) was ist class A?

Hi Peter,

"Aber unsere Experten wissen das genauer.."

Zwar kein Experte aber trotzdem ein Einwurf: Der AC30 ist nur bedingt Class A, die Schaltung bewegt sich im Volllastbereich eigentlich bereits auf Class A/B Niveau.

Zurück zu Class A, A/B, B:
Prinzipiell kann man sagen das bei Class A der Arbeitspunkt so gelegt wird dass die komplette Sinusschwingung von einer Röhre übertragen wird, d.h. der Arbeitspunkt (der Röhre) liegt in der Mitte der Kennlinie und damit fliesst selbst bei Nullsignal ein Strom. Bei Class B ist der Arbeitspunkt so gewählt (durch Reduzierung des Ruhestroms auf 0) dass nur eine Seite der Halbwelle verstärkt wird (was dann allerdings auch das push-pull Prinzip notwendig macht um auch beide Seiten der Halbwelle verstärkt zu bekommen). Das Problem bei Class B pp ist, daß (bei reinem Class B)die beiden Halbwellen einfach ohne Ruhestrom (die negative und die positive) aufeinander folgen. Die Gesamtverstärkung ist dann um den Nullpunkt (und damit bei kleinem Pegel) sehr wellig, wodurch die sogenannte Übernahmeverzerrung (Crossover Distortion) ensteht.
Bei Class AB lässt man einen geringen Ruhestrom fliessen, der die beiden Kennlinien einander gegeneinander verschiebt. Somit verlässt man der ungewünschten Bereich und hat eine saubere Sinusverstärkung mit minimaler Übernahmeverzerrung...

Ich hoffe mein Geschreibsel ist etwas verständlich und reicht aus den Unterschied hervorzuheben...

cu
Stefan

Re: (Gitarre) was ist class A?

Hi Mo!
Als erstes: Klasse-A-Verstärkung hat mitnichten etwas mit Röhren zu tun. Die einzelnen Klassifizierungen A, AB, B und, was man neuerdings immer häufiger hört/ließt ist die H-Verstärkung hat mit Verstärkerschaltungen allgemein etwas zu tun, egal ob im Flip-Flop, im winzigen mp3-Spieler oder sonstwo...

Wenn ich nachher zu Hause bin, werde ich dir aus meinem Taeubner-Studienskript 'Verstärkertechnik' ein hochoffizielles Zitat präsentieren, was ich so aus dem Stehgreif nicht kann.... aber eine Garantie zum Verstehen des Ganzen ist ausdrücklich ausgeschlossen! ;-)

Also, bis nachher...

Helmut

Re: (Gitarre) was ist class A?

Hallo Moritz,

Class X ist am Besten zu vergleichen mit Standgas beim Auto.
A ist demnach Standgas auf volle Pulle, AB entspricht normaler gewohnter Einstellung und B noch niedriger.
Bei Verstärkerschaltungen ists dann nicht das Standgas, sondern der Ruhestrom. Class A kommt selten vor (AC30 is nich), typisch ist AB.
Gruß
Günther

Re: (Gitarre) was ist class A?

Hallo allerseits,
vielleicht darf ich zum Thema auch was äußern, lese schon eine ganze Weile passiv mit.
Einige von Euch kennen mich ja bereits von anderer Stelle ;-)

Wie schon richtig beschrieben wird bei einem Class A Verstärker der Arbeitspunkt des Verstärkers auf die Mitte der Übertragungskennlinie gelegt, so dass positive und negative Halbwelle von einer Röhre wiedergegeben werden können. Dieses Prinzip findet auf jedenfall bei alles Single-ended Amps (z.B. Fender Champ, Gibson GA-5) Anwendung. Es gibt ja nur eine Röhre, also muss sie alles wiedergeben.
Dadurch bedingt kann es keine Übergabeverzerrungen geben. Man sagt der Class A-Schaltung sowohl im Musiker- als auch im High-End-Bereich den schönsten Klang nach (subjektive Empfindung).
Nachteil der Class A schaltung ist der relativ hohe Ruhestrom, d.h. der größte Teil der reingesteckten Energie wird einfach in Wärme umgewandelt. Mit ClassA-Amps können keine hohen Verstärkerleistungen erreicht werden. Typische Leistung bei Single-ended 2...10 Watt, im HiFi-Bereich mit Aufwand auch schon mal 20 Watt. Bei Gegentakt-Endstufen natürlich entsprechend mehr.
Vorteil ist, dass diese Amps relativ schnell in die Sättigung gefahren werden können, woraus dann ein schöner cremiger Sound Drivesound entsteht, bei dem einem nicht gleich die Ohren abfallen. Manche Musiker schwören auf diesen Sound im Studio. ICh habe auch zwei Vertreter dieser Gattung.
Das gegensätzliche Extrem ist in der Tat die Class B-Schaltung, deren Zweck auschließlich die Erzeugung maximaler Leistung ist und das unter Inkaufnahme eines hohen Klirrfaktor . Eine Class B-Schaltung ist immer als Gegentakt-Stufe aufgebaut. Class B-Verstärker wurden in den frühen Jahren meist für PA-Anwendungen genutzt.
Für HiFi-Anwendungen ist Class B eher NICHT geeignet!
Gruß finetone

Re: (Gitarre) was ist class A?

Servus Moritz,

MesaBoogie baut einige Class-A-Amps. Ich hatte mal einen Caliber .50, das war ein 50-Watt-Class-A-Amp. Er hatte 4 EL84-Endstufenröhren, die also mit "hohem Standgas" betrieben wurden. Dementsprechend waren die Röhren auch schnell kaputt, ich hab sie relativ oft wechseln müssen.

Kann man die kurzen Wartungsintervalle für Class-A-Amps verallgemeinern? Was meinen die Experten?

Groovigen Grooß
Kurt

Re: (Gitarre) was ist class A?

: Servus Moritz,
:
: MesaBoogie baut einige Class-A-Amps. Ich hatte mal einen Caliber .50, das war ein 50-Watt-Class-A-Amp. Er hatte 4 EL84-Endstufenröhren, die also mit "hohem Standgas" betrieben wurden. Dementsprechend waren die Röhren auch schnell kaputt, ich hab sie relativ oft wechseln müssen.

Das ist ein typischer Vertreter Class A in Gegentaktschaltung

:
: Kann man die kurzen Wartungsintervalle für Class-A-Amps verallgemeinern? Was meinen die Experten?
:

Nicht wirklich. Da die Röhren ständig "unter Dampf" stehen, sind sie natürlich auch einem gewissen Verschleiß unterworfen.

Re: (Gitarre) was ist class A?

Hallo,
von den technischen Infos bist Du jetzt vermutlich schon mal erschlagen.
Aber was bedeutet Class A für Dich jetzt als Gitarrist?
Wenn uns auch die Werbung was anderes einreden will, der Begriff "Class A" hat nichts mit Klangqualität zu tun.
Verlasse Dich bei einem Verstärkerkauf lieber auf Deine Ohren.
Gruß
Dan





Re: (Gitarre) was ist class A?

...hier die Zitate des Studienskriptes:

Die Leistungsverstärker werden nach dem Laststromwinkel des Transistors in Klassen eingeteilt. Dazu geht man von einem sinusförmigen Eingangssignal aus, dessen Periodendauer gleich 360° gesetzt wird. Der Laststromwinkel entspricht dem Teil der Periodendauer, in dem Kollektorstrom fließt. Man könnte zunächst annehmen, dass außer dem Klasse-A-Verstärker keiner für verzerrungsfreien Betrieb geeignet ist. Wenn man jedoch nach dem Gegentaktprinzip für die positive und die negative Halbwelle des Eingangssignals getrennte Verstärkerstufen vorsieht und deren Ausgangssignale geeignet zusammensetzt, kann man auch mit Klasse-AB- und Klasse-B-Betrieb verzerrungsarme Verstärker bauen. Dagegen können Klasse-C-Verstärker nur zur Verstärkung einer einzigen Frequenz verwendet werden.

Klasse A:
Der Laststrom fließt während der gesamten Periode = 360°

Der Arbeitspunkt des Transistors wird im Ausgangskennlienefeld so gewählt, dass der Transistor maximal symmetrisch ausgesteuert werden kann. Außerdem darf bei maximaler Aussteuerung nur der Teil des Ausgangskennlinenfeldes überstrichen werden, in dem die Kennlinen in etwa parallel sind und den gleiche Abstand voneinander haben. Aderfalls werden die Verzerrungen sehr hoch.

Klasse AB:
Der Laststrom fließt während mehr als einer halben Periode also zwischen 180° und 360°

Klasse B:
Der Laststrom fließt während einer halben Periode = 180°

Gegentaktleistungsverstärker: Für die verzerrungsarme Verstärkung im Klasse-B-Betrieb müssen die positive und die negative Halbwelle des Eingangssignals zwei getrennten Verstärkern zugeführt und im Ausgang die beiden verstärkten Halbwellen wieder zusammengesetzt werden.

Klasse C:
Laststrom fließt während weniger als einer halben Periode also <180°

Danach folgen in dem Skript Berechnungen ohne Ende von idealisierten Ersatzschaltungen von Verstärkerstufen bis einem ganz wirr im Kopf wird. Das möchte ich jetzt hier nicht auch ncoh alles zitieren.

Man sieht also, dass der Prof. Dipl.-Ing. Römisch, der dieses Werk verfasst hat, Verzerrungen meidet, wie der Teufel das Weihwasser. Verzerrungen sind im allgemeinen in der Technik auch unerwünscht. Nur wir kranken Saitenquäler haben in der Beziehung ziemlich verschrobene Vorstellungen! Und er geht natürlich von Transistor-Verstärkerschaltungen aus, da ja auch Röhren für die Technik im Allgemeinen ja so ziemlich ausgedient haben. Auch in der Beziehung, liebe Gemeinde, liegen wir da irgendwie mit unseren Empfindungen konträr zum technischen Fortschritt! Nichtsdestotrotz gelten natürlich die physikalischen Regeln für Röhren genauso wie für Transen, die ja doch schon ein riesiger Schritt in der Menschheitsgeschichte gewesen sind, weil man die so klein machen kann, dass davon Millionen Verstärkerschaltungen auf winzigstem Platz gebaut werden können. Andernfalls könnten wir uns hier nicht so locker über das world wide wait unterhalten. ...Es sei denn man legt so was metaphysisches in Röhren... ich glaube, Dr. Reuzenzehn ist so ein Prophet, der Kranken Heilung in Aussicht stellt, wenn sie während der Genese Musik über Röhrenverstärker hören... na ja... wie war das noch mit dem gleich Wein aus superteuren Gläsern???? Ich möchte mich nicht weiter dazu austoben.....*lach*

Viele Grüße
Helmut


Re: (Gitarre) was ist class A?

Tach Helmut,

tolle Erklärung. Da hab sogar ich was von verstanden.

: ... da ja auch Röhren für die Technik im Allgemeinen ja so ziemlich ausgedient haben. Auch in der Beziehung, liebe Gemeinde, liegen wir da irgendwie mit unseren Empfindungen konträr zum technischen Fortschritt!

Ich würde "Empfindungen" durch "Wahrnehmungen" ersetzen. Technischer Fortschritt muß nicht zwangsläufig mit höherer Qualität einhergehen (schon gar nicht in unserer Wegschmeißgesellschaft). Und der Unterschied zwischen Transistor und Röhre ist ja bekanntermaßen kein Hokuspokus. Ich denke da nur an Latenz, Detailtreue, Dynamik...

Und was für den Gitarristen gilt, kann für den Musikhörer nicht falsch sein. Ich habe erst gestern meinem Lautermacher neue Röhren spendiert: in den Vorstufen besonders brilliante ECF82 von EI und in den Endstufen grundsolide E34L von JJ. Der Verstärker hat wahrnehmbar gewonnen, und ich grins hier beim Hören im Kreis.

Ob allerdings vom mit-Röhre-hören meine wiederliche Bronchitis verschwindet - da habe ich so meine Zweifel. Aber wer weiß... ;-)

Gruß Falk

N.R.: Götz Willimzig: "Höchst empfindlich"

Re: (Gitarre) was ist class A?

Aloha.

Letzten Endes sind all die technischen Hintergründe mMn zwar interessant, aber unwesentlich.

Wesentlich für den Gitarristen ist, wie sich Class A soundlich auswirkt, und zwar relativ zur verbreiteten Class AB-Schaltung.

Bei mir war es so, dass ich, als ich meinen ersten Claa A-Verstärker bekam, unbedingt meinen anderen Amp, einen Twin, auf Class A umbauen lassen wollte. Die Klangveränderung lässt sich wie folgt charakterisieren: dicker, lebendiger, tiefer, dynamischer, imho besser.
Für eine neutrale Endstufe, die lauter macht, was die Vorstufe erzeugt, ist AB womöglich geeigneter. Für Death Metal empfiehlt sich kein Class A Amp. Andererseits werden Hifiamps auch gern in Class A gebaut.


Die Tatsache, dass sich mit AB mehr Leistung erziehlen lässt ist mMn der Hauptgrund für die Verbreitung dieser Schaltung, keinesfalls der der Klangqualität.


cu, ferdi

Re: (Gitarre) was ist class A?

Hi Ferdi,

: Bei mir war es so, dass ich, als ich meinen ersten Claa A-Verstärker bekam, unbedingt meinen anderen Amp, einen Twin, auf Class A umbauen lassen wollte. Die Klangveränderung lässt sich wie folgt charakterisieren: dicker, lebendiger, tiefer, dynamischer, imho besser.
: Für eine neutrale Endstufe, die lauter macht, was die Vorstufe erzeugt, ist AB womöglich geeigneter. Für Death Metal empfiehlt sich kein Class A Amp.


Wirkt sich der "Klang" einer Endstufenröhre bei Class A stärker aus als bei Class AB oder Class B? ODer haben unabhängig von der Verstärkerklasse die Endstufenröhren immer den gleichen Soundeinfluß?

Gruß
Kurt

Re: (Gitarre) was ist class A?

Hi,

Wirkt sich der "Klang" einer Endstufenröhre bei Class A stärker aus als bei Class AB oder Class B? ODer haben unabhängig von der Verstärkerklasse die Endstufenröhren immer den gleichen Soundeinfluß?

die Zeit, dass ich das im Selbstversuch eruiert hätte, liegt nun auch schon etwas zurück... aus dem Bauch heraus würde ich sagen ja - mehr Soundunterschied bei Class A. Man hört mehr, was der Amp kann / wie er "wirklich" (was immer das heißt) klingt.

cu, ferdi

Re: (Gitarre) was ist class A?


: die Zeit, dass ich das im Selbstversuch eruiert hätte, liegt nun auch schon etwas zurück... aus dem Bauch heraus würde ich sagen ja - mehr Soundunterschied bei Class A. Man hört mehr, was der Amp kann / wie er "wirklich" (was immer das heißt) klingt.
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: cu, ferdi

Hallo,
alle ClassA-Amps, die ICH kenne sind superdynamisch und grundehrlich. Sie decken auch gnadenlos jede Unzulänglichkeit im Spiel des entsprechenden Virtuosen auf ...
Gruß finetone

Re: (Gitarre) was ist class A?

Tach allerseits,

mal so in den Raum gefragt: gibt es eigentlich Indizien, die einen Class-A-Amp als solchen ausweisen? Bei meinem Champ 12 ist das ja einfach - der hat nur eine 6L6 - muß also ein Class A sein. (Der Champ ist mir übrigens von meinen Amps der liebste.) Aber was ist z.B. mit 'nem JTM45, 'nem Deluxe Reverb, 'nem Peavey Classic 50 - was sind das für Amps und woran erkennt man das? Oder weiß man so etwas einfach?

Gruß Falk

Re: (Gitarre) was ist class A?

: Tach allerseits,
:
: mal so in den Raum gefragt: gibt es eigentlich Indizien, die einen Class-A-Amp als solchen ausweisen? Bei meinem Champ 12 ist das ja einfach - der hat nur eine 6L6 - muß also ein Class A sein. (Der Champ ist mir übrigens von meinen Amps der liebste.) Aber was ist z.B. mit 'nem JTM45, 'nem Deluxe Reverb, 'nem Peavey Classic 50 - was sind das für Amps und woran erkennt man das? Oder weiß man so etwas einfach?
:
: Gruß Falk

Hallo Falk,
wenn man einen Schaltplan vom Amp und ein bisschen Erfahrung hat, sieht man das so.
Ansonsten kann z.B. das Vorhandensein eines Kathodenwiderstandes - der ist bei Class A immer notwendig bzw. vorhanden - und dessen Widerstandswertes ggf. darauf hindeuten, dass ein Amp
im ClassA-Betrieb arbeitet. Von außen sieht man dem Amp das nicht an.
Ein weiteres Indiz kann evt. die erzielbare Leistung des Amps sein. Wird diese z.B. mit "nur" 30Watt angegeben, obwohl dort 2 EL34 drin sind, deutet das auf ClassA hin. (oder AC30 -> 4 EL84)
Mit 2 EL34 kann man genauso gut 50..70Watt erreichen, je nachdem was man für einen Modus einstellt/dimensioniert.