Hallo Aussensaiter !

Habe vor, mir für ein einmaliges Projekt einen billigen Bass zuzulegen, max. 200 EUs. Vermutlich werde ich mich da aus der Career/Cort/Johnson/Harley Benton/Squier Ecke bedienen müssen, der Yamaha RBX-270 sieht allerdings auch ganz nett aus. Hat irgendjemand Erfahrungen mit so einem Billigding, kann das überhaupt was taugen ? Ich könnte natürlich auch was gebrauchtes bei iiihbääh schießen, da herrscht allerdings momentan ferienbedingt Sauregurkenzeit. Freue mich aus Eure Anregungen…

Viele Grüße

Martin

Mojn Martin,

Viel Substanz für wenig Asche bietet immer noch Yamaha. Vorzuziehen sind latürnich die Intrumente aus 'richtigem' Holz: Esche, Erle und nicht Linde oder Agathis. Nich so doll sind auf den Billichteilen die PUs, aber kann man leben mit.

Ne schöne Jrooß, Mathias

Hi,

ich denke, mit Linde macht man in dem Preissegment auch nicht allzuviel falsch, und sooo übel ist Linde als Tonholz auch nicht. Ich bin da zwar befangen, aber ganz scheiße find ich meinen Korpus nicht.

Der Yamaha-Empfehlung kann ich nur beipflichten. Ganz dringend würde ich dazu noch raten, ein Modell mit aktiver Elektronik ins Visier zu nehmen. Damit kann man nicht nur leben, sondern für den Kurs erstaunlich gute Sounds basteln.

Gruß
burke

Mojn burke,

ich denke, mit Linde macht man in dem Preissegment auch nicht allzuviel falsch, und sooo übel ist Linde als Tonholz auch nicht. Ich bin da zwar befangen, aber ganz scheiße find ich meinen Korpus nicht.

Dein Korpus? Aus Linde? Hmm. Naja, Billy muss das gefallen, nicht mir. *scnr-mode off*

Kann gut sein, dass das in Verbidung Floyd Rose Sinn und schnelle Ansprache macht. Bekanntlich nicht meine Baustelle.

Aber beim Bass richtig donnern tut Erle, (schwere) Esche, Mahagony und Ahorn (ich hab einen Hohner Jack dadraus).

Ne schöne Jrooß, Mathias




: Der Yamaha-Empfehlung kann ich nur beipflichten. Ganz dringend würde ich dazu noch raten, ein Modell mit aktiver Elektronik ins Visier zu nehmen. Damit kann man nicht nur leben, sondern für den Kurs erstaunlich gute Sounds basteln.
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: Gruß
: burke

Tach Burke!

: Der Yamaha-Empfehlung kann ich nur beipflichten. Ganz dringend würde ich dazu noch raten, ein Modell mit aktiver Elektronik ins Visier zu nehmen. Damit kann man nicht nur leben, sondern für den Kurs erstaunlich gute Sounds basteln.

Ich HASSE aktive Bässe. Die klingen steril. Unglaublich variabel in der Soundgestaltung, aber kein einziger Sound klingt gut. Die passiven klingen in meinen Aug ... äh ... Ohren deutlich lebendiger.

Ist natürlich wie immer Geschmackssache.

Nos vemos en infierno, Pepe

: Mojn Martin,
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: Viel Substanz für wenig Asche bietet immer noch Yamaha. Vorzuziehen sind latürnich die Intrumente aus 'richtigem' Holz: Esche, Erle und nicht Linde oder Agathis. Nich so doll sind auf den Billichteilen die PUs, aber kann man leben mit.
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: Ne schöne Jrooß, Mathias

Hallo Mathias.

1000 Dank für die Tips, das ist genau das, was ich hören wollte :)),
zumal ich mit einer Yamaha E/A-Klampfe (CPX-8) ziemlich gute Erfahrungen gemacht habe.

Gruß Martin

Hi,

Ich HASSE aktive Bässe.
Kann man ruhig machen ;-).

Die klingen steril.
Ich finde diese Einschätzung zu dogmatisch. Je nach sonstiger Umgebung (vom Amp über Box bis zur Aufnahmeperipherie) muß das nicht so sein.

Unglaublich variabel in der Soundgestaltung, aber kein einziger Sound klingt gut.
Ich glaube, da steckt ein bissl Vorurteilsdenken drin. Könnte mir vorstellen, daß man bei zB einer Aufnahme und Doppel-Blindtest nicht immer sagen kann, welcher nun der aktive Bösewicht war. Kommt natürlich auch auf den Gesamtsound und den musikalischen Zusammenhang an.

Togal, die aktiven Billig-Yamahas fand ich gut, besser als die passiven. Aber ich bin ja auch nur Ketarrist und brauch das gar nicht wissen ;-).

Gruß
burke

Hi,

: Ich HASSE aktive Bässe.
also abgesehen von dreien meiner Bässe sind alle aktiv und keiner von denen klingt meiner Ansicht nach steril. Ganz im Gegentum, aber das ist sicherlich sowohl Ansichtssache, als auch eine Frage der sonstigen Peripherie (wie burke schon schrub).

: Togal, die aktiven Billig-Yamahas fand ich gut, besser als die passiven. Aber ich bin ja auch nur Ketarrist und brauch das gar nicht wissen ;-).
Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt bei den Dingern definitiv, wie man an einem meiner Yamahas sieht. Die passiven hingegen sind mir absolut nicht druckvoll genug und haben einfach keinen Dampf.

Just my 2 Cents
Grütze
Reini aka 18-Volt