(Kabel) Sender


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Beitrag von ferdi vom Juli 14. 2004 um 15:47:07:

Aloha.

Einige von euch werden sich noch an meinen Kabel-Thread erinnern. Ich habe mittlerweile ein rotes George L mit Messingsteckern, und finde immer noch, dass mein altes CLIMB LOW IMPEDANCE Spiralkabel am besten von allen klingt. Clean wie verzerrt eine wahre Wonne. Das George L bringt nicht mehr klare Höhen, sondern weniger Rest. Der massive (=steife) Innenleiter macht das Kabel störrisch wie Hund. Das CLIMB liefern keinen Fatz mehr Nebengeräusche.

Aber.

Gerade Kabel heddern und liegen herum. Sie wickeln sich um Effekte. Sie klemmen sich unters Wah - NIE WIEDER! Ich laufe wenigstens im Proberaum ständig herum, zwischen Sängerin und zweiter Gitarre zB, ich will dieses Gezerre an der Strippe nicht mehr, gerade Kabel haken doch immer irgendwo.

Spiralkabel tun das nicht (deshalb habe ich angefangen, sie zu benutzen - ich habe mich schnell daran erinnert), aber in größeren Besetzungen trennen sie Proberäume wirkungsvoll auf Hüfthöhe, sobald man seinen "Stammplatz" verlässt.







Sender hingegen...

klingen nicht.

Fressen Batterien wie Sau. Die mit Netzkabelanschluss tun das nicht, aber wollten wir nicht Kabelfreiheit?

sind störanfällig.

...

...


Auf gar keinem Fall möchte ich Gefummel beim Gitarrenwechsel, Aussetzter oder komischen (das heißt bei mir: anderen) Sound.

Ich könnte mich für einen Sender interessieren, zB den Samson Airline AF1/­AP1. Empfangsteil auf's Board, kleiner Stöpsel in die Gitarre, fertig.

Wie ist das mit der Belastung der Tonabnehmer durch das Gitarrenkabel: das muss doch irgendwie nachgebildet werden? Ohne kapazitive Last geht es doch nicht? Kann man das regeln?

Und: wie sinnvoll sind Pauschalreisen wirklich, wo Lachszucht in Binnengewässern doch irgendwie keinen rechten Profit mehr abwirft?

Fragen über Fragen. ich würde mich über eure Erfahrungen mit Sendern unter Angabe des Typs (und des Preises...) sowie Empfehlungen freuen.

Danke! ferdi


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