Re: (Meinung) Laut, lauter, Gehörschaden?


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Beitrag von burke vom Juli 17. 2003 um 23:19:11:

Als Antwort zu: (Meinung) Laut, lauter, Gehörschaden? geschrieben von Friedlieb am Juli 17. 2003 um 20:24:33:

Hi,

wie sieht es mit "schönrechnen" aus? Ich meine, wenn ich eine Wattangabe an einer Impedanz von, sagen wir mal, 4 Ohm angebe, liest sich das doch schöner als die selbe Endstufe an 8 Ohm, oder? Und - geben alle Hersteller die Wattangabe nach dem selben Standadard aus? Mir fallen spontan ein

- RootMeanSquare (RMS)
- Sinus- Dauertonleistung bei z.B. 1 kHz
- maximale Belastbarkeit oder irgendwelche antiquierten DIN-Verfahren
- neuerdings z.B. bei Computerfurzlautsprechern "P.M.P.O.", frag den Geier, was das zu sagen hat

usw usf.

Ich denke, viel lauter als ein oller Plexi werden die Teile nicht sein. Davor hat der liebe Gott den Wirkungsgrad der Lautsprecher geschoben.

Und ob ich mit 100 oder 300 Watt Leistung ankomme, das hört man kaum. 100 Watt sind auch nur doppelt so laut wie 10 Watt. 1 Watt kann verdammt laut sein! Aber 300 Watt läßt sich leichter verkaufen ;-)... Ob die Schaltungen ineffizienter sind, und für ein brauchbares Resultat mehr Leistung verbraten müssen? ;-) Wer weiß das schon. Ich bin jedenfalls froh, daß mein Amp gut klingt, auch wenn der Master knapp unter 9 Uhr gedreht bleibt.

Gruß
burke
P.S.: es wird sicherlich eine Rolle spielen, daß ein großer Teil der avisierten Klientel ihre Klampfen gerne herunterstimmen; mehr Headroom in den Bässen verlangt nach viel Leistung, es soll ja mechanisch viel Luft bewegt werden. Man sehe sich die Transenendstufen bei Bassisten an, die warten oft mit einigen hundert Watt auf.


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