Re: (Technik) Einschwingen einer Gitarre


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Beitrag von ferdiwelslau vom Juni 05. 2003 um 22:22:48:

Als Antwort zu: Re: (Technik) Einschwingen einer Gitarre geschrieben von emil am Juni 05. 2003 um 10:56:22:

Hallo emil,

Danke für deine Aufforderung. Ich beziehe mich jetzt mal auf mein Steckenpferd E-Gitarre.

- mit welchen Frequenzen wird das Instrument "behandelt"? Ist beispielsweise beim tiefsten spielbaren Ton Schluss, oder gehst du darunter? Manche spielen ja auch tiefe Tunings. Wie hoch zu gehen macht Sinn? 5000Hz?

- ich nehme an, dass die Schwingungen mechanisch (nicht akustisch) übertragen werden. Stimmt das so? Inwiefern unterscheidet sich die Behandlung einer E-GItarre von der einer Kirchenglocke, wenn das Prinzip das selbe ist?

- wenn ja (mechanische Schwingungsübertragung), findest die Übertragung großflächig oder punktuell (zB am Steg) statt? Macht es nicht einen Unterschied, ob die Schwingungen beispielsweise am Steg "eingebracht" werden? Weil dort die Schwingunggen auf den "KLangkörper" übertragen werden?

- der Hals will doch auch entdämpft werden! Selbst die Masse der Kopfplatte spielt doch eine große Rolle. Was ist damit?

- macht sich die Entdämpfung auch in der schieren akustischen Lautstärke bemerkbar? Als ich meine Strat damals neu bekam, war sie akustisch nur halb so laut wie meine Hamer. Nach Jahren des Spielens (=Entdämpfens) hat sich die Lautstärke angeglichen.

- bleibt der Entdämpfungseffekt, bauliche Veränderungen oder Beschädigungen ausgeschlossen, wirklich erhalten? Ich nehme das stark an, aber es kursieren (unglaubwürdige?) Gerüchte, dass GItarren vom Stehen/Hänmgen/Liegen (jedenfalls Nicht-Spielen) schlechter werden.

- warst du es, dessen Optimierungs-Behandlung schon mal vor Jahren in GItarre & Bass vorgestellt wurde? Oder war es das Fachblatt?


Das wär's eigentlich schon... erstmal... ich hoffe, es war genaust genug. Wähle frei, was du wie beantworten willst.

Viele Grüße, ferdi



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