Re: (Technik) Verlustfreies Signalsplitting


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Beitrag von Christoph vom November 12. 2002 um 10:02:36:

Als Antwort zu: (Technik) Verlustfreies Signalsplitting geschrieben von Der Felix am November 10. 2002 um 17:09:38:

Hallo Felix
Naja, im Rahmen meiner neu gegründeten Firma (www.knechtelektronik.ch) biete ich ja auch solche Geschichten an. Sorry und Ende der Schleichwerbung *ggg*
Willst Du die drei Ausgänge galvanisch getrennt haben? Falls ja, bräuchte man 2 Übertragerspulen wovon jede so um die 20 oder 30 EUR kosten wird. Ansonsten wäre das ne einfache Geschichte: ein OpAmpchen als Spannungsfolger. Könnte ich Dir zusammenbrutzeln. Allerdings würde ich Dir zutrauen, das auch selber hinzukriegen :-)) Eine aktive DI- Box macht vermutlich was Ähnliches, wobei deren Eingangsimpedanz aber vermutlich nicht für den Anschluss einer hochohmigen Gitarre ausgelegt ist, aber probieren kostet ja nix.
Der technische Hintergrund sind Ein- / Ausgangsimpedanzen und Kapazitäten. Wird ein hochohmiger Ausgang (Gitarre zum Beispiel) mit einem tiefohmigen Eingang verbunden, wird das Signal gedämpft. Und da es sich ja nicht einfach um Ohm'sche Widerstände handelt, werden halt nicht alle Frequenzen im gleichen Masse beeinflusst. Im Weiteren spielen Kapazitäten von Kabel, Eingang usw. ebenfalls eine wichtige Rolle. Am sichersten fährt man, wenn man einen Buffer baut, der eine sehr hohe Eingangsimpedanz, praktisch keine Eingangskapazität und eine sehr tiefe Ausgangsimpedanz hat. Sehr viele Bodentreter haben sowas eingebaut. Diese Buffer sind vielfach auch im Bypassbetrieb aktiv. Evtl. eine weitere Möglichkeit für Dich :-))
Gruss: Christoph




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