Re: (Gitarre) ES-175


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Beitrag von Woody vom September 12. 2005 um 10:36:27:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) ES-175 geschrieben von ESPedro am September 12. 2005 um 02:05:29:

Hallo Peter, hallo Mike,

vielen Dank für eure Antworten, ich antworte hier mal zusammen.
Daß sich einzelne Gitarren voneinander unterscheiden, ist mar ja schon klar.

Die Art der Laminatherstellung, die verwendeten Materialien und die Verarbeitung des Ganzen machen einen RIESENUNTERSCHIED.

Hmm, das ist ja mal interessant. Hast Du Links oder Lesetips?
Das tät mich nämlich wirklich interessieren.

Wenn es so wäre wie Mathias beschrieb, dann mag er uns auch erklären warum manche dieser Gitarren "klingen" wie Klodeckel mit Saiten drauf und andere schon trocken gespielt einen echten Ton haben.

Nun ja, daß zwei Platten Ahorn mit Tapetenkleister und Papierschnipseln dazwischen nicht klingen (oder eine dicke Lage Pappe mit Phototapete) ist ja schon klar.
Aber ob Sperrhölzer aus prinzipiell dem gleichen Holz sich klanglich unterscheiden?
Gitarren aus dem gleichen Baum unterscheiden sich ja deutlich.

Warum eine Gibson oder eine Heritage soviel besser klingt wie viele andere...

Naja. Auch bei Gibson wird sicher viel Mist gebaut; ein Instrument ohne bekannten Namen würde mich auch ehrlich mehr reizen.
Und teuer=gut ist ja bekannterweise Quatsch.


Es gibt noch eine dritte Sorte:
mit Decke und Boden aus Schichtholz


Hmm, das kannte ich bisher noch nicht.

Wenn du dir sowas zulegen willst, spiel sie nur trocken an, wenn dich dann die Verarbeitung und der Ton überzeugt, schlag zu.

An der Stelle hatte ich meine Schwierigkeiten.
Klar wäre das eigentlich auch meine Herangehensweise, aber egal wo ich zu Sperrholz-Jazzmamas was gefunden habe, stand drin, daß die Dinger eigentlich nicht schwingen und akustisch klingen sollten. Aber bei E-Gitarren gilt das ja noch in viel stärkerem Maße, und da bin ich mit "trocken" anspielen bis her immer sehr gut gefahren.

Vielen Dank noch mal,
Gruß,
Woody


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