Hat sich jemand von euch eigentlich den Spass gegönnt, eine Ich-AG zu gründen? Habe mal im Netz geschaut und muss feststellen, dass eine ich-AG im Prinzip gleich aufwändig wie die Gründung einer normalen Selbständigkeit ist...
Wie sind denn eure Erfahrungen?
MAddin
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- (Meinung) Ich-AG anyone? - gestartet von Martin Abend 24. März 2005 um 16:21h
- Re: (Meinung) Ich-AG anyone?
- von
Christoph
am 25. März 2005 um 21:31
- Re: (Meinung) Ich-AG anyone?
- von
Der Felix
am 24. März 2005 um 23:46
- Re: (Meinung) Ich-AG anyone?
- von
Falk
am 24. März 2005 um 16:35
- Re: (Meinung) Ich-AG anyone?
- von
Noelch
am 24. März 2005 um 16:38
- Re: (Meinung) Ich-AG anyone?
- von
wego
am 24. März 2005 um 18:29
- Re: (Meinung) Ich-AG anyone?
- von
Noelch
am 24. März 2005 um 18:50
- Re: (Meinung) Ich-AG anyone?
- von
Noelch
am 24. März 2005 um 18:50
- Re: (Meinung) Ich-AG anyone?
- von
wego
am 24. März 2005 um 18:29
- Re: (Meinung) Ich-AG anyone?
- von
Noelch
am 24. März 2005 um 16:38
- Re: (Meinung) Ich-AG anyone?
- von
Christoph
am 25. März 2005 um 21:31
tach martin,
ich hab mich nicht intensiv mit der materie beschäftigt - aber natürlich meine meinung. ich denke, wer sowieso vor hat, sich selbständig zu machen (was in dieser widerlichen zeit nicht unbedingt 'ne kluge entscheidung sein muß), der sollte diese fördermittel natürlich mitnehmen. wer das spielchen allerdings wagt, ohne seinen markt "mitzubringen" (sprich wer zu beginn noch keinerlei kunden hat) wird, nachdem die fördermittel nicht mehr fließen seinen laden wieder dichtmachen. sobald diese kohle nicht mehr monatlich kommt, reichen umsatz und ertrag einfach nicht mehr aus.
gruß falk
ich hab mich nicht intensiv mit der materie beschäftigt - aber natürlich meine meinung. ich denke, wer sowieso vor hat, sich selbständig zu machen (was in dieser widerlichen zeit nicht unbedingt 'ne kluge entscheidung sein muß), der sollte diese fördermittel natürlich mitnehmen. wer das spielchen allerdings wagt, ohne seinen markt "mitzubringen" (sprich wer zu beginn noch keinerlei kunden hat) wird, nachdem die fördermittel nicht mehr fließen seinen laden wieder dichtmachen. sobald diese kohle nicht mehr monatlich kommt, reichen umsatz und ertrag einfach nicht mehr aus.
gruß falk
hey
dolle Ironie ist auch, daß du erst Zuschüsse kriegst, nachdem dir mindestens ein Jahr lang Arbeitslosengeld gezahlt wurde. War mir zu doof... ein Jahr nix tun um dann Geld zu kriegen! Komische Denke
Grüße
dolle Ironie ist auch, daß du erst Zuschüsse kriegst, nachdem dir mindestens ein Jahr lang Arbeitslosengeld gezahlt wurde. War mir zu doof... ein Jahr nix tun um dann Geld zu kriegen! Komische Denke
Grüße
: dolle Ironie ist auch, daß du erst Zuschüsse kriegst, nachdem dir mindestens ein Jahr lang Arbeitslosengeld gezahlt wurde. War mir zu doof... ein Jahr nix tun um dann Geld zu kriegen!
Und? Was hast du stattdessen gemacht?
Ohne dieses "Startkapital" geschafft? Gratuliere.
SCNR
wego
Und? Was hast du stattdessen gemacht?
Ohne dieses "Startkapital" geschafft? Gratuliere.
SCNR
wego
hi
naja, geschafft nenn ichs noch nicht, aber es wird langsam!
;-)
naja, geschafft nenn ichs noch nicht, aber es wird langsam!
;-)
Hi Martin,
ein enger Freund von mir hat's gemacht, als eine Art Allround-Service für Heim, Haus und Garten. Da er gelernter Maurer und Feinmechaniker ist, sowie eine Art Fortbildung zum Schlüsseldienst gemacht hat, kann er zudem haufenweise Arbeiten qualifiziert durchführen. Er hat im letzten Herbst angefangen und steckt nach der winterlichen Durststrecke direkt seit dem ersten Frühlingstag bis zum Hals in Arbeit. Hat also Erfolg.
Die Erfahrung die er gemacht hat und die Erfahrung, die anderer Freund gemacht hat: Das kommt absolut und völlig auf's jeweilige Arbeitsamt und den jeweiligen Mitarbeiter an, mit dem man es zu tun hat. Man kann von Willkür sprechen, mit der da agiert wird. Mal isses kinderleicht, die Förderung zu bekommen, mal musst Du einen komplett ausgearbeiteten Businessplan für siebenundneunzig jahre im Voraus vorlegen...
Achso, der andere Freund hat letztlich auch doch noch die Förderung bekommen. Er hat sich damit quasi gerettet, denn sein Chef konnte sich ihn nicht mehr leisten, jetzt arbeitet er dort sozusagen als freier Mitarbeiter. Ob und wie lange das gut geht ist natürlich eine ganz andere Frage. Er ist Einzelhandelskaufmann und arbeitet ausserdem als Gitarrenlehrer, die neu gewonnene Flexibilität gefällt dem "Chef" und ihm, und so eindeutig ist er imho nicht der Verlierer - denn besser als gar kein Job ist das allemal...
Aber sonst wie schon gesagt wurde: Wenn man sich eh selbständig machen will, dann sollte man das auf jeden Fall mitnehmen.
Gruß,
Felix
ein enger Freund von mir hat's gemacht, als eine Art Allround-Service für Heim, Haus und Garten. Da er gelernter Maurer und Feinmechaniker ist, sowie eine Art Fortbildung zum Schlüsseldienst gemacht hat, kann er zudem haufenweise Arbeiten qualifiziert durchführen. Er hat im letzten Herbst angefangen und steckt nach der winterlichen Durststrecke direkt seit dem ersten Frühlingstag bis zum Hals in Arbeit. Hat also Erfolg.
Die Erfahrung die er gemacht hat und die Erfahrung, die anderer Freund gemacht hat: Das kommt absolut und völlig auf's jeweilige Arbeitsamt und den jeweiligen Mitarbeiter an, mit dem man es zu tun hat. Man kann von Willkür sprechen, mit der da agiert wird. Mal isses kinderleicht, die Förderung zu bekommen, mal musst Du einen komplett ausgearbeiteten Businessplan für siebenundneunzig jahre im Voraus vorlegen...
Achso, der andere Freund hat letztlich auch doch noch die Förderung bekommen. Er hat sich damit quasi gerettet, denn sein Chef konnte sich ihn nicht mehr leisten, jetzt arbeitet er dort sozusagen als freier Mitarbeiter. Ob und wie lange das gut geht ist natürlich eine ganz andere Frage. Er ist Einzelhandelskaufmann und arbeitet ausserdem als Gitarrenlehrer, die neu gewonnene Flexibilität gefällt dem "Chef" und ihm, und so eindeutig ist er imho nicht der Verlierer - denn besser als gar kein Job ist das allemal...
Aber sonst wie schon gesagt wurde: Wenn man sich eh selbständig machen will, dann sollte man das auf jeden Fall mitnehmen.
Gruß,
Felix
Hallo Martin
Hier in CH ist es wahrscheinlich ein bisschen anders, aber man kann grundsätzlich auch gefördert werden, wenn man vor der Selbständigkeit arbeitslos war.
So oder so, nimm was Du kriegen kannst und mach's ;-)) Ich habe es vor 2.5 Jahren gewagt, und diesen Schritt bis heute nicht bereut! Man nimmt plötzlich mehr Eigenverantwortung wahr, muss Kunden suchen, kann in die Berge abhauen wenn man nix zu tun hat, etc. Gute Chancen auch für eine persönliche Weiterentwicklung! Der Preis dafür ist die finanzielle Unsicherheit.
Viel Erfolg!
Gruss: Christoph
Hier in CH ist es wahrscheinlich ein bisschen anders, aber man kann grundsätzlich auch gefördert werden, wenn man vor der Selbständigkeit arbeitslos war.
So oder so, nimm was Du kriegen kannst und mach's ;-)) Ich habe es vor 2.5 Jahren gewagt, und diesen Schritt bis heute nicht bereut! Man nimmt plötzlich mehr Eigenverantwortung wahr, muss Kunden suchen, kann in die Berge abhauen wenn man nix zu tun hat, etc. Gute Chancen auch für eine persönliche Weiterentwicklung! Der Preis dafür ist die finanzielle Unsicherheit.
Viel Erfolg!
Gruss: Christoph