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(Amps) Cube 30 - Ein "Test" (Ähem.. ) mit Soundfiles

Servus alle beisammen!

Ich habe mich in einem anderen Forum angeboten, ein paar ausführliche Aufnahmen zum Cube 30 anzufertigen. Nachdem ich damit heute den ganzen Tag verbracht hatte, will ich euch das Ergebnis auch nicht vorenthalten. Also, alle Leute, die sich für den Cube interessieren, sollten mal hier vorbeischauen.

Servus,
Markus

Re: (Amps) Cube 30 - Ein "Test" (Ähem.. ) mit Soundfiles

Schöner Test! Meine Erfahrung: clean und sehr stark verzerrt (hier speziell auf "Metal") lassen sich mit dem Amp passable Ergebnisse erzielen. Ich benutze allerdings immer den Recording Out, der wirklich gut brauchbar ist.

Im Bereich Crunch bis mittlere Verzerrung bin ich nicht zufrieden, das hört sich immer nach hässlichem Transistor-Kratzen an. Da kann man regeln wie man will - richtig zufrieden werde ich nie. Die Effekte sind in Anbetracht ihrer eingeschränkten Regelmöglichkeiten eigentlich ganz OK abgestimmt - leider mit dem mit dem ganz großen Manko, dass deren Intensität total unsensibel voreingestelt ist. Bereits in der minimalsten Stellung klingt z.B. der Chorus schon viel zu aufdringlich. Das gilt auch für die anderen Effekte. Beim Hall geht's gerade noch so.

Mit dem Rectifier habe ich anfangs nichts anfangen können. Bei Bock aufs Ultrabrutale find ich ich aber mittlerweile ganz brauchbar. Zwei, drei Spuren mit Powerchords kommen da schon ganz gut.

Da das Teil so schön leicht und klein ist, pack ich's als Notersatz für alle Fälle auf Gigs mit ein - immer in der Hoffnung, dass ich ihn nicht brauche.

Re: (Amps) Cube 30 - Ein "Test" (Ähem.. ) mit Soundfiles

clean und sehr stark verzerrt (hier speziell auf "Metal") lassen sich mit dem Amp passable Ergebnisse erzielen.

Ja - ganz deiner Meinung. "Metal" ist komischerweise auch mein Favorit unter den Verzerrten Sounds. Den "Test" hab' ich innerhalb von ca. einer Stunde geschrieben, also sind da nicht alle Aspekte, die mir einfallen, eingeflossen.

Ich benutze allerdings immer den Recording Out, der wirklich gut brauchbar ist.

Ich auch. Nur für den "Test" nahm ich dem Amp mit Mikros ab, um den eigentlichen Sound des Amps darzustellen.


Im Bereich Crunch bis mittlere Verzerrung bin ich nicht zufrieden, das hört sich immer nach hässlichem Transistor-Kratzen an. Da kann man regeln wie man will - richtig zufrieden werde ich nie.

Jupp. Ich finde das Transistor-Kratzen aber gerade bei den Chrunchsounds noch erträglich. Und eigentlich spiele ich den Cube nicht mehr ohne Daniel D davor - also ist meine Meinung da doch wahrscheinlich dadurch beeinflußt. Wobei, dazu noch die Anmerkung: Am Anfang hab' ich den Einfluß des Daniel Ds kaum wahrgenommen und mir sogar überlegt, diesen wieder zu verkaufen (v.a. da die Stromversorgung und der Fußschalter gar arge Wackler haben, die mir dann sogar mal bei einem Liveauftritt das Signal abgeschnitten haben. Tolle Situation). Nach einiger Zeit allerdings fand ich den Sound dann ohne Daniel D (wenn ich diesen mal ausgeschalten hab') einfach nicht mehr schön. Seeehr komisch. Seit dem ist er immer an, und inzwischen höre ich den Unterschied auch deutlich. Und für's aufnehmen des Linesignals bringt der Treter doch einen sehr großen Qualitätszuwachs. (Siehe mein Aussenjam 6, die verzerrte Gitarre aufgenommen mit der Tweedsimulation des Cubes).


Die Effekte sind in Anbetracht ihrer eingeschränkten Regelmöglichkeiten eigentlich ganz OK abgestimmt - leider mit dem mit dem ganz großen Manko, dass deren Intensität total unsensibel voreingestelt ist. Bereits in der minimalsten Stellung klingt z.B. der Chorus schon viel zu aufdringlich. Das gilt auch für die anderen Effekte. Beim Hall geht's gerade noch so.


Ebenfalls deiner Meinung. Ich benutze sie nie. Der Hall ist allerdings wirklich gut, da gibt's nichts zu meckern.

Da das Teil so schön leicht und klein ist, pack ich's als Notersatz für alle Fälle auf Gigs mit ein - immer in der Hoffnung, dass ich ihn nicht brauche.

Genau das mache ich auch so. Ich benutze zwar viel lieber meinen LC 30, aber es ist gut zu wissen, das man noch Equipment in Reserve hat, das ähnliche Sounds produziert, und mit dem man ebenfalls umgehen kann. Allein deswegen ist der Cube als Zweitamp eine Empfehlung. ODer jeder andere Digikleinamp.

Servus,
Markus


Re: (Amps) Cube 30 - Ein "Test" (Ähem.. ) mit Soundfiles

Hallo zusammen,

seltsam, ich hingegen bin auch mit dem Crunch-Sund und dem leicht angezerrten zufrieden; man darf nur die Höhen nicht zu weit aufdrehen. Mein Tipp: Classic Stack, Gain Uhr, Bässe voll auf, Mitten halb bis voll, Höhen halb auf. Mit High-Gain-PUs und vorgeschalteten Verzerrern verträgt er sich nicht so recht, wenn die boosten. Dann geht der Vorstufe die Puste aus.

Clampf on

Yeti