Will ein Duo mit nem Sänger machen. Der hat mal irgendwann eine Gitarre in den Fingern gehabt - das wars dann auch. Um jetzt ein bischen Rhythmus zu spielen müsste er sich die ganze Wandergitarrenwelt drauftun. Da kam mir in den Sinn mit open-tunings zu arbeiten, das würde ihm viel erleichtern.
Gibts da ne Stimmung, die man bevorzugen sollte, also wo mit wenig greifen am Meisten zu holen ist?
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- (Gitarre) Offene Stimmungen - gestartet von günther 14. Januar 2003 um 08:20h
- Re: (Gitarre) Offene Stimmungen
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Matthias
am 14. Januar 2003 um 19:14
- Re: (Gitarre) Offene Stimmungen
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Berndohneed
am 14. Januar 2003 um 18:21
- Re: (Gitarre) Offene Stimmungen
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RaiF
am 15. Januar 2003 um 08:41
- Re: (Gitarre) Offene Stimmungen
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RaiF
am 15. Januar 2003 um 08:41
- Re: (Gitarre) Offene Stimmungen
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Christoph
am 14. Januar 2003 um 12:37
- Re: (Gitarre) Offene Stimmungen
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alex
am 14. Januar 2003 um 15:38
- Re: (Gitarre) Offene Stimmungen
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alex
am 14. Januar 2003 um 15:38
- Re: (Gitarre) Offene Stimmungen
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Rainer
am 14. Januar 2003 um 08:36
- Re: (Gitarre) Offene Stimmungen
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Matthias
am 14. Januar 2003 um 19:14
Moin Günther (nich' wahr? :-))
Das Problem löst sich durch Open Tunings nur bedingt. Mit einer offenen Stimmung hast Du zwar erst einmal einen Akkord unter der Hand, oder auch nur einen halben, je nachdem, aber die anderen Akkorde fehlen ja noch. Ich fand, damals 1848 zur Zeit, als ich noch Ketarre gespielt habe, OTs immer etwas schwieriger als Normalstimmung. Weil nämlich die Griffbilder in einem OT für andere als den Grundakkord eher gewöhnungsbedürftiger waren.
Der Sinn von OTs ist nicht der, dass es leichter zu spielen sei, sondern das unterschiedliche Klangbild durch die unterschiedlichen Intervall-Abfolgen. Zu diesem Thema empfehle ich Luka Bloom oder die Grand Dame der OTs.
Rainer
Das Problem löst sich durch Open Tunings nur bedingt. Mit einer offenen Stimmung hast Du zwar erst einmal einen Akkord unter der Hand, oder auch nur einen halben, je nachdem, aber die anderen Akkorde fehlen ja noch. Ich fand, damals 1848 zur Zeit, als ich noch Ketarre gespielt habe, OTs immer etwas schwieriger als Normalstimmung. Weil nämlich die Griffbilder in einem OT für andere als den Grundakkord eher gewöhnungsbedürftiger waren.
Der Sinn von OTs ist nicht der, dass es leichter zu spielen sei, sondern das unterschiedliche Klangbild durch die unterschiedlichen Intervall-Abfolgen. Zu diesem Thema empfehle ich Luka Bloom oder die Grand Dame der OTs.
Rainer
Hallo Günther
Da kann ich Dir auch nur abraten. Wenn Du die Klampfe auf beispielsweise einen D- Dur- Akkord stimmst, kannst Du zwar mittels Barree-griff so ziemlich jeden Dur- Akkord machen, allerdings immer dasselbe Voicing (ziemlich langweilig), und sobald Du z.B. eine Septime dazuhaben willst (soll ja auch bei Wanderliedern vorkommen, scnr *ggg*) ists auch schon wieder komplizierter. Ganz zu schweigen von Moll- oder noch komplizierteren Akkorden. IMHO ist die Standard- Stimmung ziemlich optimal, um mit möglichst wenige Fingerakrobatik möglichst viele verschiedene Akkorde greifen zu können.
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich mal irgendwo so eine Maschine gesehen, die kann man an den Hals schrauben, und dann hat es für "jeden" Akkord eine Taste. Der Nachteil ist, dass dann halt JEDE(R) merkt, dass man nicht wirklich Gitarre spielen kann, lol. Weiss allerdings nicht mehr wo und wann ich das gesehen habe :-))
Gruss: Christoph
Da kann ich Dir auch nur abraten. Wenn Du die Klampfe auf beispielsweise einen D- Dur- Akkord stimmst, kannst Du zwar mittels Barree-griff so ziemlich jeden Dur- Akkord machen, allerdings immer dasselbe Voicing (ziemlich langweilig), und sobald Du z.B. eine Septime dazuhaben willst (soll ja auch bei Wanderliedern vorkommen, scnr *ggg*) ists auch schon wieder komplizierter. Ganz zu schweigen von Moll- oder noch komplizierteren Akkorden. IMHO ist die Standard- Stimmung ziemlich optimal, um mit möglichst wenige Fingerakrobatik möglichst viele verschiedene Akkorde greifen zu können.
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich mal irgendwo so eine Maschine gesehen, die kann man an den Hals schrauben, und dann hat es für "jeden" Akkord eine Taste. Der Nachteil ist, dass dann halt JEDE(R) merkt, dass man nicht wirklich Gitarre spielen kann, lol. Weiss allerdings nicht mehr wo und wann ich das gesehen habe :-))
Gruss: Christoph
ich hab soon teil!gruss...ALEX!
Hallo,
wie wäre es mit einem Dulcimer. Der hat nur 3 Saiten und ist wirklich einfach zu spielen,da es keine "falschen" Töne gibt. Wird viel z.B: in der irischen Musik eingesetzt. www.strumstick.com
Ciau Bernd
wie wäre es mit einem Dulcimer. Der hat nur 3 Saiten und ist wirklich einfach zu spielen,da es keine "falschen" Töne gibt. Wird viel z.B: in der irischen Musik eingesetzt. www.strumstick.com
Ciau Bernd
Hallo!
: Will ein Duo mit nem Sänger machen. Der hat mal irgendwann eine Gitarre in den Fingern gehabt - das wars dann auch. Um jetzt ein bischen Rhythmus zu spielen...
Und da wird es so langsam problematisch. Soll jetzt nicht böse sein: Im Kontext einer größeren Band ist es ziemlich egal, ob jemand vielleicht da nicht so doll spielt aber im Duo hört man das schon ganz gut, was da verbrochen wird.
Warum lässt Du den Mann nicht einfach "nur" singen? Wenn er sich darauf konzentrieren kann, ist das Ergebnis vielleicht sogar besser.
Gruß
Matthias
: Will ein Duo mit nem Sänger machen. Der hat mal irgendwann eine Gitarre in den Fingern gehabt - das wars dann auch. Um jetzt ein bischen Rhythmus zu spielen...
Und da wird es so langsam problematisch. Soll jetzt nicht böse sein: Im Kontext einer größeren Band ist es ziemlich egal, ob jemand vielleicht da nicht so doll spielt aber im Duo hört man das schon ganz gut, was da verbrochen wird.
Warum lässt Du den Mann nicht einfach "nur" singen? Wenn er sich darauf konzentrieren kann, ist das Ergebnis vielleicht sogar besser.
Gruß
Matthias
: Hallo,
: wie wäre es mit einem Dulcimer. Der hat nur 3 Saiten und ist wirklich einfach zu spielen,da es keine "falschen" Töne gibt. Wird viel z.B: in der irischen Musik eingesetzt. www.strumstick.com
: Ciau Bernd
Na, hoffentlich ist das keine Werbung.
Hi Bernd
Dulcimer klingt vielleicht etwas zu "speziell". Hast du mal was von Richard Farina gehört? (Bei mir seit einiger Zeit in der heavy rotation)
Ciao, RaiF
: wie wäre es mit einem Dulcimer. Der hat nur 3 Saiten und ist wirklich einfach zu spielen,da es keine "falschen" Töne gibt. Wird viel z.B: in der irischen Musik eingesetzt. www.strumstick.com
: Ciau Bernd
Na, hoffentlich ist das keine Werbung.
Hi Bernd
Dulcimer klingt vielleicht etwas zu "speziell". Hast du mal was von Richard Farina gehört? (Bei mir seit einiger Zeit in der heavy rotation)
Ciao, RaiF
