Hi Folks!
Ich möchte gerne für den Jazz meinen derzeitigen Bass "entbünden"! Ich habe schon gehört, dass es da viele Möglichkeiten geben soll und es selbst der Laie machen kann.
Zu meinem Bass: Er hat einen durchgehenden Hals und ein unlakiertes Griffbret aus ??Esche?? aber auf keinen Fall Rosewood. Jedenfalls hätte ich ihn gerne in "Lined Fretless".
Do-it-yourself wäre für meinen Bass tötlich, ich hätte erstens zu wenig Ausdauer, d.h. der wär' in 10 Jahren noch kein Fretless, und mit meinen Bastelfähigkeiten ist es auch nicht weit her.
Im Hinblick auf die für ein Schülerportmonaie brutalen Preise der Gitarrenbauer, wollte ich wissen, ob sich das Entfretten überhaupt lohnt, oder ich nicht besser gleich einen günstigen No-Name-Gebraucht-Fretless kaufen sollte.
Also eine schwierige Entscheidung! Nun denn, ich hoffe auf Erfahrungsberichte, Ratschläge und Tips und dass ich im Archiv nix übersehn habe.
Vielen Dank im Vorraus.
mfg thorsten
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- (Bass) Fretted > Fretless - gestartet von Thorsten (Harry) 30. Mai 2002 um 18:51h
- Re: (Bass) Fretted > Fretless
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Christoph
am 30. Mai 2002 um 22:50
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Thorsten (Harry)
am 30. Mai 2002 um 23:20
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the stooge
am 31. Mai 2002 um 17:55
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the stooge
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Thorsten (Harry)
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Rainer
am 30. Mai 2002 um 20:30
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Deep4
am 30. Mai 2002 um 21:57
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ullli
am 30. Mai 2002 um 23:56
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Rainer
am 31. Mai 2002 um 20:54
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Rainer
am 31. Mai 2002 um 20:54
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ullli
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Deep4
am 30. Mai 2002 um 21:57
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Christoph
am 30. Mai 2002 um 22:50
Hi Folks!
Auch so ...
Ich möchte gerne für den Jazz meinen derzeitigen Bass "entbünden"! Ich habe schon gehört, dass es da viele Möglichkeiten geben soll und es selbst der Laie machen kann.
Esche-Hälse sind mir noch nicht unter gekommen. Wahrscheinlich Ahorn, und das kannst Du für fretless eh vergessen, weil zu empfindlich. Schon Rosewood ist nicht der Knaller, ideal wäre Pau Ferro, das wird aber für bundierte Bässe seltenst verwendet.
Es gibt, handwerkliches Geschick voraus gesetzt, Möglichkeiten einen Bass zu ent-fretten und die Gaps mit einem dunkleren Material zu füllen. Das ist aber Arbeit. Ich würde Dir eh von diesem Vorhaben abraten, solche Eingriffe habe ich in meiner stürmischen Jugend auch unternommen und immer bereut, wenn sie sich nicht rückgängig machen ließen. Wenn Du einen Fretless willst, kauf Dir einen einfachen z.B. von Squier oder Yamaha, oder gebraucht.
Auch so ...
Ich möchte gerne für den Jazz meinen derzeitigen Bass "entbünden"! Ich habe schon gehört, dass es da viele Möglichkeiten geben soll und es selbst der Laie machen kann.
Esche-Hälse sind mir noch nicht unter gekommen. Wahrscheinlich Ahorn, und das kannst Du für fretless eh vergessen, weil zu empfindlich. Schon Rosewood ist nicht der Knaller, ideal wäre Pau Ferro, das wird aber für bundierte Bässe seltenst verwendet.
Es gibt, handwerkliches Geschick voraus gesetzt, Möglichkeiten einen Bass zu ent-fretten und die Gaps mit einem dunkleren Material zu füllen. Das ist aber Arbeit. Ich würde Dir eh von diesem Vorhaben abraten, solche Eingriffe habe ich in meiner stürmischen Jugend auch unternommen und immer bereut, wenn sie sich nicht rückgängig machen ließen. Wenn Du einen Fretless willst, kauf Dir einen einfachen z.B. von Squier oder Yamaha, oder gebraucht.
Wenn man das Ahorn Griffbrett z.B. mit Epoxy lackiert, funktioniert das sehr gut und klingt sehr geil ! Fender hat Ende der 70er Precision Fretless Bässe genauso hergestellt ! Also Probleme gibt´s da nicht. Aber ein härteres Holz (Ebenholz, Pao Ferro etc.) ist vom Klang her bestimmt universeller einsetzbar.
Hallo Thorsten
Ich würde Dir wie Rainer zum Fretless- Zweitbass raten. Dies aus mehreren Gründen:
- Entfretten ist Aufwand (evtl. trotzdem mal Offerte beim Gitarrenbauer einholen)
- Bei Reue ist Wiederbebunden ebenfalls aufwändig
- Es würde mich wundern wenn Du dauerhaft auf Fretless umsteigen würdest. Mindestens bei mir war es so, dass ich eine Weile vom Fretless völlig hingerissen war, aber mittlerweile benutze ich wieder meistens einen normalen bebundeten Bass, oder aber dann gleich den Kontra :-)) Der Fretless kommt nur noch relativ selten zum Einsatz.
Hätte Dein Bass einen geschraubten Hals, wäre die Sache natürlich einfacher: einen fretless Hals kaufen und anschrauben *ggg*
Gruss: Christoph
Ich würde Dir wie Rainer zum Fretless- Zweitbass raten. Dies aus mehreren Gründen:
- Entfretten ist Aufwand (evtl. trotzdem mal Offerte beim Gitarrenbauer einholen)
- Bei Reue ist Wiederbebunden ebenfalls aufwändig
- Es würde mich wundern wenn Du dauerhaft auf Fretless umsteigen würdest. Mindestens bei mir war es so, dass ich eine Weile vom Fretless völlig hingerissen war, aber mittlerweile benutze ich wieder meistens einen normalen bebundeten Bass, oder aber dann gleich den Kontra :-)) Der Fretless kommt nur noch relativ selten zum Einsatz.
Hätte Dein Bass einen geschraubten Hals, wäre die Sache natürlich einfacher: einen fretless Hals kaufen und anschrauben *ggg*
Gruss: Christoph
Ja, ein Kontra wär schon super, nur kann ich den weder spielen noch transportieren. Das heißt, der Fretless wär nur ein Kontrabassersatz.
An einen neuen Hals hab ich auch schon gedacht, aber leider hab ich wie gesagt 'n neckthrough.
Ich werd mich jetzt mal nach 'nem günstigen Fretless umgucken...
Mfg thorsten
An einen neuen Hals hab ich auch schon gedacht, aber leider hab ich wie gesagt 'n neckthrough.
Ich werd mich jetzt mal nach 'nem günstigen Fretless umgucken...
Mfg thorsten
Hi-deho,
: Wenn man das Ahorn Griffbrett z.B. mit Epoxy lackiert...
Jau, das muesste fuer ein "Line-Fretless" auch sein, ich leide unter einem unverblendeten linierten Griffbrett, und das ist Quark, weil die beiden Materialien nciht die gleiche haerte haben, und das verdaut einem den Fretless-Effekt.
gut Ton!
ullli
: Wenn man das Ahorn Griffbrett z.B. mit Epoxy lackiert...
Jau, das muesste fuer ein "Line-Fretless" auch sein, ich leide unter einem unverblendeten linierten Griffbrett, und das ist Quark, weil die beiden Materialien nciht die gleiche haerte haben, und das verdaut einem den Fretless-Effekt.
gut Ton!
ullli
: Ja, ein Kontra wär schon super, nur kann ich den weder spielen noch transportieren. Das heißt, der Fretless wär nur ein Kontrabassersatz.
Hallo Thorsten,
in der letzten G&B wurde der wiederaufgelegte Ashbury Mini-Bass mit den Silikonsaiten getestet. Versuch den doch mal, er soll vom Klang her dem Kontra am nächsten kommen. Ich hab den Preis nicht mehr im Kopf, aber da von DeArmond, wird er bezahlbar sein. Und transportabel ist er ja wohl alle Male. Aber lass auf jeden Fall die Bünde auf Deinem derzeitigen Bass.
Schöne Grüße und ein sonniges Wochenende, stooge
Hallo Thorsten,
in der letzten G&B wurde der wiederaufgelegte Ashbury Mini-Bass mit den Silikonsaiten getestet. Versuch den doch mal, er soll vom Klang her dem Kontra am nächsten kommen. Ich hab den Preis nicht mehr im Kopf, aber da von DeArmond, wird er bezahlbar sein. Und transportabel ist er ja wohl alle Male. Aber lass auf jeden Fall die Bünde auf Deinem derzeitigen Bass.
Schöne Grüße und ein sonniges Wochenende, stooge
Jau, das muesste fuer ein "Line-Fretless" auch sein, ich leide unter einem unverblendeten linierten Griffbrett, und das ist Quark, weil die beiden Materialien nciht die gleiche haerte haben, und das verdaut einem den Fretless-Effekt.
Ein Fretless mit Linien auf dem Griffbrett ist wie ein Porsche mit Automatik-Getriebe :-))
gut Ton!
Gut In-ton-ation, heisst das, ullli :-))
Ein Fretless mit Linien auf dem Griffbrett ist wie ein Porsche mit Automatik-Getriebe :-))
gut Ton!
Gut In-ton-ation, heisst das, ullli :-))
