Hi Lukas,

: diese Site kenne ich schon, aber ich suche das Cover für Chuck Berry - Hail Hail Rock N'Roll, welches es bei cdcovers.cc leider nicht gibt. Hat jemand diese Cd und wäre so gütig, mir das Cover einzuscannen?

"Jemand" könnte ja auch Amazon sein - in so Fällen lohnt es sich immer, dort nachzusehen:



Keep rockin'
Friedlieb

Nochmal zu dem Thema:

: ist situation: umfangreiche lp-sammlung, die man gerne auf cd´s umbrennen möchte.

macht das eigentlich einer "in echt"?

Ich hab das bei einzelnen Stücken(!) gemacht, aber der Aufwand, wenn man eine wirklich gute Qualität haben möchte (undwennichsagegutdannmeineichgut), ist mir zu hoch.
Ich brauche etwa 3:1 an Zeit, wenn ich mich warmgearbeitet habe , also für 5 Minuten Musik etwa 15 Minuten Arbeit vom Platte auflegen bis zum fertigen Wave File, und das ist schon schnell.

Für eine umgangreiche Plattensammlung erscheint mir das zu viel Arbeit. Also, wer hat so ein Projekt "analoge LP-Sammlung in CDs umwandeln" schonmal durchgezogen?

Keep rockin'
Friedlieb

Hallo,
hab auch schon mal darüber nachgedacht meine LPs in CDs umzuwandeln, aber der Aufwand ist mir zu groß. Hab jetzt meinen DDR Plattenspieler wieder vorgekramt und genieße ab und zu in meinem Arbeitszimmer den analogen Klang meiner alten LPs (mit Knistern)und schwelge in Erinnerungen ;-)

Gruss Andreas (Amiga Wochen im Harz)

Hi Friedlieb,

:
: Für eine umgangreiche Plattensammlung erscheint mir das zu viel Arbeit. Also, wer hat so ein Projekt "analoge LP-Sammlung in CDs umwandeln" schonmal durchgezogen?
:

Also ich habe mich eher darauf verlegt, LPs als CDs nachzukaufen.
Allerdings bin ich auch immer auf der Suche nach Musik mit "Chapman-Stick-Gehalt". Viele ältere Sachen und Raritäten bekommt man da nur auf LP. So hatte ich z.B. gerade heute eine LP in der Post, die ich bei ebay ersteigert habe. Natürlich will ich die dann auch auf CD haben.

Deine Aufwandseinschätzungen sehe ich als sehr realistisch an. Gerade, wenn man nur gelegentlich eine LP brennt, ist der Aufwand, bis alles gut klingt, sehr hoch. Aber es lohnt sich.

Vor einiger Zeit hatte ich übrigens ein seltsames Erlebnis:
Ich habe eine LP von Kajagoogoo (mit Nick Beggs am Stick) ersteigert, gebrannt, und darüber auf meiner Homepage www.chapman-stick.de berichtet. Plötzlich schrieb mich die Managerin von Nick Beggs an, um mir zu drohen, dass ich keine Tonträger ihres Künstlers kopieren solle, da mich sonst die Plattenfirma verklagen würde.
Daraus wurde ein heftiger Mail-Wechsel über Urheberrechte. Ich musste die Gute in mehreren Mails davon überzeugen, dass ich das gute Recht habe, LPs für den eigenen Gebrauch auf CD zu bannen. Erst als ich ihr mitteilte, dass ich sogar für gute Freunde rechtmäßig Kopien anfertigen dürfe (was ich ja nicht tat), gab sie nach. Das war insgesamt eine ziemlich peinliche Situation. Von der Plattenfirma hab ich komischerweise auch nie was gehört.

Gruß

Karsten

...macht das eigentlich einer "in echt"?

hi friedlieb,

schon klar, dass das ganze "rumgebrenne" unverhältnismässig ist. es gibt aber immer ein guten grund es doch zu machen.

für die jenige, die sich doch da dran versuchen wollen,
hier als beispiel eine schöne hp-seite: lp = cd

bis neulich.

emil

Hi Friedlieb,

: macht das eigentlich einer "in echt"?

Ich habe mir mal die Arbeit gemacht, weil ich noch die Originalversion von Bel Amis "Berlin bei Nacht" auf LP habe. Frage mich nicht nach dem Verhältnis, bevor(!) man sich eingearbeitet hat :)

Gruß

Achim

Hi Emil,

: es gibt aber immer ein guten grund es doch zu machen.

natürlich spielen nicht nur Wirtschaftlichkeitsüberlegungen eine Rolle. Bei einigen Stücken mach ich das ja auch immer wieder, vor allem wenn ich "gemischte" CDs selbst zusammenstelle.

: für die jenige, die sich doch da dran versuchen wollen,
: hier als beispiel eine schöne hp-seite: lp = cd

Gut gemacht, der Text, und sicher für viele eine Hilfe. Ich verwende ja so ein High-End-Tool meines vorherigen Arbeitgebers, und da ist der Arbeitsgang schon ein bißchen anders. Ich hab mir auch mal irgendwann dieses Steinberg Clean angesehen, fand es aber nicht so überzeugend.

Keep rockin'
Friedlieb

N'Abend allerseits,

Tach zusammen,

Ich brenne zwar nicht meine ganze Vinyl-Sammlung auf CD (dafür darf weiterhin der gute alte Plattenspieler seinen Dienst versehen - möge seine Nadel ewig halten, sonst hab ich ein Problem), aber gelegentlich finde ich bei Bekannten alte Schätzchen, die ich mir dann ausleihe und auf CD packe.

Nachpressungen auf CD ("Digital remastered") finde ich oft nicht so schön, weil:

1. kostet Geld (naja, wenigstens keine Mafia-Preise)

2. Manchmal werden diese Scheiben damit beworben, dass sie aus original-Bändern neu gemixt wuren, was dazu führt, dass einige Songs einen völlig anderen Charakter erhalten. Negativbeispiel: "21st Century Schizoid Man" von King Crimson. Ich hab's kaum wieder erkannt =-[

3. Für mich gehört das Cover einfach dazu. Dass das CD-Cover notgedrungen kleiner ausfällt geht ja noch in Ordnung, aber ein Booklet voller Lobhudeleien (und meistens nicht sonderlich informativ) ist einfach nicht schön, und wenn dann noch das Cover-Motiv durch Personenkult-Motive ersetzt wird (z.B. bei Hendrix-CDs) ist wirklich Schluss mit lustig.
A propos lustig: Die nachgestellten Fotos auf einer Black Sabbath Remaster-Serie kommen zwar bei weitem nicht an das Original heran, sind aber wenigstens einigermaßen originell.

4. Eine CD mit Vinyl-Knacksgeräuschen hat was, was die Kauf-CDs nicht haben...


Ich scanne die Plattencover übrigens in 4 Teilen ein und setze sie anschließend zusammen. Passt nicht immer hundertprozentig, aber im fertigen Ausdruck fällt es kaum noch auf. Und der Aufkleber auf der Platte macht sich auch als CD-Aufkleber ganz gut (Manche dieser Aufkleber sind ja kleine Kunstwerke).

So viel dazu,
Brown Fingers Davis

hier ist kein Text!

:
: macht das eigentlich einer "in echt"?
:
nach 2 LPs aufgehört, Arbeitsaufwand lohnt sich wirklich nur bei Raritäten die es nicht mehr auf CD gibt.

Allerdings habe ich von jemandem erzählt bekommen es gäbe eine art von Laserscanner für Platten. Die Platte würde eingespannt und in ein paar sekunden komplett die Oberfläche mit einem Laser abgetastet und aus diesen Informationen könnte man wieder Audio Files gewinnen. Würde in grossen Musik Archivaren eingesetzt um wertvolle Schellack LPs berührungsfrei der Nachwelt erhalten zu können. Für unsereins wohl unbezahlbar. Obs stimmt weiß ich nicht.

Guido

: :
: : macht das eigentlich einer "in echt"?

Ach, *g* dazu habe ich ja noch nix getippt heute - ja, ich hatte mal den Job, einem Sammler seine 40 liebsten Altertuemer zu ueberspielen, im Mastering Studio, inkl. einer Stunde Nachbearbeitung pro Scheibe. Wenn das ein Job ist, ist ja egal, wie lange es dauert ¦¬] - irgendwie hats mich nach der Haelfte trotzdem genervt (kann aber auch an den alten Schlagern gelegen haben...)

: Allerdings habe ich von jemandem erzählt bekommen es gäbe eine art von Laserscanner für Platten.

Hi Guido - mir hat neulich jemand eine Ausschreibung fuer eine Doktorandenstelle fuer genau dieses Projekt zukommen lassen - wenn ich die noch finde, schicke ich sie Dir :0)

Allerdings ging das glaube ich noch mit Normallichtquelle und hochaufloesendem Sensor...

gut Ton!
ullli

: :
: : macht das eigentlich einer "in echt"?

Ach, *g* dazu habe ich ja noch nix getippt heute - ja, ich hatte mal den Job, einem Sammler seine 40 liebsten Altertuemer zu ueberspielen, im Mastering Studio, inkl. einer Stunde Nachbearbeitung pro Scheibe. Wenn das ein Job ist, ist ja egal, wie lange es dauert ¦¬] - irgendwie hats mich nach der Haelfte trotzdem genervt (kann aber auch an den alten Schlagern gelegen haben...)

: Allerdings habe ich von jemandem erzählt bekommen es gäbe eine art von Laserscanner für Platten.

Hi Guido - mir hat neulich jemand eine Ausschreibung fuer eine Doktorandenstelle fuer genau dieses Projekt zukommen lassen - wenn ich die noch finde, schicke ich sie Dir :0)

Allerdings ging das glaube ich noch mit Normallichtquelle und hochaufloesendem Sensor...

gut Ton!
ullli

Ebendar bin ich justamento im Begriff einige Gems aus meinem LP-Bestand auf CD zu bringen, nämlich die, die es als CD nicht gibt, oder sogar völlig Ungesetzliches.

Allerdings muss ich auch sagen, dass der Aufwand recht hoch ist. Daher mache ich das nur für ausgewählte Platten. Diese LP hat mich ca. zwei Stunden Arbeit gekostet, sie ist mechanisch und mit den Steinberg-Tools bearbeitet. Die Ergebnisse: Na ja ...

Wie von LP: für Altsäcke ...

Nach Bearbeitung: bearbeitet ...

Also es handelt sich um einen Bootleg aus dem Jahre 1974 oder so.

Wie von LP: für Altsäcke ...

Nach Bearbeitung: bearbeitet ...

Gut gemacht, der Text, und sicher für viele eine Hilfe. Ich verwende ja so ein High-End-Tool meines vorherigen Arbeitgebers, und da ist der Arbeitsgang schon ein bißchen anders. Ich hab mir auch mal irgendwann dieses Steinberg Clean angesehen, fand es aber nicht so überzeugend.

Hallo Friedlieb,

ich habe das Steinberg Clean! 2 für 13Euro bekommen, und die Ergebnisse sind tatsächlich nicht sooooooo umwerfend. Aber es reicht für die Fälle, wo die Pladde noch halbwegs in Ordnung ist (war bei mir eine uralte Jefferson Starship). Die Frage ist, wie genau man vorgehen will. Mein Ziel war einfach die Platte halbwegs hörbar auf CD zu bringen, dafür lieber ein paar Stunden mehr Üben :-))

Keep rockin'

Keep de-clicking ...

Rainer

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Hallo!
Das sind Emerson, Lake & Palmer.
Orgeligen Gruß,
Patrick

Das sind Emerson, Lake & Palmer.
Orgeligen Gruß, Patrick

'Chenau, Patrick, und zwar genauer: EL&P auf einem Bootleg aus London, aufgenommen 1971. Das Bootleg heisst 'Palms' und befindet sich in reichlich ramponiertem Zustand seit Mitte der 70er in meiner Sammlung. Und dies hier ist die EL&P-Version von Blue Rondo a la Turk, Dave hätte es sicher gemocht.

Mann, hatten die Jungs einen Drive, damals 1972 in der Grugahalle ... Carl Palmer ist auch live die Eichstation für jedes Metronom, höchstens Simon P. kommt da heran.

Moirjen, Rainer,

: Mann, hatten die Jungs einen Drive, damals 1972 in der Grugahalle ...

Ich habe mich immer noch nicht ganz damit abgefunden, damals noch nicht geboren gewesen zu sein *g*

: Carl Palmer ist auch live die Eichstation für jedes Metronom, höchstens Simon P. kommt da heran.

Soso - ist er das? Und ist das erstrebenswert? Ich habe als menschliches Metronom immer Curt Cress im Ohr, und das hat nun wieder wenig mit "Drive" zu tun, finde ich...

Aber der Palmer rockt. Ist mir die Haupsache. :0)

gut Ton!
ullli

N.P. ELP "Nutcracker"

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: : Carl Palmer ist auch live die Eichstation für jedes Metronom, höchstens Simon P. kommt da heran.
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: Soso - ist er das? Und ist das erstrebenswert? Ich habe als menschliches Metronom immer Curt Cress im Ohr, und das hat nun wieder wenig mit "Drive" zu tun, finde ich...
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Kommt - wie immer - ganz drauf an: siehe auch Jaki Liebezeit. Metronomiger gehts wohl kaum noch, aber klasse isses trotzdem :-)


: Aber der Palmer rockt. Ist mir die Haupsache. :0)
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genau :-)
Gruß,
Johannes