Hallo Leute,
ich suche eine Informationsquelle die beschreibt, wie das Audiosignal z.B. einer Gitarre in ein Midi-Signal gewandelt wird. Ich habe bereits im Internet versucht, Informationen zu bekommen, aber da erhält man nur Werbung. Wenn also jemand von euch ein Buch(Verlag, Titel) oder eine doch eine Homepage kennt, lasse er mich das doch bitte wissen. Vielen Dank schonmal vorab...
Gruss, Heiko
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- (Gitarre) Audio in Midi wandeln (wie geht das) - gestartet von Heiko 11. Dezember 2001 um 09:54h
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (wie geht das)
- von
dennis
am 11. Dezember 2001 um 11:37
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (Rechengeschwindigkeit)
- von
ullli
am 11. Dezember 2001 um 13:47
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (Nachtrag)
- von
ullli
am 11. Dezember 2001 um 14:05
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (Nachtrag)
- von
ullli
am 11. Dezember 2001 um 14:05
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (Rechengeschwindigkeit)
- von
ullli
am 11. Dezember 2001 um 13:47
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (wie geht das)
- von
Der Felix
am 11. Dezember 2001 um 10:07
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (wie geht das)
- von
Nominator
am 11. Dezember 2001 um 12:24
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (wie geht das)
- von
Der Felix
am 11. Dezember 2001 um 12:29
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (wie geht das)
- von
Nominator
am 11. Dezember 2001 um 12:41
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (wie geht das)
- von
Nominator
am 11. Dezember 2001 um 12:41
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (wie geht das)
- von
Der Felix
am 11. Dezember 2001 um 12:29
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (wie geht das)
- von
Nominator
am 11. Dezember 2001 um 12:24
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (wie geht das)
- von
Patrick
am 11. Dezember 2001 um 10:02
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (wie geht das)
- von
Heiko
am 11. Dezember 2001 um 10:20
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (wie geht das)
- von
Oly
am 11. Dezember 2001 um 10:51
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (wie geht das)
- von
Oly
am 11. Dezember 2001 um 10:51
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (wie geht das)
- von
Heiko
am 11. Dezember 2001 um 10:20
- Re: (Gitarre) Audio in Midi wandeln (wie geht das)
- von
dennis
am 11. Dezember 2001 um 11:37
Hallo!
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, suchst Du ein Programm, daß quasi ein .wav-File "raushört". So etwas gibt es, aber es funktioniert nur mittelprächtig. Solange es wirklich nur eine Gitarrenspur ist (muss Mono sein) und möglichst keine Effekte drauf sind, geht es noch annehmbar, aber auch dann nicht perfekt. Schau mal bei cnet (Downloads.com), da findest Du solche Tools!
Vial Spass,
Patrick
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, suchst Du ein Programm, daß quasi ein .wav-File "raushört". So etwas gibt es, aber es funktioniert nur mittelprächtig. Solange es wirklich nur eine Gitarrenspur ist (muss Mono sein) und möglichst keine Effekte drauf sind, geht es noch annehmbar, aber auch dann nicht perfekt. Schau mal bei cnet (Downloads.com), da findest Du solche Tools!
Vial Spass,
Patrick
Hi!
Ganz einfach: Das Audiosignal einer Gitarre wird nicht in Midi umgewandelt!!
Es gibt spezielle Midipickups, die die schwingungen jeder einzelnen Site aufnehmen und digitalisieren. Vom Prinzip her also das Übliche. Dann wird im Gerät entschieden, welcher Midi-Note dieser Ton zugewiesen soll und zwar anhand der Frequenz. In den Grenzbereichen, wenn also z.B. die Gitarre schlecht gestimmt ist, zappelt die Midi-Note daher zwischen zwei Halbtönen hin und her weil nicht klar ist, ob es sich "noch um ein 'fis' oder schon um ein 'g' handelt".
Bei den tiefen Saiten/Frequenzen geht das insgesamt langsamer vonstatten, da die Schwinungsperiode natürlich auch länger ist.
Ein wirklich gute Buch zum Thema Midi hieß (heisst) "Keyboards, Midi, Homerecording" aus dem GC Carstensen Verlag. Speziell zu Gitarren Midi Pickups wüsste ich so kein Buch.
Rock'n'Roll!
Felix
Ganz einfach: Das Audiosignal einer Gitarre wird nicht in Midi umgewandelt!!
Es gibt spezielle Midipickups, die die schwingungen jeder einzelnen Site aufnehmen und digitalisieren. Vom Prinzip her also das Übliche. Dann wird im Gerät entschieden, welcher Midi-Note dieser Ton zugewiesen soll und zwar anhand der Frequenz. In den Grenzbereichen, wenn also z.B. die Gitarre schlecht gestimmt ist, zappelt die Midi-Note daher zwischen zwei Halbtönen hin und her weil nicht klar ist, ob es sich "noch um ein 'fis' oder schon um ein 'g' handelt".
Bei den tiefen Saiten/Frequenzen geht das insgesamt langsamer vonstatten, da die Schwinungsperiode natürlich auch länger ist.
Ein wirklich gute Buch zum Thema Midi hieß (heisst) "Keyboards, Midi, Homerecording" aus dem GC Carstensen Verlag. Speziell zu Gitarren Midi Pickups wüsste ich so kein Buch.
Rock'n'Roll!
Felix
Hallo Patrick.
Ich suche kein Programm sondern technische Informationen zu diesem Thema. Danke für Deine Bemühungen
Gruss, Heiko
Ich suche kein Programm sondern technische Informationen zu diesem Thema. Danke für Deine Bemühungen
Gruss, Heiko
Hi Heiko,
soweit ich das englische Technikkauderwelsch richtig interpretiere, funktioniert (beim momentanen Stand der Dinge eher schlecht als recht)das ganze banal ausgedrückt ähnlich wie ein Stimmgerät - die Frequenz wird analysiert und in die entsprechende Midi-Tonhöheninformation "übersetzt". Das ist auch der Hauptgrund dafür, daß die ganze Sache am ehesten noch bei eindeutigen, monophonen Audioklängen funktioniert.
Das wohl zur Zeit ausgeklügelteste Programm ist "Melodyne" (www.melodyne.de), die dieses Übersetzen in Midiinformationen aber lediglich als Nebenprodukt bereitstellen.
Ob es jemals etwas geben wird, das quasi ein komplettes Orchester in einzelne Midiinfos übersetzen kann, möcht ich aber bezweifeln.
Gruß
Oly
soweit ich das englische Technikkauderwelsch richtig interpretiere, funktioniert (beim momentanen Stand der Dinge eher schlecht als recht)das ganze banal ausgedrückt ähnlich wie ein Stimmgerät - die Frequenz wird analysiert und in die entsprechende Midi-Tonhöheninformation "übersetzt". Das ist auch der Hauptgrund dafür, daß die ganze Sache am ehesten noch bei eindeutigen, monophonen Audioklängen funktioniert.
Das wohl zur Zeit ausgeklügelteste Programm ist "Melodyne" (www.melodyne.de), die dieses Übersetzen in Midiinformationen aber lediglich als Nebenprodukt bereitstellen.
Ob es jemals etwas geben wird, das quasi ein komplettes Orchester in einzelne Midiinfos übersetzen kann, möcht ich aber bezweifeln.
Gruß
Oly
Steve Morse ist jemand, der einen MIDI-Pickup auf seiner Gitarre montiert hat. Damit steuert er einen Synth an ( parallel zu seinen Amps )
Das Problem damit war oft das Tracking, also die Rechengeschwindigkeit, speziell bei Bendings und ähnlichen Techniken. Deswegen verwendete Steve das System meist nur parallel zum eigentlichen Gitarrensound.
Auch viele Spezialisten für Gitarrentranskriptionen verwenden Gitarren mit solchen Systemen und spielen so die Part sdirekt in ein Notationsprogramm ein, welches das ganze dann in Notation / TAB verwandelt.
Der entsprechende Pickup ( gibt/gab es z.B. von Shadow und atürlich von den Firmen, die auch Gitarrensynths gebaut haben ) wird nahe der Bridge unter den Saiten montiert und ein Extrakabel führt zum entsprechenden Endgerät.
Gruß, Dennis
Das Problem damit war oft das Tracking, also die Rechengeschwindigkeit, speziell bei Bendings und ähnlichen Techniken. Deswegen verwendete Steve das System meist nur parallel zum eigentlichen Gitarrensound.
Auch viele Spezialisten für Gitarrentranskriptionen verwenden Gitarren mit solchen Systemen und spielen so die Part sdirekt in ein Notationsprogramm ein, welches das ganze dann in Notation / TAB verwandelt.
Der entsprechende Pickup ( gibt/gab es z.B. von Shadow und atürlich von den Firmen, die auch Gitarrensynths gebaut haben ) wird nahe der Bridge unter den Saiten montiert und ein Extrakabel führt zum entsprechenden Endgerät.
Gruß, Dennis
Hallo Felix,
das die Midi-Töne bei schlecht gestimmten Gitarren dann "rumzappeln" stimmt so nicht.
Meistens kann man wählen zwischen normaler und chromatischer Stimmung. Bei letzterer wird die Stimmung automatisch auf den nächsten Ton angepasst, quasi gerundet.
Ist die Saite mehr als einen 1/2 Halbton zu hoch gestimmt, dann wird eben der nächst höhere Halbton gewählt (z.B. sinnvoll bei Pianosounds). Hier empfiehlt sich dann kein Bending der Saite - das erzeugt natürlich dann ein plötzliches Hin- und Herspringen des Tones.
Bei normaler Stimmung ertönt der Midi-Ton genauso richtig oder auch falsch gestimmt wie die Saite gerade ist.Hier kann man durchaus Bending anwenden.
Lange Rede kurzer Sinn, mit so einem Teil muss man seine Spieltechnik gewaltig dem Gerät anpassen.
Vor allem muss man sehr genau greifen!! Schludrigkeiten die man normalerweise nicht hört werden hier gnadenlos aufgedeckt.
Was den Zeitverzug bei tiefen Tönen anbetrifft, kann man den z.B. etwas korrigieren, indem man etwas vor dem Beat spielen - also auch nicht so ganz einfach.
Gruß
Der Nominator
das die Midi-Töne bei schlecht gestimmten Gitarren dann "rumzappeln" stimmt so nicht.
Meistens kann man wählen zwischen normaler und chromatischer Stimmung. Bei letzterer wird die Stimmung automatisch auf den nächsten Ton angepasst, quasi gerundet.
Ist die Saite mehr als einen 1/2 Halbton zu hoch gestimmt, dann wird eben der nächst höhere Halbton gewählt (z.B. sinnvoll bei Pianosounds). Hier empfiehlt sich dann kein Bending der Saite - das erzeugt natürlich dann ein plötzliches Hin- und Herspringen des Tones.
Bei normaler Stimmung ertönt der Midi-Ton genauso richtig oder auch falsch gestimmt wie die Saite gerade ist.Hier kann man durchaus Bending anwenden.
Lange Rede kurzer Sinn, mit so einem Teil muss man seine Spieltechnik gewaltig dem Gerät anpassen.
Vor allem muss man sehr genau greifen!! Schludrigkeiten die man normalerweise nicht hört werden hier gnadenlos aufgedeckt.
Was den Zeitverzug bei tiefen Tönen anbetrifft, kann man den z.B. etwas korrigieren, indem man etwas vor dem Beat spielen - also auch nicht so ganz einfach.
Gruß
Der Nominator
: Meistens kann man wählen zwischen normaler und chromatischer Stimmung. Bei letzterer wird die Stimmung automatisch auf den nächsten Ton angepasst, quasi gerundet.
: Ist die Saite mehr als einen 1/2 Halbton zu hoch gestimmt, dann wird eben der nächst höhere Halbton gewählt (z.B. sinnvoll bei Pianosounds). Hier empfiehlt sich dann kein Bending der Saite - das erzeugt natürlich dann ein plötzliches Hin- und Herspringen des Tones.
Das wäre mir neu. Vielleicht sollte ich mal wieder aktuelle Geräte ausprobieren, "damals" war's zumindest so.
: Was den Zeitverzug bei tiefen Tönen anbetrifft, kann man den z.B. etwas korrigieren, indem man etwas vor dem Beat spielen - also auch nicht so ganz einfach.
Klar - könnte man. Aber so weit kommt's noch, daß ich mir den Groove versaue und mich irgendeinem Gerät ausser dem Schlagzeuger anpasse.
Rock'n'Roll!
Felix
: Ist die Saite mehr als einen 1/2 Halbton zu hoch gestimmt, dann wird eben der nächst höhere Halbton gewählt (z.B. sinnvoll bei Pianosounds). Hier empfiehlt sich dann kein Bending der Saite - das erzeugt natürlich dann ein plötzliches Hin- und Herspringen des Tones.
Das wäre mir neu. Vielleicht sollte ich mal wieder aktuelle Geräte ausprobieren, "damals" war's zumindest so.
: Was den Zeitverzug bei tiefen Tönen anbetrifft, kann man den z.B. etwas korrigieren, indem man etwas vor dem Beat spielen - also auch nicht so ganz einfach.
Klar - könnte man. Aber so weit kommt's noch, daß ich mir den Groove versaue und mich irgendeinem Gerät ausser dem Schlagzeuger anpasse.
Rock'n'Roll!
Felix
Hallo Felix,
ja ja, damals, da war alles anders.
Gruß
Der Nominator
ja ja, damals, da war alles anders.
Gruß
Der Nominator
Hideho - wie Oly schon anmerkte, einiges wird nie zu erreichen sein, und dem ca. Sechstel der Menschheit, der das Thema Rechengeschwindigkeit mangels anderer Probleme nicht voellig am Ar... vorbeigeht, muss hier auch leider gesagt werden, dass das an Gesetzen der Physik liegt. Und damit der Versuch einer Antwort:
Eine Schwingung, also ein Ton von dem Instrument, schwingt in der Regel um einen Nullpunkt - ansonsten kann man das dahin biegen. Nachdem ein Signal einmal von Null durch die positive und dann durch die negative Auslenkung geschwungen ist, hat man eine 'Periode', und die Anzahl dieser Perioden pro Sekunde bilden den Wert Hertz (unser Ohr kann von ca. 20Hz bis 16kHz hoeren, das sind also zwischen 20 und 16.000 Schwingungen pro Sekunde!!)
Nun kann man mit einem sehr schnellen Timer die Nulldurchgaenge messen und daraus einen Notenwert errechnen. Damit wird auch klar, warum es kein gute Idee ist, einem einfachen System mehr als einen klaren Ton anzubieten. Die Nulldurchgaenge sind sonst wild verteilt...
Und nun kommt das Problem: fuer einen Basston von sagen wir mal 50Hz hat eine Periode eine Laenge von 20 Millisekunden. Wer sich mal ein wenig mit Echo und Hall auseinandergesetzt hat, weiss, dass dass schon eine ganze Menge ist. Besonders, da man in der Regel mindestens zwei Perioden messen sollte, um Differenzen im Einschwingvorgang auszugleichen. Da macht es relativ gar keinen Unterschied mehr, wie fix die Elektronik dahinter ist - bei 40ms ist der Groove hin, das war's...
Aus diesem Grunde hat Peavey mal Baesse angeboten, in denen die Bundstaebchen jeweil in vier Teile gesaegt waren und alle einzeln mit einer Steuereinheit verkabelt. Damit kann man dann sozusagen "sofort" die Tonhoehe wissen, denn ein elektrischer Kontakt zeigt die Fingerposition und jetzt muss nur noch die Amplitude der angerissenen Saite gemessen werden, was Zeit spart! (Fuer interessierte: Flankensteilheit messen..)
Man kann sich natuerlich noch andere Methoden einfallen lassen, z.B. Kameras, die Fingerpositionen lesen (dann gehts auch einfach mit den Akkorden) und dazu vielleicht Nerven-Transducer, die die Kraft hinter dem Handgelenk (oder in Steve Morses Fall: Ellenbogen) der rechten Hand uebermitteln - hier sind sicher noch Entwicklungen moeglich!
Und was die Akkorde angeht: Mittels einer fft (Fast Fourier Transform, das erklaer ich aber jetzt nicht mehr) kann man den Frequenzinhalt eines jeden Soundgemisches aufschluesseln, und dann natuerlich auch MIDI-Noten draus bauen. Hier kommen dann aber wieder die Frequenzlimitierungen hinzu - also nix mit Kontrabaessen, Posaunen etc.
Also, einiges mag noch zu entwickeln sein, ich hoffe aber, dass Leute Geld und Zeit nebenher auch sinnvoll einsetzen - siehe oben...
gut Ton!
ullli
Eine Schwingung, also ein Ton von dem Instrument, schwingt in der Regel um einen Nullpunkt - ansonsten kann man das dahin biegen. Nachdem ein Signal einmal von Null durch die positive und dann durch die negative Auslenkung geschwungen ist, hat man eine 'Periode', und die Anzahl dieser Perioden pro Sekunde bilden den Wert Hertz (unser Ohr kann von ca. 20Hz bis 16kHz hoeren, das sind also zwischen 20 und 16.000 Schwingungen pro Sekunde!!)
Nun kann man mit einem sehr schnellen Timer die Nulldurchgaenge messen und daraus einen Notenwert errechnen. Damit wird auch klar, warum es kein gute Idee ist, einem einfachen System mehr als einen klaren Ton anzubieten. Die Nulldurchgaenge sind sonst wild verteilt...
Und nun kommt das Problem: fuer einen Basston von sagen wir mal 50Hz hat eine Periode eine Laenge von 20 Millisekunden. Wer sich mal ein wenig mit Echo und Hall auseinandergesetzt hat, weiss, dass dass schon eine ganze Menge ist. Besonders, da man in der Regel mindestens zwei Perioden messen sollte, um Differenzen im Einschwingvorgang auszugleichen. Da macht es relativ gar keinen Unterschied mehr, wie fix die Elektronik dahinter ist - bei 40ms ist der Groove hin, das war's...
Aus diesem Grunde hat Peavey mal Baesse angeboten, in denen die Bundstaebchen jeweil in vier Teile gesaegt waren und alle einzeln mit einer Steuereinheit verkabelt. Damit kann man dann sozusagen "sofort" die Tonhoehe wissen, denn ein elektrischer Kontakt zeigt die Fingerposition und jetzt muss nur noch die Amplitude der angerissenen Saite gemessen werden, was Zeit spart! (Fuer interessierte: Flankensteilheit messen..)
Man kann sich natuerlich noch andere Methoden einfallen lassen, z.B. Kameras, die Fingerpositionen lesen (dann gehts auch einfach mit den Akkorden) und dazu vielleicht Nerven-Transducer, die die Kraft hinter dem Handgelenk (oder in Steve Morses Fall: Ellenbogen) der rechten Hand uebermitteln - hier sind sicher noch Entwicklungen moeglich!
Und was die Akkorde angeht: Mittels einer fft (Fast Fourier Transform, das erklaer ich aber jetzt nicht mehr) kann man den Frequenzinhalt eines jeden Soundgemisches aufschluesseln, und dann natuerlich auch MIDI-Noten draus bauen. Hier kommen dann aber wieder die Frequenzlimitierungen hinzu - also nix mit Kontrabaessen, Posaunen etc.
Also, einiges mag noch zu entwickeln sein, ich hoffe aber, dass Leute Geld und Zeit nebenher auch sinnvoll einsetzen - siehe oben...
gut Ton!
ullli
axo, aus allem obengetippten leitet sich dann auch die generelle Anwendung solcher Systeme ab, naemlich nicht die ausschliessliche Ansteuerung von MIDI-Equipment sondern ein Darueberlegen von MDID-Sounds ueber den Originalklang, was auch schon interessante Sounds hervorbringt - wenn man es denn braucht.
Und so ganz einfache Systeme kann man uebrigens recht billig bauen. In meinem DR-5 Drummy ist sowas drin, und macht immer mal wieder Spass. Fuer die eigentliche Benutzung, als Drumpattern-Interface, bin ich viel zu schlecht an der Gitarre, aber als Octave isses lustig ¦¬]
gut Ton!
ullli
Und so ganz einfache Systeme kann man uebrigens recht billig bauen. In meinem DR-5 Drummy ist sowas drin, und macht immer mal wieder Spass. Fuer die eigentliche Benutzung, als Drumpattern-Interface, bin ich viel zu schlecht an der Gitarre, aber als Octave isses lustig ¦¬]
gut Ton!
ullli
