Liebe Gemeinde!
Vor kurzem kam die Rede auf Auditions. Ich wollte erst mit einem Verweis auf Just Chords antworten, denn selbst bei Rainers sehr fundierter Seite gibt es wenige Artikel, die den Kern der Sache so treffen wie der über die Auditions. Das kann ich aus eigener Anschauung berichten, da ich eben diesen Artikel zwar vor einer Audition gelesen hatte, ihn aber nicht allzu ernst nahm. Danach las sich das alles etwas anders...
Hier die Story über meine Audition und den Rauswurf danach.
Madame machte mich auf ein Inserat in der Zeitung aufmerksam, ich rief einfach an. Am anderen Ende war der Bassist, der mit erzählte, dass ein paar ehemalige Tanzmusiker beschlossen hätte, jetzt eine Band zu gründen, die aber keine Tanzmusik spielen wolle. Raum und Anlage vorhanden, Schlagzeuger, Bassist, E-Gitarrist und
Sängerin auch da. Gespielt werden sollte Pop und Rock. Kurz entschlossen verabredeten wir, dass ich zwei Tage später zur Bandprobe kommen sollte. Adresse notiert, Uhrzeit festgemacht, fertig.
Fehler: Sofort Probe, ohne vorheriges Treffen auf neutralem Boden zum Beschnuppern. Keine Absprache, was geprobt werden sollte. Keine Absprache über Equipment.
Ich kam pünktlich an, wurde freundlich begrüßt. Der Raum war super, die Anlage okay, auf dem Gesang etwas sehr viel Hall aber sonst prima. Gitarre, Amp, und Gerödel hatte ich ja dabei und war in zwei Minuten verkabelt und spielbereit (ein MUSS!). Eigene Stücke standen gar nicht erst zur Debatte, es sollte gecovert werden. Aus
dem großen Ordner mit Texten und Akkorden drüber wählten wir was aus, was mit drei Akkorden nicht allzu schwer war. Ich hatte natürlich (!) den Song nicht vor Augen und hangelte mich so durch. Bei drei Akkorden ja keine unlösbare Aufgabe. Bei den etwas komplizierteren Stücken half nach längerem Suchen ein Stück Papier
und ein Stift.
Fehler: Keine Lead-Sheets für den Gast, nichts zu Schreiben im Gitarrenkoffer.
Nach zweieinhalb Stunden Jammen verabredeten wir, uns in der nächsten Woche zur gleichen Zeit zu treffen.
Fehler: Keine sofortige anschließende Besprechung.
In der nächsten Woche einigten wir uns nach langen Debatten auf ein irgendeinen dreiakkordigen Rock-Pop-Heuler und "probten" den. Nach einem einmaligen Durchspielen lobte ich, dass wir so problemlos durchgekommen waren, lobte die Sängerin, lobte den Gitarristen für seine Parts, kritisierte aber gleichzeitig seinen Chorus-Sound, lobte den Basser für seine Linie und kritisierte gleichzeitig seinen Sound und regte an, eine Prise langsamer zu spielen.
Außerdem gab ich zu Protokoll, dass ich mit meinen Parts und meinem Sound überhaupt nicht zufrieden war. Alle Aussagen machte ich in für meine Verhältnisse sehr diplomatischer Ausdrucksweise, gewürzt mit einem klaren "imho". Die Reaktion war sehr geteilt. Die Sängerin zuckte mit den Schultern. Der Klampfer spielte ein paar andere Sounds an, einer paßte meiner Ansicht nach sehr gut, ich hob grinsend den Daumen. Bassist oder Schlagzeuger antworteten pauschal mit "ich fands gut" bzw. demonstrativem Desinteresse. Der Schlagzeuger zählte
erneut im gleichen Tempo an, wir spielten den Song noch einmal selbstverständlich mit dem gleichen Sound am Bass und ohne, dass ich die Möglichkeit hatte, an meinem Sound zu arbeiten. Dafür spielte ich das zweite Mal
besser, wie ich fand.
Anschließend diskutierten wir noch ein wenig über ein Programm bzw. ein Repertoire und ich fuhr nach Hause. Am nächsten Tag rief mich dann der Gitarrist an und sagte mir, dass ich nicht in die Band passen würde, musikalisch und als Gitarrist wäre ich zwar wirklich eine Bereicherung, aber rein menschlich...
Tja, soviel zu meiner Geschichte und noch einmal der Hinweis, dass das alles viel neutraler, fundierter und durchdachter bei Just Chords zu lesen ist.
Mahlzeit
Matthias
Übersicht
- (Band) Auditions - gestartet von Matthias 14. November 2001 um 17:42h
- Re: (Band) Auditions
- von
bO²gie
am 14. November 2001 um 20:27
- Re: (Band) Auditions
- von
HanZZ
am 15. November 2001 um 08:53
- Re: (Band) Auditions
- von
HanZZ
am 15. November 2001 um 08:53
- Re: (Band) Auditions
- von
Martin Abend
am 14. November 2001 um 19:36
- Re: (Band) Auditions
- von
Rodi
am 15. November 2001 um 09:17
- Re: (Band) Auditions - Huch(!): -t +d (*g*) (kT)
- von
Rodi
am 16. November 2001 um 13:12
- Re: (war: (Band) Auditions) Rudundantes Löschen @ HanZZ und alle Vielzitierer.
- von
bO²gie
am 15. November 2001 um 17:18
- Re: (war: (Band) Auditions) Rudundantes Löschen @ HanZZ und alle Vielzitierer.
- von
HanZZ
am 16. November 2001 um 12:48
- Re: (war: (Band) Auditions) Rudundantes Löschen @ HanZZ und alle Vielzitierer.
- von
HanZZ
am 16. November 2001 um 12:48
- Re: (Band) Auditions - Huch(!): -t +d (*g*) (kT)
- von
Rodi
am 16. November 2001 um 13:12
- Re: (Band) Auditions
- von
Rodi
am 15. November 2001 um 09:17
- Re: (Band) Auditions
- von
Doc
am 14. November 2001 um 19:02
- Re: (Band) Auditions
- von
bO²gie
am 14. November 2001 um 20:27
Hi Folks!
Jaja, die Auditions. Ein schönes Thema, zu dem wohl jeder etwas beizusteuern hat, so auch Klein-Doc...
Aaaaalso, es begab sich vor einiger Zeit, daß ein Bekannter meiner Folk-Kollegen bei mir anrief. Er, seines Zeichens Gitarrist (und nicht einer von den schlechtesten), hat eine Soul-/Funkband, die neben einigen Covers auch eigene Songs spielt. Und er suchte eine Sängerin. Nunja, ich mag den Stil ja und bin gesanglich zu fast allen Schandtaten bereit. Eingedenk des durch Zufall kurz zuvor gelesenen Artikels in JustChords hab' ich erstmal einige Dinge klargestellt. So zum Beispiel daß ich nicht bereit bin, ausschließlich als Background-Sängerin zu agieren. War auch kein Problem, es war schon ein Sänger vorhanden und die Leadvocals sollten 50:50 verteilt werden. Dann hat er mir ein paar Songs aus ihrem Programm genannt, ich kannte (und konnte) sie zum Großteil, machte noch ein paar Angaben über von mir bevorzugte Tonarten, usw. Termin verabredet, alles klar.
Und dann kam der "große Tag". Mikro und Kabels eingepackt, hingefahren, halbwegs gut angekommen (mangelndes weibliches Orientierungsvermögen - es lebe das Klischee), ab in den Probenraum. Dort dann die erste Überraschung: der Rest der Band hatte wohl erst kurz zuvor von mir erfahren (frei nach dem Motto: da kommt heute mal wer vorbei...). Der Sänger freute sich sehr, daß der Backgound-Chor wohl endlich aufgebaut wird (höhö). Dann legten die Jungs los, allerdings mit einer ganz normalen Bandprobe! Ich saß da eine Weile im Hintergrund, bis ich schließlich dreist fragte, ob es eigentlich jemanden interessiert, wie ich singe. Anscheinen nicht, sollte ja nur Background sein. Aber ich durfte dann doch noch mal ans Mikro. Losgesungen und in der Mitte der zweiten Strophe vom arg grantigen Sänger regelrecht abgewürgt. Nun gut, dann halt nicht. Der Gitarrist mußte dann früh weg, Probe fertig, ich allein mit dem Rest der Truppe, die nix mit mir anzufangen wußte. Die Musiker fanden den Gesang klasse, der Sänger äußerte sich nicht dazu. Nur daß er ja kein Egoist wäre und seine Backgound-Sängerinnen ja auch mal ein Solo singen lassen würde. Um die obligatorische Frage, wie es mir denn nun so gefallen hätte, habe ich mich diplomatisch herumgeschlichen. Aber zum Abschluß habe ich den Jungs gesteckt, daß sie sich doch erst mal in Ruhe überlegen sollten, was sie eigentlich wollen. Dann könnten sie sich ja nochmal melden.
Fünf Wochen Funkstille. Dann ein Anruf auf meiner Mailbox: der Gitarrist. Ob ich denn Backgound-Sängerinnen kennen würde...
Fazit: Selbst wenn man denkt, man hat eine Audition gut geplant, muß man auf alles gefasst sein...
Viele Grüße
Doc
Jaja, die Auditions. Ein schönes Thema, zu dem wohl jeder etwas beizusteuern hat, so auch Klein-Doc...
Aaaaalso, es begab sich vor einiger Zeit, daß ein Bekannter meiner Folk-Kollegen bei mir anrief. Er, seines Zeichens Gitarrist (und nicht einer von den schlechtesten), hat eine Soul-/Funkband, die neben einigen Covers auch eigene Songs spielt. Und er suchte eine Sängerin. Nunja, ich mag den Stil ja und bin gesanglich zu fast allen Schandtaten bereit. Eingedenk des durch Zufall kurz zuvor gelesenen Artikels in JustChords hab' ich erstmal einige Dinge klargestellt. So zum Beispiel daß ich nicht bereit bin, ausschließlich als Background-Sängerin zu agieren. War auch kein Problem, es war schon ein Sänger vorhanden und die Leadvocals sollten 50:50 verteilt werden. Dann hat er mir ein paar Songs aus ihrem Programm genannt, ich kannte (und konnte) sie zum Großteil, machte noch ein paar Angaben über von mir bevorzugte Tonarten, usw. Termin verabredet, alles klar.
Und dann kam der "große Tag". Mikro und Kabels eingepackt, hingefahren, halbwegs gut angekommen (mangelndes weibliches Orientierungsvermögen - es lebe das Klischee), ab in den Probenraum. Dort dann die erste Überraschung: der Rest der Band hatte wohl erst kurz zuvor von mir erfahren (frei nach dem Motto: da kommt heute mal wer vorbei...). Der Sänger freute sich sehr, daß der Backgound-Chor wohl endlich aufgebaut wird (höhö). Dann legten die Jungs los, allerdings mit einer ganz normalen Bandprobe! Ich saß da eine Weile im Hintergrund, bis ich schließlich dreist fragte, ob es eigentlich jemanden interessiert, wie ich singe. Anscheinen nicht, sollte ja nur Background sein. Aber ich durfte dann doch noch mal ans Mikro. Losgesungen und in der Mitte der zweiten Strophe vom arg grantigen Sänger regelrecht abgewürgt. Nun gut, dann halt nicht. Der Gitarrist mußte dann früh weg, Probe fertig, ich allein mit dem Rest der Truppe, die nix mit mir anzufangen wußte. Die Musiker fanden den Gesang klasse, der Sänger äußerte sich nicht dazu. Nur daß er ja kein Egoist wäre und seine Backgound-Sängerinnen ja auch mal ein Solo singen lassen würde. Um die obligatorische Frage, wie es mir denn nun so gefallen hätte, habe ich mich diplomatisch herumgeschlichen. Aber zum Abschluß habe ich den Jungs gesteckt, daß sie sich doch erst mal in Ruhe überlegen sollten, was sie eigentlich wollen. Dann könnten sie sich ja nochmal melden.
Fünf Wochen Funkstille. Dann ein Anruf auf meiner Mailbox: der Gitarrist. Ob ich denn Backgound-Sängerinnen kennen würde...
Fazit: Selbst wenn man denkt, man hat eine Audition gut geplant, muß man auf alles gefasst sein...
Viele Grüße
Doc
man,
was stand ich schon dumm in berliner und kölner und bonner proberäumen rum... grau-en-haft.
quälend langes rumgedruckse, nächtelanges überlegen (drum prüfet, wer sich zumindesteinpaarjahrelang bindet...) tränen der verzweifelung bei soviel schwachköppen und labertaschen...
das änderte sich bei meiner letzten (nun aufgelösten) band durch unsere gitarristin, die superlieb und ultra nett war, aber nie ein deutliches wort gescheut hat. manchmal schon nach 5 minuten: du, nett, dasde da warst, aber das gibt überhaupt nichts. wenn's sie's nicht glauben wollten, konnte sie auch deutlicher werden. diese art habe ich mir bei meinen letzten auditions, bei denen ich einen job als drummer oder pedal-steeler suchte, mit erfolg zu eigen gemacht und somit viel zeit und frustration gespart. meiner erfahrung nach waren es die bands, bei denen ich schon überlegend aus dem proberaum rauskam, eh nicht.
heutzutage werde ich gebeten, mitzuspielen. das ist natürlich eine etwas andere verhandlungsposition ;)
scherz bei seite, aber der letzte anruf kam tatsächlich auf eine empfehlung hin, montag kommt der sänger vorbei und geht mit mir die songs durch, dann entscheidet sich, ob ich bei der tour nächstes jahr dabei bin. drückt mir die daumen.
peace,
maddin
was stand ich schon dumm in berliner und kölner und bonner proberäumen rum... grau-en-haft.
quälend langes rumgedruckse, nächtelanges überlegen (drum prüfet, wer sich zumindesteinpaarjahrelang bindet...) tränen der verzweifelung bei soviel schwachköppen und labertaschen...
das änderte sich bei meiner letzten (nun aufgelösten) band durch unsere gitarristin, die superlieb und ultra nett war, aber nie ein deutliches wort gescheut hat. manchmal schon nach 5 minuten: du, nett, dasde da warst, aber das gibt überhaupt nichts. wenn's sie's nicht glauben wollten, konnte sie auch deutlicher werden. diese art habe ich mir bei meinen letzten auditions, bei denen ich einen job als drummer oder pedal-steeler suchte, mit erfolg zu eigen gemacht und somit viel zeit und frustration gespart. meiner erfahrung nach waren es die bands, bei denen ich schon überlegend aus dem proberaum rauskam, eh nicht.
heutzutage werde ich gebeten, mitzuspielen. das ist natürlich eine etwas andere verhandlungsposition ;)
scherz bei seite, aber der letzte anruf kam tatsächlich auf eine empfehlung hin, montag kommt der sänger vorbei und geht mit mir die songs durch, dann entscheidet sich, ob ich bei der tour nächstes jahr dabei bin. drückt mir die daumen.
peace,
maddin
: Liebe Gemeinde!
:
: Vor kurzem kam die Rede auf Auditions...
Amen -
vielleicht kann ich mit einem Gleichnis aus 2ter Hand antworten?
[Achtung:*Bei folgendem Gleichnis sind alle Orte, Namen, Instrumente geändert worden. Die Geschichte und der Wortlaut blieb erhalten*]
Vor einigen Wochen rief mich ein mir bekannter *Akkordionist* und erzählte mir er habe eine Audition bei einem lokalen Popstar. Ob ich ihm nicht ein paar CD's des Künstlers zukommen lassen könne, da er sich gewissenhaft vorbereiten möchte. Ich die CD's eingetütet und natürlich neugierig, frage 3 Wochen später an: "Wie war den das Vorspielen?". Als Antwort erreichte mich folgende Mail:
"Ja, der *XXX* - ist eigentlich eine echte Teesocke mit allen Chi Chi:
vegetarische Ernährung, die Tochter darf nicht fernsehen, seine
(bezaubernde) Freundin strickt, mahlt Körner, kocht, malt und sammelt Blumen.
Er wohnt in einer Art Künstlerkolonie am *(irgendwo in D-Land)*see. Hat ein räumlich
kleines Keller-Studio, lamentiert darüber, wie blöd alle anderen (Labels, Journalisten
etc.) sind - hat aber sehr genaue Vorstellungen über seinen eigenen Kram.
Interessanterweise überhaupt kein *(bezieht sich auf seine Herkunft)*-flair, sondern
eher das humoreske deutsche Liedgut. *XYX* (super Kollege übrigens) sitzt den ganzen
Tag im Keller und schreibt Texte. *XXY und XYXX* sind auch sehr nette Kollegen und gute
Musiker.
*XXX* hatte vor mir einen anderen *Akkordionisten* da. Der hat vor dem Frühstück den Rasen
gemäht und Holz aufgestapelt. Ich weiß, dass ich besser spiele als der und auch einen
besseren Sound hatte - aber ich gehe jetzt erstmal davon aus, das der andere Kollege
zum Zuge kommt. Ich habe mich an die anderen Jungs aus der Band gehalten - vielleicht
haben die ein Wörtchen mitzureden. *XXX* versuchte irgendwo ein Haar in meiner Suppe zu
finden, was sich dann im Unterschied *QUIETSCH, quietsch oder quietsch, QUIETSCH* manifestierte."
Wenige Tage später hieß es das der Rasenmäher den Job bekommen hat.
:
: Vor kurzem kam die Rede auf Auditions...
Amen -
vielleicht kann ich mit einem Gleichnis aus 2ter Hand antworten?
[Achtung:*Bei folgendem Gleichnis sind alle Orte, Namen, Instrumente geändert worden. Die Geschichte und der Wortlaut blieb erhalten*]
Vor einigen Wochen rief mich ein mir bekannter *Akkordionist* und erzählte mir er habe eine Audition bei einem lokalen Popstar. Ob ich ihm nicht ein paar CD's des Künstlers zukommen lassen könne, da er sich gewissenhaft vorbereiten möchte. Ich die CD's eingetütet und natürlich neugierig, frage 3 Wochen später an: "Wie war den das Vorspielen?". Als Antwort erreichte mich folgende Mail:
"Ja, der *XXX* - ist eigentlich eine echte Teesocke mit allen Chi Chi:
vegetarische Ernährung, die Tochter darf nicht fernsehen, seine
(bezaubernde) Freundin strickt, mahlt Körner, kocht, malt und sammelt Blumen.
Er wohnt in einer Art Künstlerkolonie am *(irgendwo in D-Land)*see. Hat ein räumlich
kleines Keller-Studio, lamentiert darüber, wie blöd alle anderen (Labels, Journalisten
etc.) sind - hat aber sehr genaue Vorstellungen über seinen eigenen Kram.
Interessanterweise überhaupt kein *(bezieht sich auf seine Herkunft)*-flair, sondern
eher das humoreske deutsche Liedgut. *XYX* (super Kollege übrigens) sitzt den ganzen
Tag im Keller und schreibt Texte. *XXY und XYXX* sind auch sehr nette Kollegen und gute
Musiker.
*XXX* hatte vor mir einen anderen *Akkordionisten* da. Der hat vor dem Frühstück den Rasen
gemäht und Holz aufgestapelt. Ich weiß, dass ich besser spiele als der und auch einen
besseren Sound hatte - aber ich gehe jetzt erstmal davon aus, das der andere Kollege
zum Zuge kommt. Ich habe mich an die anderen Jungs aus der Band gehalten - vielleicht
haben die ein Wörtchen mitzureden. *XXX* versuchte irgendwo ein Haar in meiner Suppe zu
finden, was sich dann im Unterschied *QUIETSCH, quietsch oder quietsch, QUIETSCH* manifestierte."
Wenige Tage später hieß es das der Rasenmäher den Job bekommen hat.
: : Liebe Gemeinde!
: :
: : Vor kurzem kam die Rede auf Auditions...
:
: Amen -
:
: vielleicht kann ich mit einem Gleichnis aus 2ter Hand antworten?
:
: [Achtung:*Bei folgendem Gleichnis sind alle Orte, Namen, Instrumente geändert worden. Die Geschichte und der Wortlaut blieb erhalten*]
:
: Vor einigen Wochen rief mich ein mir bekannter *Akkordionist* und erzählte mir er habe eine Audition bei einem lokalen Popstar. Ob ich ihm nicht ein paar CD's des Künstlers zukommen lassen könne, da er sich gewissenhaft vorbereiten möchte. Ich die CD's eingetütet und natürlich neugierig, frage 3 Wochen später an: "Wie war den das Vorspielen?". Als Antwort erreichte mich folgende Mail:
:
: "Ja, der *XXX* - ist eigentlich eine echte Teesocke mit allen Chi Chi:
: vegetarische Ernährung, die Tochter darf nicht fernsehen, seine
: (bezaubernde) Freundin strickt, mahlt Körner, kocht, malt und sammelt Blumen.
:
: Er wohnt in einer Art Künstlerkolonie am *(irgendwo in D-Land)*see. Hat ein räumlich
: kleines Keller-Studio, lamentiert darüber, wie blöd alle anderen (Labels, Journalisten
: etc.) sind - hat aber sehr genaue Vorstellungen über seinen eigenen Kram.
:
: Interessanterweise überhaupt kein *(bezieht sich auf seine Herkunft)*-flair, sondern
: eher das humoreske deutsche Liedgut. *XYX* (super Kollege übrigens) sitzt den ganzen
: Tag im Keller und schreibt Texte. *XXY und XYXX* sind auch sehr nette Kollegen und gute
: Musiker.
:
: *XXX* hatte vor mir einen anderen *Akkordionisten* da. Der hat vor dem Frühstück den Rasen
: gemäht und Holz aufgestapelt. Ich weiß, dass ich besser spiele als der und auch einen
: besseren Sound hatte - aber ich gehe jetzt erstmal davon aus, das der andere Kollege
: zum Zuge kommt. Ich habe mich an die anderen Jungs aus der Band gehalten - vielleicht
: haben die ein Wörtchen mitzureden. *XXX* versuchte irgendwo ein Haar in meiner Suppe zu
: finden, was sich dann im Unterschied *QUIETSCH, quietsch oder quietsch, QUIETSCH* manifestierte."
:
:
: Wenige Tage später hieß es das der Rasenmäher den Job bekommen hat.
:
:
:-))
Das liest sich für mich so, als habe dein Kumpel nochmal richtig Glück gehabt :-)
regards
HanZZ
: :
: : Vor kurzem kam die Rede auf Auditions...
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: Amen -
:
: vielleicht kann ich mit einem Gleichnis aus 2ter Hand antworten?
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: [Achtung:*Bei folgendem Gleichnis sind alle Orte, Namen, Instrumente geändert worden. Die Geschichte und der Wortlaut blieb erhalten*]
:
: Vor einigen Wochen rief mich ein mir bekannter *Akkordionist* und erzählte mir er habe eine Audition bei einem lokalen Popstar. Ob ich ihm nicht ein paar CD's des Künstlers zukommen lassen könne, da er sich gewissenhaft vorbereiten möchte. Ich die CD's eingetütet und natürlich neugierig, frage 3 Wochen später an: "Wie war den das Vorspielen?". Als Antwort erreichte mich folgende Mail:
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: "Ja, der *XXX* - ist eigentlich eine echte Teesocke mit allen Chi Chi:
: vegetarische Ernährung, die Tochter darf nicht fernsehen, seine
: (bezaubernde) Freundin strickt, mahlt Körner, kocht, malt und sammelt Blumen.
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: Er wohnt in einer Art Künstlerkolonie am *(irgendwo in D-Land)*see. Hat ein räumlich
: kleines Keller-Studio, lamentiert darüber, wie blöd alle anderen (Labels, Journalisten
: etc.) sind - hat aber sehr genaue Vorstellungen über seinen eigenen Kram.
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: Interessanterweise überhaupt kein *(bezieht sich auf seine Herkunft)*-flair, sondern
: eher das humoreske deutsche Liedgut. *XYX* (super Kollege übrigens) sitzt den ganzen
: Tag im Keller und schreibt Texte. *XXY und XYXX* sind auch sehr nette Kollegen und gute
: Musiker.
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: *XXX* hatte vor mir einen anderen *Akkordionisten* da. Der hat vor dem Frühstück den Rasen
: gemäht und Holz aufgestapelt. Ich weiß, dass ich besser spiele als der und auch einen
: besseren Sound hatte - aber ich gehe jetzt erstmal davon aus, das der andere Kollege
: zum Zuge kommt. Ich habe mich an die anderen Jungs aus der Band gehalten - vielleicht
: haben die ein Wörtchen mitzureden. *XXX* versuchte irgendwo ein Haar in meiner Suppe zu
: finden, was sich dann im Unterschied *QUIETSCH, quietsch oder quietsch, QUIETSCH* manifestierte."
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:
: Wenige Tage später hieß es das der Rasenmäher den Job bekommen hat.
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:

:-))
Das liest sich für mich so, als habe dein Kumpel nochmal richtig Glück gehabt :-)
regards
HanZZ
: drückt mir die daumen.
Mach ich glatt! :-)
(Als Padal-Steeler bitte!!)
: peace,
doppel-peace
Micha
Btw: kleine Nörgelei in Richtung der, die leidenschaftlich und viel zitieren: das ist kein Zitieren, sondern unterlassenes Löschen von reduntantem Text. (Beispiel: http://www.aussensaiter.de/forum/messages/35133.html)
:-)
Mach ich glatt! :-)
(Als Padal-Steeler bitte!!)
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doppel-peace
Micha
Btw: kleine Nörgelei in Richtung der, die leidenschaftlich und viel zitieren: das ist kein Zitieren, sondern unterlassenes Löschen von reduntantem Text. (Beispiel: http://www.aussensaiter.de/forum/messages/35133.html)
:-)
das ist kein Zitieren, sondern unterlassenes Löschen von reduntantem Text. (Beispiel): )
Danke Rodi, wäre schön wenn unsere Vielzitierer sich mal die "Mühe" machen würden und nicht immer den kompletten Beitrag mitzitieren würden. Das geht mir auch etwas auf den obligatorisch angebotenen Keks ;)=)
slide on ...
bO²gie
Danke Rodi, wäre schön wenn unsere Vielzitierer sich mal die "Mühe" machen würden und nicht immer den kompletten Beitrag mitzitieren würden. Das geht mir auch etwas auf den obligatorisch angebotenen Keks ;)=)
slide on ...
bO²gie
OK, ich werd' mich bessern :-)
regards
HanZZ
regards
HanZZ
:redundant
