Moin,

vor einiger Zeit hatte ich mal geschrieben, daß mein neuer Lieblingsamp (Fender Blues jr) mir zwar schon gefällt, aber der V30 doch sehr kräht. Ansich 1 prima Lautsprecher - jedoch mit kleinen Schwächen...

Der Amp kommt seit langem zu jedem Auftritt mit - weil leicht, kompakt und mit 18W auch ausreichend laut. Wenn andere schleppen kann ich nur grinsen - und mit Grauen an den AC30 denken (der zwar auch super klingt, aber eben 35Kg wiegt).

Ich schweife ab ...

Nun hatte mir ferdi den Tip mit dem JENSEN EL C gegeben. Inzwischen ist der eingebaut - und paßt !!

Klingt sehr schön - kräht nicht so - und klingt trotzdem wie ein V30 - irgendwie.

Hier also mein Dank an ferdi ! Und für den 1 oder Anderen kanns auch als Tip ev. helfen !!

GruZZ *

Hi,

ich habe den oft empfohlen in letzter Zeit. Mir selbst wurde er von Dirk von TubeTown empfohlen, nicht um mein Leben zu retten hätte ich vorher einen Speaker aus der Jensen Jet-Serie ausprobiert :)

TONEQUEST schrub

The new 70 watt ceramic version of the Jet is a loud, powerful, bright and chimey speaker with strong, slightly gritty midrange emphasis. Treble presence is musical and bold, and we noticed that the Jet particularly emphasized changes in tone as we moved the location of our pick attack from just behind the neck pickup to the front of the bridge. The voice of the Lightning overall is very musical – an interesting mix of strong mids and proud treble usually not found together in the same speaker. A good choice for a 1x12 where heavy bass response is not needed, or mixed with a warmer speaker in a 2x12.

und GUITARWORLD ließ verlauten

This model offers bold high-end presence, enhanced midrange bloom and complexity, and firm, well defined lows. Its headroom makes it a good choice for Marshall and other powerhouse rock amps, while its articulation and touch responsiveness play well with low-wattage tube combos. If you’re seeking a speaker that excels for blues, jazz, or rock, the Jet Electric Lightning is a fine choice.

Ich betreibe ihn an meinem etwas hingepimpten Marshall 18W-Clone (TAD built by Ritter) in einer offenen 2x12 im Mix mit einem G12H. Allein gespielt ist mein Princeton mit seinem Naylor-Zwölfzöller gefälliger (habe beide gerade zu Hause), aber in der Bänd und vor allem Live ist der kleine Marshall mit dem Jensen total super. Unter Volllast neigt ein G12H ja schon mal dazu, im Mittenbereich beeindruckend zu komprimieren und zu singen, nur: Durchsetzungsfähigkeit ist was Anderes :)

Für groß und laut würde ich weiterhin den JTM45 an zwei G12H nehmen, aber für die mittlere Gig-Größe, die wir idR bespielen, ist dieses 18W Halbstäpelchen dank des Electric Lightning eine Bomben-Anlage.

Gruß, ferdi

Moin ferdi,

yes - hatte gestern 1 Auftritt in einer Hotel Prasserie oderso...

Da mussten wir gerocktes mit Kofferradio Lautstärke anbieten. Hat sich gut bewährt der Tschensen - nur 1's ist mir aufgefallen: er beamt sehr stark - liegt vielleicht auch an den kleinen Gehäuse vom Blues Jr.

Habe ihn dann etwas seitlich gedreht - dann wars weg. Ist immer shice, wenn die Leute genau in Speakerhöhe sitzen - ab 30cm von der Bühne.

Aber ansonstens wars super - auch das Essen ...

GruZZ *

Hi, ich finde auch, dass er beamt, mit Diffusor gefiel er mir aber nicht besser.

Was setzen sich die Leute auch gegenüber vom Amp... selbst schuld. 

Gruß, ferdi