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Support Henrik Freischlader

Tag zusammen,

der ein oder andere hier mag ja Henrik Freischlader. Wer ihn supporten mag - es geht um ein Ticket für EC's Crossroads:

http://www.playcrossroads.com/u/HenrikFreischlader

Greetz
Steffen


Re: Support Henrik Freischlader

Hi!

: Greetinx,
: vielleicht bin ich blöd - oder kann nicht auseichend Englisch - aber um was gehts da denn ?

Ich denke Striker meint mit "supporten" so etwas wie unterstützen. Das Wort scheint mir eine Erfindung Strikers zu sein, stammt aber wohl vom englischen "to support" ab, hat also nichts mit "Suppe" zu tun - vermute ich einmal.

Grüße,
  Miles

Ah ja ein ;-) gehört da auch irgendwo hin.


Re: Support Henrik Freischlader

Quatsch.

"Supporten" ist ein zusammengesetztes Nomen (ein "Compound") und kommt von "Suppe" und "orten" und bedeutet in etwa "die Lokation einer Flüssigspeise feststellen". Der "Support" ist gemeinhin die Lokation der Einnahme und / oder Zubereitung der Flüssigspeise.

Todernst

ferdi


Re: Support Henrik Freischlader

Beschreibung: Henrik nicht für seine Musiker zu sehen - und doch fand er sie! Bis jetzt hat die Band so etwas wie eine Familie. Vier Musiker, die alle selbst beigebracht, wie sie ihre Instrumente spielen! - Das klingt sehr vielversprechend und erweist sich als ideale Voraussetzung für die Blues Genres. Vier Autodidakt Musiker mit einer Leidenschaft für groovy Blues Rock. Vier Freunde mit dem gemeinsamen Ziel, jede Show zu einem echten musikalischen Höhepunkt wiederum für sich selbst und für ihre Fans. - Dies ist LIVE MUSIC!

Aha - nach der Übersetzung verstehe ich: es sind 4 Musiker die aber nicht spielen können - sich nur ein bißchen selber beigebracht haben -  ideal um Bluesmusik zu spielen, dafür reichts ja immer - und jetzt Trost suchen im Internet !?

Und Gleichgesinnte - die auch nix von Musik verstehen - sollen ihre Schows besuchen und auch Trost finden.

Cool - wo ist das - das wäre auch was für mich ...

GruZZ *


Re: Support Henrik Freischlader

Wieder Quatsch.
Es hat sich mittlerweile eingeschlichen, das dieses Wort seinen Stamm in der Garküchen dieser Welt findet. Stimmt aber nur teilweise, und nur deshalb, weil es zum 'lingual-basic' avanciert ist.
Die Lösung ist vergleichsweise einfach:


Das Wort stammt aus der Zeit, in der Schmuggel in Hafenorten noch sehr zum Lebensunterhalt der Anrainer beitragen musste.
Das Wort ist, wie Du schon richtig sagst, ein 'Compound'. Hat aber andere ethymologische Wurzeln.
Das 'Sup' wurde einst mid 'd' geschrieben, kam aus dem Lateinischen, und 'Port' war keineswegs die liebevolle Abkürzung eines alkoholhaltigen Getränkes, sondern die englische Bezeichnung für 'Hafen'.
Wenn die Schmuggler nun von 'supporten' sprachen, meinten sie das Herausfahren aufs Meer von einem 'Unterhafen' des eigentlichen Hafens um ihr lichtscheues Tagwerk zu verrichten.

Nur durch das mehr oder minder erfolgreiche Schmuggeln, konnten die Väter (meist waren es Väter) ihre Familien unterstützen, ihnen zu reichhaltiger Nahrung verhelfen.
Es stammt also aus dem anglophilen Sprachraum, und beschrieb einen Unterhafen, einen Sub-Port, der nur den Schmugglern bekannt war.
Im Laufe der Zeit, ist aus dem Wort Sub-Port das Wort 'support' geworden, hat aber seine eigentliche Bedeutung behalten: Etwas oder jmd. unterstützen.

Aus Frankfurt nun die Wetterkarte.


Re: Support Henrik Freischlader

Hi*

also im Ersnt jetzt: Ich verstehe das so, dass die Bands oder die Band, die am meisten Unterstützer haben, beim nächsten Crossroads Festival von Clapton in New York auf die Bühne dürfen.

Ich freu mich jedenfalls schon auf die nächste Crossroads Festival DVD.
Vielleicht ist da ja dann sogar Freischlader drauf, wer weiß.
Wahrscheinlich aber wohl doch wieder nur die üblichen Verdächtigen aus USA.

Gruß Diet


Re: Support Henrik Freischlader

Bei der erfolgreichen Verifzierung der von dir zitierten Ethymologie des Wortes "Supporten" stolperte ich rein zufällig auf die ähnlich interessante Ethymologie des süddeutschen Wortes "Leberkäs":

Tatsächlich stammt der Begriff aus dem Idiolekt der britischen Proletarier, die seit den Anfängen der industriellen Revolution ihre Mittagsmahlzeit, oft eine Speise aus feinem Fleischbrät, in ihrer Arbeitstasche transportierten.

Arbeit ~ labour    +   Tasche  ~ case   =  labour case

Im 20. Jahrhundert wanderte diese Speise quasi über den Ärmelkanal bis nach Deutschland, der Begriff "labour case" somit ins Deutsche ein und wurde der hiesigen Laut-Zeichen-Zuordnung angepasst und von nun an "Leberkäs" geschrieben ... interessant, hätte ich nie für möglich gehalten!

Und nun die Gewinnzahlen im Donnerstagslotto.

f.


Re: Support Henrik Freischlader

Hi Ferdi & Co.,

nee nee, das stimmt alles nicht. Mit "Support für eine Band" ist heutzutage gemeint, dass man dann da als Vorgruppe spielt. 

Wer also da mitmacht, spielt bei Eric Clapton - odel wie del Chinese schleibt: "Eric Crapton" - dann als Vorgruppe!

;-) clampf on

Yeti