Hey Ho!
ich dachte, ich schreibe nen kurzen Bericht zum Konzert in Aschaffenburg von Monte Montgomery.
Ich kannte ihn bis jetzt nur aus Youtube, Magazinen und vielleicht 3-4 Lieder, und dacht mir "hey klingt ganz cool, hörste dir mal an".
Und 14€ + Fahrtkosten sind auch nicht die Welt!
Also gestern zwei interessierte Kumpels eingepackt und hingefahren.
Ich weiß nicht, ob das ColosSaal in AB ein Begriff ist... schöner kleiner, atmosphärischer Konzertsaal/raum mit schöner gut beleuchteter Bühne.
Montgomery mit Band ( Bass: David Piggott und Drums: Jamey Bell), übrigens ein neuer Drummer, seit ein paar Monaten dabei, hat pünktlich um 20:00 angefangen und auch fast 2h !ohne! Pause durchgespielt.
In erste Linie die Lieder des neuen Albums und einige alten Klassiker.
Ich weiß nicht, ob seine Fähigkeiten bekannt sind, aber ich war schon ziemlich beeindruckt.
Hier mal 3 Beispiele:
When will I
hat er leider nicht gespielt
Sara Smile (Cover)
Little Wing (instrumental)
So umwerfend seine Fähigkeiten auch waren, haben mich trotzdem zwei Punkte gestört, bzw. den Unterschied zu einem umwerfenden Konzert ausgemacht. Nämlich
1. mal wieder der Umstand, dass die Anlage schlichtweg zu laut war...
ich versteh einfach nicht, warum man den Pegel nicht auf ein vernünftiges Maß runterschrauben kann. Ich hatte nach den ersten 2 Lieder fast nen Hörsturz, und hab mich einfach schwer getan bei der Lautstärke die Instrumente/Vocals noch klar abtrennen zu können.
Kurz zur Anm. ich bin 21 und hör und spiel auch gern LAUT GItarre, aber das war übertrieben für so einen kleinen Club. Hab immer noch Kopfschmerzen.
Zudem sind so einige seiner Spielerein im Dröhnen untergegangen, was halt einfach schade war.
2. für mich etwas zu wenig Spielraum für den Drummer und den Bassisten. Ja ich war auch in erster Linie da, um Monte zu sehen, aber die beiden haben echt was drauf, und ein kleines Basssolo hat das auch verdeutlicht. Mir wärs also lieber gewesen, Montgomery hät nur 5 min am Ende des liedes soliert und dafür die anderen auch mal drangelassen... aber das ist wohl Geschmackssache.
Aber damit jetzt kein falscher Eindruck entsteht, was davorne passiert ist, war schon ziemlich fesselnd.
Und meine Fresse, es war schonmal toll, seine völlig abgefuckte Alvarez aus der Nähe zu sehen!
Hab mir dann am Ende schließlich noch das neue Album geholt, was wirklich zu empfehlen ist. (natürlich auch mit den Autogrammen)
Ach ja, ich hab auch mal einen Blick auf sein Effektbrett geworfen.
Ich muss sagen, das hab ich mir anders vorgestellt.
Er ist ja bekannt für abgefahrene Sounds, und da hab ich irgendwie auch abgefahrene Pedale erwartet. Keine Ahnung, irgendwelches altes Zeugs das keiner kennt, oder für das ich nie Verwendung hätte.
Aber nein, er hatte ganz stinknormale BOSS-Pedale gespielt.
Kompressor, Digital Delay, Phaser, Tuner, Chorus, Reverb und noch so ein anders Delay, dass ich nicht kannte, und noch irgendeinen Ibanez Tubescreamer (fragt mich jetzt nicht welchen). Dazu halt noch Stromversorung und das wars.
Der Bassist, hatte nur nen Tuner und nen Kompressor UND ein Bild von seiner Tochter, was wir sehr lustig fanden. Er hat nämlich während dem ganzen Auftritt nur ein einziges mal einen Ansatz von einem Lächeln gezeigt, und ansonsten Geschaut, als würde er gleich Amok laufen und alle im Raum erstechen! Wir haben schon vermutet, dass er einer von den Typen ist, die kleine Enten in den See stoßen... und dann ein Bild von seiner Tochter .... ;)
so.... Fazit: gute Liederauswahl - beeindruckende Fähigkeiten - absolut geiler Bassist - das nächste mal Ohrenstöpsel - fairer Eintrittspreis - gutes Ambiente
Übersicht
- (Band) Monte Montgomery Konzert Bericht - gestartet von Rumpelheinzchenstilz 16. Oktober 2008 um 10:42h
- Re: (Band) Monte Montgomery Konzert Bericht
- von
Andreas Falke
am 17. Oktober 2008 um 09:42
- Re: (Band) Monte Montgomery Konzert Bericht
- von
bluesfreak
am 17. Oktober 2008 um 10:32
- Lautstärke & Sound
- von
Deep4
am 17. Oktober 2008 um 11:04
- Re: Lautstärke & Sound
- von
Rumpelheinzchenstilz
am 17. Oktober 2008 um 15:07
- Re: Lautstärke & Sound
- von
Rumpelheinzchenstilz
am 17. Oktober 2008 um 15:07
- Re: (Band) Monte Montgomery Konzert Bericht
- von
muelrich
am 17. Oktober 2008 um 10:41
- Lautstärke & Sound
- von
Deep4
am 17. Oktober 2008 um 11:04
- Re: (Band) Monte Montgomery Konzert Bericht
- von
bluesfreak
am 17. Oktober 2008 um 10:32
- Re: (Band) Monte Montgomery Konzert Bericht
- von
Andreas Falke
am 17. Oktober 2008 um 09:42
Moin Herr Stilz,
ich war in Leverkusen beim Tourneestart von Monte Montgomery. Es war ein Sonntag, das Wetter war extrem schlecht und es wollten einige Leute aus der AER Factory kommen.
YouTube kenn ich gar nicht so, ich hatte ein paar CDs gehört und war vor allem an seiner Version von 'Romeo and Juliet' interessiert. Auch den Typ als solchen fand ich interessant.
In Leverkusen angekommen, nach einer Sch...fahrt im Regen auf einer vollen Autobahn kamen wir in Leverkusen am Alten Kino an.
An dem Tag wurde auch das Kino neu eröffnet; es war eine Menge los.
Wir kamen etwas spät, den Monte-Sound hörte man schon auf der Strasse.
Der Raum der Veranstaltung war bestuhlt und betischt. Es fehlten nur die Damen mit den lustigen Hütchen, die Kaffee und Kuchen reichten.
Es war nicht ganz voll, aber der Sound, der da von der Bühne kam, war so, als wäre es ein dichtbesuchter Riesensaal. Es war tierisch laut.
Die MM-Band, ein Trio; Bass, Schlagzeug und akustische Gitarre, spielten, als sei der Leibhaftige hinter ihnen her. Schnell, hart, extrem laut.
Ich hatte den Eindruck, der Mischer-Mann trug Oropax, so laut & so mies war der Sound.
Montgomery hatte 2 AER Dominos und 2 SWR mit Zusatzboxen. Der hat ein Brett auf die Bühne gestellt, das war schon heftig.
Daneben das Schlagzeug. Extra schlecht abgenommen. Die Bassdrum hörte man gar nicht und die Snare klang wie eine Dash-Trommel.
Der Basser drosch auf einem Lakland 5-saiter rum und verstärkte das Ganze über EBS Anlage. Die alten Ampegs waren nix dagegen.
Er hatte großen Spass am Spielen, hüpfte lustig bis aggressiv auf der Bühne rum. Wenn er es zu doll trieb warf er den Blick auf ein Photo seiner kleinen Tochter (auf dem Effektbrett montiert) und beschied sich wieder aufs banddienliche Spiel.
Bei Herrn Montgomery hab ich mich gefragt, warum er sich nicht eine E-Gitarre nimmt und damit zockt. Der Sound seiner abgeliebten Yairi war als solcher nicht wahrzunehmen.
Alle drei hatten gute Laune, mächtig Spielfreude und waren sichtlich gut drauf. Grinsen die ganze Zeit. Ich war auf der Bühne, hinter der Bühne,(hab Photos gemacht)der Sound auf der Bühne war gut.
Es war ein gutes Konzert, drei Leute haben Spass gehabt beim Musikmachen, der Soundmann war 'stocktaub'. Dier erste Hälfte (von 2 Sets) war gut, das 2. Set nur laut und völlig dynamikfrei.
Als auf dem Rückweg (in Höhe Wuppertal) das Klingeln in den Ohren leicht nachließ, konnten wir bei normaler Lautstärke im Auto ein paar Dinge über das Konzert besprechen.
Insgesamt ein sehr stressiger Abend (Fahrt, Regen, Kälte, Lautstärke...)
In einer anderen Location würde ich mir das wieder antun.
(Das darf ich von 'amts wegen' eh)
Groetjes
Andreas
Für alle Bluefans: am 31. Oktober spielt Steve White in Herten (Ruhrgebiet)
(www.stevewhiteblues.com)
ich war in Leverkusen beim Tourneestart von Monte Montgomery. Es war ein Sonntag, das Wetter war extrem schlecht und es wollten einige Leute aus der AER Factory kommen.
YouTube kenn ich gar nicht so, ich hatte ein paar CDs gehört und war vor allem an seiner Version von 'Romeo and Juliet' interessiert. Auch den Typ als solchen fand ich interessant.
In Leverkusen angekommen, nach einer Sch...fahrt im Regen auf einer vollen Autobahn kamen wir in Leverkusen am Alten Kino an.
An dem Tag wurde auch das Kino neu eröffnet; es war eine Menge los.
Wir kamen etwas spät, den Monte-Sound hörte man schon auf der Strasse.
Der Raum der Veranstaltung war bestuhlt und betischt. Es fehlten nur die Damen mit den lustigen Hütchen, die Kaffee und Kuchen reichten.
Es war nicht ganz voll, aber der Sound, der da von der Bühne kam, war so, als wäre es ein dichtbesuchter Riesensaal. Es war tierisch laut.
Die MM-Band, ein Trio; Bass, Schlagzeug und akustische Gitarre, spielten, als sei der Leibhaftige hinter ihnen her. Schnell, hart, extrem laut.
Ich hatte den Eindruck, der Mischer-Mann trug Oropax, so laut & so mies war der Sound.
Montgomery hatte 2 AER Dominos und 2 SWR mit Zusatzboxen. Der hat ein Brett auf die Bühne gestellt, das war schon heftig.
Daneben das Schlagzeug. Extra schlecht abgenommen. Die Bassdrum hörte man gar nicht und die Snare klang wie eine Dash-Trommel.
Der Basser drosch auf einem Lakland 5-saiter rum und verstärkte das Ganze über EBS Anlage. Die alten Ampegs waren nix dagegen.
Er hatte großen Spass am Spielen, hüpfte lustig bis aggressiv auf der Bühne rum. Wenn er es zu doll trieb warf er den Blick auf ein Photo seiner kleinen Tochter (auf dem Effektbrett montiert) und beschied sich wieder aufs banddienliche Spiel.
Bei Herrn Montgomery hab ich mich gefragt, warum er sich nicht eine E-Gitarre nimmt und damit zockt. Der Sound seiner abgeliebten Yairi war als solcher nicht wahrzunehmen.
Alle drei hatten gute Laune, mächtig Spielfreude und waren sichtlich gut drauf. Grinsen die ganze Zeit. Ich war auf der Bühne, hinter der Bühne,(hab Photos gemacht)der Sound auf der Bühne war gut.
Es war ein gutes Konzert, drei Leute haben Spass gehabt beim Musikmachen, der Soundmann war 'stocktaub'. Dier erste Hälfte (von 2 Sets) war gut, das 2. Set nur laut und völlig dynamikfrei.
Als auf dem Rückweg (in Höhe Wuppertal) das Klingeln in den Ohren leicht nachließ, konnten wir bei normaler Lautstärke im Auto ein paar Dinge über das Konzert besprechen.
Insgesamt ein sehr stressiger Abend (Fahrt, Regen, Kälte, Lautstärke...)
In einer anderen Location würde ich mir das wieder antun.
(Das darf ich von 'amts wegen' eh)
Groetjes
Andreas
Für alle Bluefans: am 31. Oktober spielt Steve White in Herten (Ruhrgebiet)
(www.stevewhiteblues.com)
Moin,
nachdem ich Eure Berichte so gelesen hab und aus meinen Erfahrungen muss ich sagen daß anscheinend die meisten FOH-Mischer entweder uninspiriert, dicht oder taub sind. Vor allem die jüngeren stellen bei Musik-Genres die sie nicht kennen/mögen ihre Standard B'n'D Sounds ein (meistens durch Kratzer oder Gaffa/Edding auf dem Pult eh schon markiert) und geben sich dem Rest des Abends nen netten Stenz. Erst letztens bei mir Zuhause war mal wieder ein Abend bei einem BluesBrothers Revial da hätt ich den Soundmann am liebsten vom Tisch weggezogen. Keine Dynamik, brutal laut aber alles so scheiße gemischt daß man fast nur Brei hörte. Und aufpassen und eventuelle Soloinstrumente mal soundtechnisch kurz hervorheben => nada...
Manchmal müsste man wie Popa Chubby mal einfach den Song abbrechen, zum Mischer laufen und den am Krawatterl übers Pult ziehen. Alles schon erlebt (im Hirsch bei Nbg) und dannach war der Sound plötzlich astrein....*gg*
So, mal wieder den Frust ausgekotzt, bin gespannt wies demnächst beim Winter Jonny wird, Vroband ist der Eric Sardinas der ja auch für seinen Pegel bekannt ist...
cu
Stefan
nachdem ich Eure Berichte so gelesen hab und aus meinen Erfahrungen muss ich sagen daß anscheinend die meisten FOH-Mischer entweder uninspiriert, dicht oder taub sind. Vor allem die jüngeren stellen bei Musik-Genres die sie nicht kennen/mögen ihre Standard B'n'D Sounds ein (meistens durch Kratzer oder Gaffa/Edding auf dem Pult eh schon markiert) und geben sich dem Rest des Abends nen netten Stenz. Erst letztens bei mir Zuhause war mal wieder ein Abend bei einem BluesBrothers Revial da hätt ich den Soundmann am liebsten vom Tisch weggezogen. Keine Dynamik, brutal laut aber alles so scheiße gemischt daß man fast nur Brei hörte. Und aufpassen und eventuelle Soloinstrumente mal soundtechnisch kurz hervorheben => nada...
Manchmal müsste man wie Popa Chubby mal einfach den Song abbrechen, zum Mischer laufen und den am Krawatterl übers Pult ziehen. Alles schon erlebt (im Hirsch bei Nbg) und dannach war der Sound plötzlich astrein....*gg*
So, mal wieder den Frust ausgekotzt, bin gespannt wies demnächst beim Winter Jonny wird, Vroband ist der Eric Sardinas der ja auch für seinen Pegel bekannt ist...
cu
Stefan
Hi,
ist zwar schon länger her, aber ich hab mal Schandmaul in Berlin gesehen, da hat man auch nur Bass und Drums gehört....brutal scheisse der Sound.....
Gruß Uli
ist zwar schon länger her, aber ich hab mal Schandmaul in Berlin gesehen, da hat man auch nur Bass und Drums gehört....brutal scheisse der Sound.....
Gruß Uli
Moin !
Vor einigen Wochen war ich in der Kölner Kantine um mir "Achtung Baby", eine U2-Coverband zu geben.
Und was soll ich sagen : Der Sound war grandios. Extrem klar, extrem druckvoll, bei einer total angenehmen Lautstärke. Da sind sogar Kinder vor den Boxen rumgelaufen.
Selten vom Sound so angetan gewesen ! Man konnte jede Nuance raushören, was man alleine schon beim Gitarristen merken konnte, der halt diverse Amps & Gitarren a la The Edge genutzt hat, inkl. haufenweise Delay und so. Kenne ich sonst eher nur von Bands wie Dream Theater oder so, die IMMER recht guten Sound haben...
Der Mischer reist aber mit der Band mit, das macht viel aus. Auch Licht etc. war total auf den Punkt und einfach nur gut.
Hingegen war ich vor einiger Zeit bei ner Judas-Priest Covertruppe, da bin ich rausgegangen. Der Sound war so laut, daß nur noch Krach dabei rumkam und mir die Ohren wehtaten.
Manche Bands/Mischer sind entweder total behindert oder taub. Oder beides.
Schönen Gruß
Stefan
Vor einigen Wochen war ich in der Kölner Kantine um mir "Achtung Baby", eine U2-Coverband zu geben.
Und was soll ich sagen : Der Sound war grandios. Extrem klar, extrem druckvoll, bei einer total angenehmen Lautstärke. Da sind sogar Kinder vor den Boxen rumgelaufen.
Selten vom Sound so angetan gewesen ! Man konnte jede Nuance raushören, was man alleine schon beim Gitarristen merken konnte, der halt diverse Amps & Gitarren a la The Edge genutzt hat, inkl. haufenweise Delay und so. Kenne ich sonst eher nur von Bands wie Dream Theater oder so, die IMMER recht guten Sound haben...
Der Mischer reist aber mit der Band mit, das macht viel aus. Auch Licht etc. war total auf den Punkt und einfach nur gut.
Hingegen war ich vor einiger Zeit bei ner Judas-Priest Covertruppe, da bin ich rausgegangen. Der Sound war so laut, daß nur noch Krach dabei rumkam und mir die Ohren wehtaten.
Manche Bands/Mischer sind entweder total behindert oder taub. Oder beides.
Schönen Gruß
Stefan
Ja das die Mischer taub sind, dass Gefühl hab ich manchmal auch...
ich versteh einfach nicht, warum es so schwer sein soll, für eine gute Soundumgebung zu sorgen, wenn der erste Schritt einfach mal wär, nen Gang runterzuschalten!
klar gibt es viele Kniffe und Dinge die beachtet werden müssen, und ja ich glaub den Mischern auch, dass es für die stressig ist!
ABER es ist ihr JOB! Als Ingenieur kann ich doch später auch nicht sagen, wenn das Auto auseinander fällt "ja Leut, wisst ihr wie viel ich da beachten müsste! Des ist doch voll schwierig!".
Nicht dass sich da jetzt jemand angegriffen fühlt, oder denkt ich zieh über Mischer im Allgemeinen her.
Aber die Erlebnisse der letzten Jahre zeigen einfach dass es 60-70% der Mischer überhaupt nicht gebacken bekommen, für nen ordentlichen Sound zu sorgen.
und wenns mal passt, ist das meistens ein Soundman, der mit der Band mittourt.
den besten Sound überhaupt, hab ich mal von einer Bluesband im Urlaub gehört...
die hatten nur die Vocals/Harp über die PA laufen lassen, und die zwei Gitarren und den Bass ganz natürlich aus dem Verstärker kommen lassen.
Das war ein richtig tolles Erlebnis, weil halt auch mal die Charakteristiken völlig unverfälscht rübergekommen sind.
Mal davon abgesehen, dass die beiden Guitareros ihr Handwerk mehr als beherrscht haben. Die hätten viele Profis und bekannte Künstler ziemlich blöd dastehen lassen.
Der Auftritt war damals zwar auch laut, aber auf eine andere Art und Weise, da hat nix geplärrt, gefönt oder gewummert. Alles kam völlig klar, ohne Rauschen.
Das werd ich auf jedenfall nicht mehr vergessen,
achja... und die hatten natürlich auch keinen Mischer ;)
ich versteh einfach nicht, warum es so schwer sein soll, für eine gute Soundumgebung zu sorgen, wenn der erste Schritt einfach mal wär, nen Gang runterzuschalten!
klar gibt es viele Kniffe und Dinge die beachtet werden müssen, und ja ich glaub den Mischern auch, dass es für die stressig ist!
ABER es ist ihr JOB! Als Ingenieur kann ich doch später auch nicht sagen, wenn das Auto auseinander fällt "ja Leut, wisst ihr wie viel ich da beachten müsste! Des ist doch voll schwierig!".
Nicht dass sich da jetzt jemand angegriffen fühlt, oder denkt ich zieh über Mischer im Allgemeinen her.
Aber die Erlebnisse der letzten Jahre zeigen einfach dass es 60-70% der Mischer überhaupt nicht gebacken bekommen, für nen ordentlichen Sound zu sorgen.
und wenns mal passt, ist das meistens ein Soundman, der mit der Band mittourt.
den besten Sound überhaupt, hab ich mal von einer Bluesband im Urlaub gehört...
die hatten nur die Vocals/Harp über die PA laufen lassen, und die zwei Gitarren und den Bass ganz natürlich aus dem Verstärker kommen lassen.
Das war ein richtig tolles Erlebnis, weil halt auch mal die Charakteristiken völlig unverfälscht rübergekommen sind.
Mal davon abgesehen, dass die beiden Guitareros ihr Handwerk mehr als beherrscht haben. Die hätten viele Profis und bekannte Künstler ziemlich blöd dastehen lassen.
Der Auftritt war damals zwar auch laut, aber auf eine andere Art und Weise, da hat nix geplärrt, gefönt oder gewummert. Alles kam völlig klar, ohne Rauschen.
Das werd ich auf jedenfall nicht mehr vergessen,
achja... und die hatten natürlich auch keinen Mischer ;)