Moin,


das steht auf der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Audio. Ich kam gestern leider nicht umhin, das sehen zu müssen. "Versaut schlechter Strom den Klang?" - das Vorwort geht darauf ein, daß moderne HiFi-Komponenten ausreichend gut gebaut sind, um von "schlechtem Strom" nicht beeinflusst zu werden.

Ich bin empört. Warum wurde diese Thematik in diesem Forum noch nie angesprochen?

Beste Grüße,
Felix

Hallo Felix,

jaja, da ist schon was dran - wusstest Du auch, dass es den Klang beeinflusst, wie rum man den Stecker vom HiFi-Gerät in die Steckdose steckt? Ist nur eben die die Frage, wie sehr...

Der Studio-Besitzer unseres Vertrauens hat lange über solche Statements gelacht, bis er mal ausprobiert hat, die Stromkreise der digitalen und analogen Geräte strikt zu trennen, weil die digitalen Geräte auch wieder den Strom versauen. Dannach hat er sich gefragt, wie er vorher überhaupt arbeiten konnte. Frag mich jetzt nicht Details, aber solche Dinge kann man hören. Es ist nur die Frage, wie sehr und wie wichtig einem das ist.

Es gibt ja unfassbar teure Stereo-Anlagen, die den Klang so wahnsinnig genau wiedergeben, dass man sehr genau hört, ob eine CD gut oder schlecht aufgenommen wurde. Ich glaube, so genau will ich's gar nicht wissen - da hab ich lieber eine Mittelklasse-HiFi-Anlage und kann auch die schlechter aufgenommenen CDs genießen - und kann den Stecker irgendwie in die Steckdose stecken ;-)

Viel Spaß beim Gras-Wachsen-hören,

Grüße vom highseppl!

Mojn Felix,

das steht auf der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Audio. Ich kam gestern leider nicht umhin, das sehen zu müssen. "Versaut schlechter Strom den Klang?" - das Vorwort geht darauf ein, daß moderne HiFi-Komponenten ausreichend gut gebaut sind, um von "schlechtem Strom" nicht beeinflusst zu werden.

Ich bin empört. Warum wurde diese Thematik in diesem Forum noch nie angesprochen?

Aber sicher wurde sie das. Gib mal "saging" in die Suche (oder "sag", aber dann musst Du viele Posts aussortieren), und Du wirst feststellen, dass schlechter Strom für Hifisten guter Strom für Gitarrristen ist.

ne schöne Jrooß, Mathias

Hallo Felix,

das Thema ist uralt. Die Überschrift ist aber blöd.
Und "moderne" Geräte sind auch nicht dagegen gefeit.

Bei allem Wissen darüber (warum, was, weshalb, wieso) und den (eingeschränkten) Möglichkeiten der Abhilfe (z.B. Netzfilter) ist das für uns (gitarristisch betrachtet) nur ein Aspekt, warum es heute gut, morgen weniger gut (gleicher Raum, gleich Einstellung) klingt.

Andere Aspekte wären: pers. Stimmung, Luftfeuchtigkeit / Luftdruck, Wetter, "der Mann im Ohr" bis zu anderer Raum bzw. Bühne usw.....

Letzlich also müßig über den Strom, sauber oder nicht, lange nachzudenken.

Gruß
Günther

Moin -


: das Thema ist uralt. Die Überschrift ist aber blöd.

Blöd ist gar kein Ausdruck. Sogar dümmer als "Lesbische Nazi-Nutten von Ausserirdischen Entführt!"

Den Doppelblindtest, den die Jungs bestehen, würd' ich gern sehen (gilt für (HiFi-Enthusiasten, Gitarristen und Angler und alle anderen auch).

Gruß,
Felix

Hi,

ist wirklich ein alter Hut. Seit Monaten benutze ich zB nur noch dicke Akkus - geladen direkt an einem östereichischen Wasserkraftwerk. Naturstrom pur.

Meist fahre ich hin wenns frisch geregnet hat. Sonst ist das Stauwasser zu abgestanden und brakig.

Auch Schmelzwasser klingt brauchbar vintage. Meist sind da noch Knochenreste von Neandertalern drin aufgelöst. Da klingt der Amp mega gruftig.

Ist doch klar - wenn ich dreckige Lumpen verbrenne und daraus Strom gewinne - was soll da rauskommen ???

GruZZ *

Ich glaub es regnet - muss ins Öztal...

Hi,

hatten wir alles schon.

Atomstrom klingt steril (weiß jeder), Strom aus Windkraft sorgt für wenig Druck im Sound (woher soll der auch kommen), Strom aus Wasserkraft sorgt zwingend für mehr Grundrauschen (logisch, ne?), aber Strom aus Kohle-, besser noch Braunkohklekraftwerken, der ist 100%ig das Beste, Allerbeste für den vollen, satten Sound.

Gr00ß, ferdi