.....und mir einen Pod!

Ja tatsächlich Leutz, so ein Ding hab ich mir heute zugelegt.

Warum? Weil es die günstigste Möglichkeit ist vielseitig zu sein.
Ich habe lange überlegt was ich mache. Eine Weile habe ich geglaubt der Peavey Classic wäre der Richtige für mich. Aber ich hätte wieder zusätzliche Effekte gebraucht. Was die ganze Geschichte noch erheblich verteuert hätte.
Aufgrund der Tatsache, dass ich mehrere verschiedene Stilrichtungen spielen muss, wäre das alles zu aufwändig gewesen.
Also hab ich das Ding getestet, für brauchbar befunden und gekauft.
Den häng ich jetzt je nach Lust und Laune an die PA oder meinen Transenamp. Der Amp bekommt noch eine selbst gebastelte, geschlossene 15" Box spendiert. Wenn das funktioniert mach ich aus dem Amp ein Topteil.
Damit ist Ruhe bis zum richtigen Lottogewinn.

Gruß Waufel

Ich finde das Line 6 Konzept
(hab ich doch jetzt richtig verstanden, oder?)
in sich stimmig und interessant.

Ich teste gerade die "Gear Box" als VST.

Wenn jemand vielseitig sein muss und keinen Bock
hat, permanent das ganze Geraffel durch die Gegend
zu schleifen - TOP.

Ich hab da im Moment noch ein Konservativproblem -
für mich als Puristen wärs nichts, das kann sich aber
schnell ändern!

Viel Spaß mit dem Teil. ich hoffe, der Erfahrungsbericht
folgt.

Grüße, NIk

Habe die Ehre!

Ich hätte da mal ganz gerne eine Frage gestellt:

Ich hab' das blaue Konkurrenzprodukt, und ich wollte das im Prinzip auch mal ganz gerne "laut" machen. Du hast geschrieben, dass Du dein rotes Produkt vor einen Transenamp hängst - ich hab' das mal mit meinem gemacht und das klang ja sowas von unschön...
Hat da wohl Dein Produkt einen nicht frequenzkorrigierten Ausgang? Oder wie machst Du das?

*grübelnd schau*

Liebe Grüße,
Krümelmonster

Hi Stefan,

hört bzw. liest man von Dir auch mal wieder was.

Das könnte auch daran liegen, dass Waufels Zebraamp (weiß jetzt grade nicht mehr was das eigentlich für ein Amp ist) von Haus aus klingt, was Dein Minifender (so leid es mir tut) halt leider nicht tut.

Zum Ausgang schreibt Waufel bestimmt noch was.

Grüße

Clemens

Hallo!

Hat da wohl Dein Produkt einen nicht frequenzkorrigierten Ausgang? Oder wie machst Du das?

Wenn mich nicht alles täuscht, war am POD ein Schiebeschalter für die Boxensimulation, es gibt keinen separaten Ausgang. Und da Behringer ja alles mehr oder weniger identisch kopiert, gibt es das in blau bestimmt auch.

Gruß

erniecaster

Moin.
Hatte lange den Vamp und jetzt übt damit mein Mitgitarrist. Ich habe ihn oft über eine kleine Transe verstärkt(Fender Bullet). Der Amp sollte so neutral wie möglich eingestellt werden, aber ggf. mußt Du Deine Presets auf den Amp abstimmen. Eine Möglichkeit zur Einstellung die der Vamp bietet, ist der Live-Modus mit dem zusätzlichen EQ. Und dann solltest Du darauf achten in welchem Modus Du spielst, einige der LiveModi(imho Live2 und Live3) geben die Boxensim nicht wieder. Obwohl Du auch das nochmal probieren könntest. Ich habe die Simulation der Boxen allerdings immer angelassen und als "Klangfärber" genutzt.
Mein letztes Setup mit Vamp sah so aus:
Gitarre - Pedalboard(mit Overdrive, GE7 und Zerrer) -Vamp -ein Ausgang ins Mischpult für die Band -ein Ausgang in den Amp als persönlicher Monitor.
Gruß
Ugorr

Hi Leutz,

nachdem ich das Ding am Mittwoch gekauft hatte, hab ichs natürlich gleich ausprobiert. Allerdings unter nicht optimalen Voraussetzungen, mein Amp und meine Tele standen im StYC-Proberaum. Also mussten meine Jazzmama und die PA herhalten. Hmm, das Ergebnis war nicht überzeugend, irgendwie hat kein Sound gepasst, aber ich habe ja auch nur eine Stunde dran rumgespielt.
Allerdings ist mir eins schon aufgefallen, das Teil harmoniert bestens mit meiner Akustik. Ganz gegen meine Erwartungen.

Dann gestern abend die erste Probe mit Tele und Amp (65 W Kustom Transe). Beim Amp den Clean-Kanal gewählt, Bässe, Mitten und Höhen auf Mittelposition gedreht und los gings.
Leute, da ging die Sonne auf! Ich hab meinen Amp nicht wiedererkannt. Nix mehr mit kreischenden Höhen, brüllenden Mitten und schwachen Bässen. Alles schön ausgeglichen. Druckvoll auch bei niedrigen Lautstärken. Für die drei Stücke, die wir durchgezogen haben, hatte ich auf Anhieb die richtigen Ampsimulationen gefunden, wobei ich keine der gespeicherten Bänke benutzt habe.
Als Boxen-Sim hatte ich die 4x12er gewählt.
Was die Ausgänge betrifft: Da muss ich mich noch richtig schlau machen. Ich hab nur den Mono-Klinken-Ausgang benutzt, der ist unsymetrisch.

Nächste Woche gehts mit dem probieren weiter. Ich werde in loser Folge weiter berichten. In 3 Wochen ist Studioarbeit angesagt, da wird er dabei sein.

Das einzige was mich jetzt stört: Die Lautstärkeunterschiede zwischen den Amp-Sims sind extrem groß, aber vielleicht mach ich da ja auch noch was falsch. Wir werden sehen.

Gruß Waufel

Hi Wolfgang,

: Was die Ausgänge betrifft: Da muss ich mich noch richtig schlau machen. Ich hab nur den Mono-Klinken-Ausgang benutzt, der ist unsymetrisch.

der POD hat Stereo-Klinkenbuchsen. Steckt man eine Monoklinke rein, schaltet er auf asymmetrisch. Nimmst Du eine Stereoklinke, mutiert er zu einem symmetrischen Ausgang.

Du brauchst also nur ein bis zwei Kabel Stereoklinke auf XLR (zb so eins), und schon kannst Du aus dem POD direkt symmetrisch in die PA gehen.

Keep rockin'
Friedlieb

Hallo Friedlieb,

danke für die Aufklärung. ;-)
Hab mal nachgelesen, die Umschaltung von Stereo auf Mono macht aber nur eine dieser Klinkenbuchsen, die andere nicht.

Gruß Waufel