Moin Leute.
Ich habe mal ne Frage:
Seit Jahr und Tag spiele ich die lilanen D´addario 9er Saiten.
Ich finde das sind tolle Saiten, ich mag meinen Sound,
die Haltbarkeit, das Feeling etc.
Und wegen meiner FloydRose Gitarre wäre ich auch nie auf die
Idee gekommen, groß rumzuexperimentieren, das der Saitenwechsel
immer so aufwändig ist.
Nun rückt meine Gitarrenneuanschaffung immer näher und ich überlege,
dann mal verschiedene Saiten auszuprobieren.
Wie geht man da nun mit Sinn und Verstand ran?
Klar: Einmal kann man verschiedene Dicken verwenden.
Dann kann man Nickel oder Nickelwound Saiten verwenden.
Welche wichtigen Kriterien gibt es bei Saiten noch?
Gibt es irgendwelche "Must-Trys"?
Wenn ihr sowas mal gemacht habt:
Wie stelle ich eine Batterie zu testender Saiten sinnvoll zusammen?
Liebe Grüße
Helge
(der schon die ganze Zeit überlegt, was er veräußern könnte um
einen V-amp zu erstehen, damit er endlich mit aussenjammen kann... =) )
Übersicht
- (Gitarre) Saiten: Never change a winning Team? Strategien... - gestartet von Elwood 30. Juli 2007 um 11:46h
- Re: (Gitarre) Saiten: Never change a winning Team? Strategien...
- von
schocka
am 30. Juli 2007 um 15:26
- Re: (Gitarre) Saiten: Never change a winning Team? Strategien...
- von
7enderman
am 30. Juli 2007 um 12:07
- Re: (Gitarre) Saiten: Never change a winning Team? Strategien...
- von
schocka
am 30. Juli 2007 um 15:26
moin,
ich muss gestehen das meine saitenänderungen immer auf empfehlungen passiert sind.
und dann stellt man fest ob das einem taugt oder nicht.
ich wechsel extrem oft, weil strat und alter fender mit ganz frischen saiten eben diesen besonderen sound liefern.
früher: ernie ball regular slinky, weil die schon auf meiner ersten e-gitarre drauf waren (start mit super slinky, aber 9er sind nix für mich) dann sagte mal wer das d´addario 10er viel besser klängen.... mal getestet.... naja besser ??
sie sind etwas weicher im spielgefühl und passten mir sehr sehr gut.
richard rider pure nickel... DER geheimtipp sagte man - klingen supergeil, wenn man sie drauf macht... einen gig später können die, abwischen hin oder her dann meiner meinung nach wieder runter... die spielen sich einfach weg wie geschnitten brot.
das geht mir dann doch zu sehr in´s geld.
dann kam von hier mal die empfehlung golden 50´s zu probieren.
klingen sehr gut, aber sind mir fast zu weich.
was nutzt es also wenn es toll klingt, aber das spielgefühl "komisch" wird.
mein örtlicher musikaliendealer hat mir dann vor gut einem jahr mal einen testsatz dr strings mitgegeben.
seitdem schwör ich drauf.
klingen toll, fühlen sich super an und klingen auch recht lange frisch.
saitenstärken sind immer eine sache des persönlichen geschmacks... ich hatte mal 11er und 12er sätze auf der strat, aber ton hier oder her... so ein wenig bequem darf´s ja auch noch sein.
daher hab ich inzwischen ein zwischending drauf: 10-56er.... unten fett und oben bequem spielbar.
da wir normalstimmnug spielen werden da 12er beim benden schon mühsam... hat ja nicht jeder schraubstöcke statt finger ;-)
grüße
MIKE
ich muss gestehen das meine saitenänderungen immer auf empfehlungen passiert sind.
und dann stellt man fest ob das einem taugt oder nicht.
ich wechsel extrem oft, weil strat und alter fender mit ganz frischen saiten eben diesen besonderen sound liefern.
früher: ernie ball regular slinky, weil die schon auf meiner ersten e-gitarre drauf waren (start mit super slinky, aber 9er sind nix für mich) dann sagte mal wer das d´addario 10er viel besser klängen.... mal getestet.... naja besser ??
sie sind etwas weicher im spielgefühl und passten mir sehr sehr gut.
richard rider pure nickel... DER geheimtipp sagte man - klingen supergeil, wenn man sie drauf macht... einen gig später können die, abwischen hin oder her dann meiner meinung nach wieder runter... die spielen sich einfach weg wie geschnitten brot.
das geht mir dann doch zu sehr in´s geld.
dann kam von hier mal die empfehlung golden 50´s zu probieren.
klingen sehr gut, aber sind mir fast zu weich.
was nutzt es also wenn es toll klingt, aber das spielgefühl "komisch" wird.
mein örtlicher musikaliendealer hat mir dann vor gut einem jahr mal einen testsatz dr strings mitgegeben.
seitdem schwör ich drauf.
klingen toll, fühlen sich super an und klingen auch recht lange frisch.
saitenstärken sind immer eine sache des persönlichen geschmacks... ich hatte mal 11er und 12er sätze auf der strat, aber ton hier oder her... so ein wenig bequem darf´s ja auch noch sein.
daher hab ich inzwischen ein zwischending drauf: 10-56er.... unten fett und oben bequem spielbar.
da wir normalstimmnug spielen werden da 12er beim benden schon mühsam... hat ja nicht jeder schraubstöcke statt finger ;-)
grüße
MIKE
Hallo Helge,
: Ich finde das sind tolle Saiten, ich mag meinen Sound,
: die Haltbarkeit, das Feeling etc.
ist doch schön, dann brauchst du doch gar nicht zu experimentieren :-))
: Nun rückt meine Gitarrenneuanschaffung immer näher und ich überlege, dann mal verschiedene Saiten auszuprobieren.
Ok, Grund akzeptiert :-)
: Wie geht man da nun mit Sinn und Verstand ran?
: Klar: Einmal kann man verschiedene Dicken verwenden.
: Dann kann man Nickel oder Nickelwound Saiten verwenden.
Da hast du schonmal ein weites Experimentierfeld. Ich denke, das wichtigste Kriterium bei Saiten ist, dass du selbst mit Sound und physicher Beschaffenheit (neudeutsch "Feeling") der Saiten zufrieden bist. Als einigermaßen objektives Kriterium mag die Haltbarkeit durchgehen.
: Gibt es irgendwelche "Must-Trys"?
Die Pyramid - Saiten sind - in meinen Augen - gut und sehr günstig, ich komme da seit Jahren sehr gut mit zurecht. Und bei einem Preis von 3 - 4 Euro pro Satz zögert man den Saitenwechsel auch nicht unnötig lange heraus, so wie das bei einem Satz von 8 EUR (zumindest bei mir) der Fall wäre. Und frische Saiten bringen ja meistens die größte Soundverbesserung...
Viel Spaß beim Testen!
Andreas
: Ich finde das sind tolle Saiten, ich mag meinen Sound,
: die Haltbarkeit, das Feeling etc.
ist doch schön, dann brauchst du doch gar nicht zu experimentieren :-))
: Nun rückt meine Gitarrenneuanschaffung immer näher und ich überlege, dann mal verschiedene Saiten auszuprobieren.
Ok, Grund akzeptiert :-)
: Wie geht man da nun mit Sinn und Verstand ran?
: Klar: Einmal kann man verschiedene Dicken verwenden.
: Dann kann man Nickel oder Nickelwound Saiten verwenden.
Da hast du schonmal ein weites Experimentierfeld. Ich denke, das wichtigste Kriterium bei Saiten ist, dass du selbst mit Sound und physicher Beschaffenheit (neudeutsch "Feeling") der Saiten zufrieden bist. Als einigermaßen objektives Kriterium mag die Haltbarkeit durchgehen.
: Gibt es irgendwelche "Must-Trys"?
Die Pyramid - Saiten sind - in meinen Augen - gut und sehr günstig, ich komme da seit Jahren sehr gut mit zurecht. Und bei einem Preis von 3 - 4 Euro pro Satz zögert man den Saitenwechsel auch nicht unnötig lange heraus, so wie das bei einem Satz von 8 EUR (zumindest bei mir) der Fall wäre. Und frische Saiten bringen ja meistens die größte Soundverbesserung...
Viel Spaß beim Testen!
Andreas