Hallo,
habe gerade eben eine aus UK bezogene Orville by Gibson 335 in Empfang genommen. Der Erhaltungszustand ist sehr gut, das Setup leider schlecht, auch sind extrem dünne Saiten aufgezogen.
Nun das Problem: der Hals scheint weich zu sein, d.h. bei Bewegung des Halses ändert sich die Tonhöhe zu deutlich insbesondere auch im Vergleich zu anderen Gitarren (Orville Les Paul, Gibson ES 135). Macht man dies einige Male ist die Gitarre verstimmt. Zeichen für Bruch oder Anbruch des Halses habe ich nicht entdeckt.
Ich werde nun einmal dickere Saiten aufziehen und einmal sehen, ob sich die Gitarre nach einigen Tagen setzt, sie kam mit absolut gelockerten Saiten bei mir an. Die Saitenstärke sollte es meiner Ansicht nach jedoch nicht sein auch mit dünnen Saiten sollte die Gitarre stabil sein und die Stimmung halten.
Was meint Ihr ein Fall für die Rückgabe oder eine normale Kiste, nachdem ein Instrument ein, zwei Wochen unterwegs war.
Ich werde die Klampfe auch einmal bei meinem Gitarrenbauer vorführen und seine Meinung einholen.
Viele Grüße und Hellau und Allaaf.
Andreas H aus D
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- ES 335 - "weicher" Hals? - gestartet von Andreas H aus D 19. Februar 2007 um 15:23h
- Re: ES 335 - "weicher" Hals?
- von
Dan
am 19. Februar 2007 um 16:10
- Re: ES 335 - "weicher" Hals?
- von
Dan
am 19. Februar 2007 um 16:10
Hi Andreas,
ich hatte das gleiche Problem mal an einer fernöstlichen Epiphone Sheraton (Es war Anfang der 90er, vermutlich eine koreanische). Das Aufziehen von dickeren Saiten war leider nutzlos, auch nach längerer Zeit keine Besserung.
Gruß
Dan
ich hatte das gleiche Problem mal an einer fernöstlichen Epiphone Sheraton (Es war Anfang der 90er, vermutlich eine koreanische). Das Aufziehen von dickeren Saiten war leider nutzlos, auch nach längerer Zeit keine Besserung.
Gruß
Dan