Tachchen,
letzte Woche hat Gary Moore die Paula, die er damals von Peter Green bekommen hat, verkauft.
Und ich hatte kein Geld! ;-)
O.k., ich habe es eh erst erfahren, als die Sache erledigt war. Überhaupt lief das wohl eher sehr ruhig ab, also keine Auktion diesmal, nicht so wie bei Clapton oder SRVs Gitarren.
Hier mehr dazu. Auf derselben Webseite gibt es unter "Coming soon", "What's new" und "Gibson Les Paul" im linken Frame noch mehr Infos.
Mittlerweile gibt es auch auf der Maverick Music Webseite weitere Informationen zum Deal. Unter anderem ist die Gitarre wohl von England nach USA auf einem eigenen Sitz in der ersten Klasse geflogen.
Dann gibt es dort auch noch ein Video bei dem Gary die Gitarre live gespielt hat, noch mit Phil am Gesang, ist also schon was her, die Aufnahme.
Tja, was mag Gary dazu bewegt haben?
Viele Grüße
Jochen
Übersicht
- Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft - gestartet von Jochen 13. März 2006 um 17:56h
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
LoneStar
am 14. März 2006 um 09:33
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
Jochen
am 14. März 2006 um 11:18
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
andi-o
am 14. März 2006 um 09:41
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
Jochen
am 14. März 2006 um 11:18
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
Andr
am 13. März 2006 um 18:13
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
erniecaster
am 13. März 2006 um 19:23
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
Jochen
am 13. März 2006 um 18:22
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
erniecaster
am 13. März 2006 um 19:15
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
Jochen
am 14. März 2006 um 11:33
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
erniecaster
am 14. März 2006 um 13:22
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
groby
am 14. März 2006 um 14:31
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
Jochen
am 14. März 2006 um 14:58
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
Jochen
am 14. März 2006 um 14:58
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
groby
am 14. März 2006 um 14:31
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
erniecaster
am 14. März 2006 um 13:22
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
Jochen
am 14. März 2006 um 11:33
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
Andr
am 13. März 2006 um 18:40
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
Jochen
am 13. März 2006 um 18:48
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
Jochen
am 13. März 2006 um 18:48
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
erniecaster
am 13. März 2006 um 19:15
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
erniecaster
am 13. März 2006 um 19:23
- Re: Peter Green / Gary Moore - Les Paul Sunburst verkauft
- von
LoneStar
am 14. März 2006 um 09:33
::""Tja, was mag Gary dazu bewegt haben?""::
Hi Jochen,
vielleicht das selbe, wie mein Kunde, der seine 1959er Flameburst verkaufen will: Angst vor einem Überfall und Angst, damit auf die Bühne zu gehen, was er bis vor einigen Jahren mit diesem Instrument noch regelmäßig machte. Abgesehen davon winkt noch eine ganze Stange Geld. Dafür kann man schon mal auf seine Lieblingsklampfe verzichten.
Viele Grüße
André
Hi Jochen,
vielleicht das selbe, wie mein Kunde, der seine 1959er Flameburst verkaufen will: Angst vor einem Überfall und Angst, damit auf die Bühne zu gehen, was er bis vor einigen Jahren mit diesem Instrument noch regelmäßig machte. Abgesehen davon winkt noch eine ganze Stange Geld. Dafür kann man schon mal auf seine Lieblingsklampfe verzichten.
Viele Grüße
André
Hallo André,
"vielleicht das selbe, wie mein Kunde, der seine 1959er Flameburst verkaufen will: Angst vor einem Überfall und Angst, damit auf die Bühne zu gehen, was er bis vor einigen Jahren mit diesem Instrument noch regelmäßig machte. Abgesehen davon winkt noch eine ganze Stange Geld. Dafür kann man schon mal auf seine Lieblingsklampfe verzichten.
ja mag sein, aber ich denke Gary Moore ist in einer anderen Situation was die Zugänglichkeit der Bühne angeht. Das nötige Kleingeld sollte er auch noch haben und dann hat er ja mindestens noch eine 59er, denn Stripe besitzt er ja auch immer noch.
Ob Stripe die bessere Paula ist? Aber selbst wenn, die Peter Green Burst verkauft man doch nicht, oder? Vor allem nicht, wenn man sie von Peter bekommen hat. Und auch das "wie" macht doch was aus, denke ich jedenfalls.
Viele Grüße
Jochen
"vielleicht das selbe, wie mein Kunde, der seine 1959er Flameburst verkaufen will: Angst vor einem Überfall und Angst, damit auf die Bühne zu gehen, was er bis vor einigen Jahren mit diesem Instrument noch regelmäßig machte. Abgesehen davon winkt noch eine ganze Stange Geld. Dafür kann man schon mal auf seine Lieblingsklampfe verzichten.
ja mag sein, aber ich denke Gary Moore ist in einer anderen Situation was die Zugänglichkeit der Bühne angeht. Das nötige Kleingeld sollte er auch noch haben und dann hat er ja mindestens noch eine 59er, denn Stripe besitzt er ja auch immer noch.
Ob Stripe die bessere Paula ist? Aber selbst wenn, die Peter Green Burst verkauft man doch nicht, oder? Vor allem nicht, wenn man sie von Peter bekommen hat. Und auch das "wie" macht doch was aus, denke ich jedenfalls.
Viele Grüße
Jochen
Hallo Jochen,
::"" ... Aber selbst wenn, die Peter Green Burst verkauft man doch nicht, oder? Vor allem nicht, wenn man sie von Peter bekommen hat. Und auch das "wie" macht doch was aus, denke ich jedenfalls ...""::
Kommt darauf an "wie" er sie von Peter Green bekommen hat und was der genaue Deal war. Da können wir jetzt wild hin und her spekulieren: Möglicherweise hat er ja gar kein Eigentum an diesem Instrument erworben und der Verkauf geht gar nicht in seine Tasche. Wer weiß??
Viele Grüße
André
::"" ... Aber selbst wenn, die Peter Green Burst verkauft man doch nicht, oder? Vor allem nicht, wenn man sie von Peter bekommen hat. Und auch das "wie" macht doch was aus, denke ich jedenfalls ...""::
Kommt darauf an "wie" er sie von Peter Green bekommen hat und was der genaue Deal war. Da können wir jetzt wild hin und her spekulieren: Möglicherweise hat er ja gar kein Eigentum an diesem Instrument erworben und der Verkauf geht gar nicht in seine Tasche. Wer weiß??
Viele Grüße
André
Hallo André,
"Kommt darauf an "wie" er sie von Peter Green bekommen hat und was der genaue Deal war. Da können wir jetzt wild hin und her spekulieren: Möglicherweise hat er ja gar kein Eigentum an diesem Instrument erworben und der Verkauf geht gar nicht in seine Tasche. Wer weiß??"
also, der alte Deal, wie er schon seit jeher von Gary erzählt wird sah so aus, wie es in dem Link hier steht.
Das ist tausendfach erzählt und immerhin ist der alte Deal ja schon vor ca. 30 Jahren beschlossene Sache gewesen, man sollte schon davon ausgehen, daß es nun Garys Gitarre war.
Was nun mit dem Geld passiert weiß ich natürlich auch nicht.
Viele Grüße
Jochen
"Kommt darauf an "wie" er sie von Peter Green bekommen hat und was der genaue Deal war. Da können wir jetzt wild hin und her spekulieren: Möglicherweise hat er ja gar kein Eigentum an diesem Instrument erworben und der Verkauf geht gar nicht in seine Tasche. Wer weiß??"
also, der alte Deal, wie er schon seit jeher von Gary erzählt wird sah so aus, wie es in dem Link hier steht.
Das ist tausendfach erzählt und immerhin ist der alte Deal ja schon vor ca. 30 Jahren beschlossene Sache gewesen, man sollte schon davon ausgehen, daß es nun Garys Gitarre war.
Was nun mit dem Geld passiert weiß ich natürlich auch nicht.
Viele Grüße
Jochen
Lieber Jochen,
:Das nötige Kleingeld sollte er auch noch haben
Diesen Satz würde ich nicht sofort und unbedingt unterschreiben. Ich weiß nicht, wieviel Geld er mit Still got the blues verdient hat - das war ja eine sehr erfolgreiche Scheibe. Was den Rest seiner Veröffentlichungen und dessen kommerziellen Erfolg angeht, bin ich sehr vorsichtig und nicht mal so sicher, ob das wirklich Gary so sehr viel Geld gebracht hat. Davon mal abgesehen, kosten Tourneen, Koks, Hotels, Alkohol, Prostituierte, dicke Autos und Flugzeugreisen, Boutique-Amps und Studiozeit, um nur ein paar Dinge zu nennen, sehr viel Geld. Keine Ahnung, für was davon Gary Geld ausgegeben hat. Hat nicht Chris Rea mal in einem Interview gesagt, dass bei ihm nicht viel Geld hängen geblieben ist? Den guten Mann halte ich für kommerziell deutlich erfolgreicher als Gary. Michael Schenker ist eigentlich immer in Geldnöten gewesen und Uli Jon Roth hat angeblich gerade ein Insolvenzverfahren am Hals. Wer musste zum Schluß doch gleich im Möbelhaus spielen? Ach ja, Rex Gildo.
Kurz und gut, ich würde nicht wagen, dass Gary Moore viel Geld hat. Da reizen ein paar Dollar für die olle Gitarre ja schon. Und es werden ein paar Dollar mehr gewesen sein, da bin ich mir durchaus sicher.
Es ist auch nur eine alte Gitarre. In einem Interview wurde Peter Green ja mal gefragt, ob er die Paula zurück haben wollte. Er meinte, die Gitarre sei ihm nicht mehr wichtig. Vielleicht haben Gary und Peter ja vorher miteinander telefoniert und die Kohle geteilt?
Und vielleicht nochmal: Es ist auch nur eine alte Gitarre.
Gruß
erniecaster
:Das nötige Kleingeld sollte er auch noch haben
Diesen Satz würde ich nicht sofort und unbedingt unterschreiben. Ich weiß nicht, wieviel Geld er mit Still got the blues verdient hat - das war ja eine sehr erfolgreiche Scheibe. Was den Rest seiner Veröffentlichungen und dessen kommerziellen Erfolg angeht, bin ich sehr vorsichtig und nicht mal so sicher, ob das wirklich Gary so sehr viel Geld gebracht hat. Davon mal abgesehen, kosten Tourneen, Koks, Hotels, Alkohol, Prostituierte, dicke Autos und Flugzeugreisen, Boutique-Amps und Studiozeit, um nur ein paar Dinge zu nennen, sehr viel Geld. Keine Ahnung, für was davon Gary Geld ausgegeben hat. Hat nicht Chris Rea mal in einem Interview gesagt, dass bei ihm nicht viel Geld hängen geblieben ist? Den guten Mann halte ich für kommerziell deutlich erfolgreicher als Gary. Michael Schenker ist eigentlich immer in Geldnöten gewesen und Uli Jon Roth hat angeblich gerade ein Insolvenzverfahren am Hals. Wer musste zum Schluß doch gleich im Möbelhaus spielen? Ach ja, Rex Gildo.
Kurz und gut, ich würde nicht wagen, dass Gary Moore viel Geld hat. Da reizen ein paar Dollar für die olle Gitarre ja schon. Und es werden ein paar Dollar mehr gewesen sein, da bin ich mir durchaus sicher.
Es ist auch nur eine alte Gitarre. In einem Interview wurde Peter Green ja mal gefragt, ob er die Paula zurück haben wollte. Er meinte, die Gitarre sei ihm nicht mehr wichtig. Vielleicht haben Gary und Peter ja vorher miteinander telefoniert und die Kohle geteilt?
Und vielleicht nochmal: Es ist auch nur eine alte Gitarre.
Gruß
erniecaster
Hallo!
vielleicht das selbe, wie mein Kunde, der seine 1959er Flameburst verkaufen will: Angst vor einem Überfall und Angst, damit auf die Bühne zu gehen,
Das kann ich nur zu gut verstehen. Wenn ein Instrument eine Wertanlage oder eine Antiquität wird, dann hört irgendwie der Spaß auf. Bei der einen oder anderen Vintage-Gitarre zucken bei mir auch die Finger aber meistens kommt doch noch die Vernunft durch.
Gruß
erniecaster
vielleicht das selbe, wie mein Kunde, der seine 1959er Flameburst verkaufen will: Angst vor einem Überfall und Angst, damit auf die Bühne zu gehen,
Das kann ich nur zu gut verstehen. Wenn ein Instrument eine Wertanlage oder eine Antiquität wird, dann hört irgendwie der Spaß auf. Bei der einen oder anderen Vintage-Gitarre zucken bei mir auch die Finger aber meistens kommt doch noch die Vernunft durch.
Gruß
erniecaster
Tja - er ist jung und braucht das Geld...
Soweit ich munkeln gehört habe, soll er ja kräftig Strafe für das geklaute "Still got the blues" blechen müssen.
Und sooo reich ist er wohl auch nicht.
GRuZZ *
Soweit ich munkeln gehört habe, soll er ja kräftig Strafe für das geklaute "Still got the blues" blechen müssen.
Und sooo reich ist er wohl auch nicht.
GRuZZ *
Moin Lone,
Tja - er ist jung und braucht das Geld...
So sehe ich das auch. Jetzt kann er endlich mal zum Frisör, damit er nicht immer
wie seine eigene Omma aussieht. Aber Cherz beiseite: wenn ich an den Preis für
Claptons "Blackie" denke, dann könnte ich mir vorstellen, das auf Garys Konto ne
7-stellige Summe gelandet ist, und da wird er dann einfach schwach geworden sein,
denn schliesslich hat er ja noch ein paar andere amtliche Klanghölzer zuhause rumstehen...
Grüße,
Andreas
Tja - er ist jung und braucht das Geld...
So sehe ich das auch. Jetzt kann er endlich mal zum Frisör, damit er nicht immer
wie seine eigene Omma aussieht. Aber Cherz beiseite: wenn ich an den Preis für
Claptons "Blackie" denke, dann könnte ich mir vorstellen, das auf Garys Konto ne
7-stellige Summe gelandet ist, und da wird er dann einfach schwach geworden sein,
denn schliesslich hat er ja noch ein paar andere amtliche Klanghölzer zuhause rumstehen...
Grüße,
Andreas
Hallo Claus,
"Soweit ich munkeln gehört habe, soll er ja kräftig Strafe für das geklaute "Still got the blues" blechen müssen."
ja? Ist das raus? Ich hatte nur gehört, daß das was passieren könnte, habe dann aber nie was von einer Entscheidung gehört.
Aber selbst wenn, er hat zwei 59er und dann verkauft er ausgerechnet die Peter Green Burst? Für Stripe sollte er auch nen dicken Batzen bekommen können.
Viele Grüße
Jochen
"Soweit ich munkeln gehört habe, soll er ja kräftig Strafe für das geklaute "Still got the blues" blechen müssen."
ja? Ist das raus? Ich hatte nur gehört, daß das was passieren könnte, habe dann aber nie was von einer Entscheidung gehört.
Aber selbst wenn, er hat zwei 59er und dann verkauft er ausgerechnet die Peter Green Burst? Für Stripe sollte er auch nen dicken Batzen bekommen können.
Viele Grüße
Jochen
Hallo Matthias,
"Ich weiß nicht, wieviel Geld er mit Still got the blues verdient hat - das war ja eine sehr erfolgreiche Scheibe. Was den Rest seiner Veröffentlichungen und dessen kommerziellen Erfolg angeht, bin ich sehr vorsichtig und nicht mal so sicher, ob das wirklich Gary so sehr viel Geld gebracht hat."
es war ja nicht nur Still got the blues, sondern dann schnell hinterher noch After Hours, Blues Alive und etwas später die Blues for Greeny. Und dann vorher, Wild Frontier und After the war. Da muß doch einfach was übriggeblieben sein, das waren allesamt erfolgreiche Scheiben und er hat ja noch unzählige mehr veröffentlicht, wenn es auch in letzter Zeit wohl nicht so gezündet hat.
"Davon mal abgesehen, kosten Tourneen, Koks, Hotels, Alkohol, Prostituierte, dicke Autos und Flugzeugreisen, Boutique-Amps und Studiozeit, um nur ein paar Dinge zu nennen, sehr viel Geld."
Dazu kann ich nicht viel sagen, ich weiß z.B. nicht, ob er ein Drogenproblem hat(te). Wie seine Verträge bei Tourneen aussehen? Wer weiß das schon?
"Keine Ahnung, für was davon Gary Geld ausgegeben hat. Hat nicht Chris Rea mal in einem Interview gesagt, dass bei ihm nicht viel Geld hängen geblieben ist? Den guten Mann halte ich für kommerziell deutlich erfolgreicher als Gary. Michael Schenker ist eigentlich immer in Geldnöten gewesen und Uli Jon Roth hat angeblich gerade ein Insolvenzverfahren am Hals. Wer musste zum Schluß doch gleich im Möbelhaus spielen? Ach ja, Rex Gildo."
Hier stimme ich Dir natürlich gerne zu, wie er mit seinem Geld umgeht erfahren wir ja nicht.
"Kurz und gut, ich würde nicht wagen, dass Gary Moore viel Geld hat. Da reizen ein paar Dollar für die olle Gitarre ja schon. Und es werden ein paar Dollar mehr gewesen sein, da bin ich mir durchaus sicher."
Ja natürlich, aber wie auch in meiner Antwort an Claus, warum verkauft er ausgerechnet die Peter Green Burst und nicht Stripe? Hätte er Stripe über eine Auktion verkauft, hätte das vielleicht mehr Geld gebracht als die Peter Green Burst direkt zu verkaufen.
"Und vielleicht nochmal: Es ist auch nur eine alte Gitarre."
Ja, aber was für eine.
Viele Grüße
Jochen
"Ich weiß nicht, wieviel Geld er mit Still got the blues verdient hat - das war ja eine sehr erfolgreiche Scheibe. Was den Rest seiner Veröffentlichungen und dessen kommerziellen Erfolg angeht, bin ich sehr vorsichtig und nicht mal so sicher, ob das wirklich Gary so sehr viel Geld gebracht hat."
es war ja nicht nur Still got the blues, sondern dann schnell hinterher noch After Hours, Blues Alive und etwas später die Blues for Greeny. Und dann vorher, Wild Frontier und After the war. Da muß doch einfach was übriggeblieben sein, das waren allesamt erfolgreiche Scheiben und er hat ja noch unzählige mehr veröffentlicht, wenn es auch in letzter Zeit wohl nicht so gezündet hat.
"Davon mal abgesehen, kosten Tourneen, Koks, Hotels, Alkohol, Prostituierte, dicke Autos und Flugzeugreisen, Boutique-Amps und Studiozeit, um nur ein paar Dinge zu nennen, sehr viel Geld."
Dazu kann ich nicht viel sagen, ich weiß z.B. nicht, ob er ein Drogenproblem hat(te). Wie seine Verträge bei Tourneen aussehen? Wer weiß das schon?
"Keine Ahnung, für was davon Gary Geld ausgegeben hat. Hat nicht Chris Rea mal in einem Interview gesagt, dass bei ihm nicht viel Geld hängen geblieben ist? Den guten Mann halte ich für kommerziell deutlich erfolgreicher als Gary. Michael Schenker ist eigentlich immer in Geldnöten gewesen und Uli Jon Roth hat angeblich gerade ein Insolvenzverfahren am Hals. Wer musste zum Schluß doch gleich im Möbelhaus spielen? Ach ja, Rex Gildo."
Hier stimme ich Dir natürlich gerne zu, wie er mit seinem Geld umgeht erfahren wir ja nicht.
"Kurz und gut, ich würde nicht wagen, dass Gary Moore viel Geld hat. Da reizen ein paar Dollar für die olle Gitarre ja schon. Und es werden ein paar Dollar mehr gewesen sein, da bin ich mir durchaus sicher."
Ja natürlich, aber wie auch in meiner Antwort an Claus, warum verkauft er ausgerechnet die Peter Green Burst und nicht Stripe? Hätte er Stripe über eine Auktion verkauft, hätte das vielleicht mehr Geld gebracht als die Peter Green Burst direkt zu verkaufen.
"Und vielleicht nochmal: Es ist auch nur eine alte Gitarre."
Ja, aber was für eine.
Viele Grüße
Jochen
Hallo Jochen,
es war ja nicht nur Still got the blues, sondern dann schnell hinterher noch After Hours, Blues Alive und etwas später die Blues for Greeny. Und dann vorher, Wild Frontier und After the war. Da muß doch einfach was übriggeblieben sein, das waren allesamt erfolgreiche Scheiben und er hat ja noch unzählige mehr veröffentlicht, wenn es auch in letzter Zeit wohl nicht so gezündet hat.
Wenn du mich fragst, waren von den von dir genannten Alben maximal After Hours und Wild Frontier noch welche, die ihm Geld eingebracht haben. Ich denke mal, dass in diesem Segment bei weitem weniger verdient wird als wir annehmen.
Wäre interessant, mal was von Leuten aus der Branche zu diesem Thema zu erfahren.
Gruß
erniecaster
es war ja nicht nur Still got the blues, sondern dann schnell hinterher noch After Hours, Blues Alive und etwas später die Blues for Greeny. Und dann vorher, Wild Frontier und After the war. Da muß doch einfach was übriggeblieben sein, das waren allesamt erfolgreiche Scheiben und er hat ja noch unzählige mehr veröffentlicht, wenn es auch in letzter Zeit wohl nicht so gezündet hat.
Wenn du mich fragst, waren von den von dir genannten Alben maximal After Hours und Wild Frontier noch welche, die ihm Geld eingebracht haben. Ich denke mal, dass in diesem Segment bei weitem weniger verdient wird als wir annehmen.
Wäre interessant, mal was von Leuten aus der Branche zu diesem Thema zu erfahren.
Gruß
erniecaster
Hi.
Ich denke mal, dass in diesem Segment bei weitem weniger verdient wird als wir annehmen.
Vermutlich. Oder zumindest, dass das wenigste Geld wirklich an den Künstler geht.
Viele Künstler haben aus reiner Not, in purer Euphorie oder aus juristischer Unkenntnis Verträge unterschrieben, die sie auf viele Alben hinweg zu denkbar schlechten Konditionen an eine einzige Plattenfirma binden und an welche sie auch noch durch ihre Unterschrift damals viele längerfristige Nutzungsrechte abgetreten haben.
Außerdem glaube ich, dass man als bekannter Künstler eine erhebliche Menge an Einkommen braucht alleine um sich vor Problemen der eigenen Prominenz zu schützen. Dazu gehört dass Madonna laufende Bodyguard-Kosten hat damit niemand ihre Kinder kidnappt und dass Gregor Hilden mehr Geld für Diebsstahlschutz braucht als ich, weil jeder seiner Homepage-Besucher sehen kann, was bei ihm zuhause in Münster für Werte herumstehen.
Gruß,
groby
*
P.s.: Ein altbekannter Klassiker dazu ist ja immer noch Steve Albinis *The Problem With Music* Pamphlet
Ich denke mal, dass in diesem Segment bei weitem weniger verdient wird als wir annehmen.
Vermutlich. Oder zumindest, dass das wenigste Geld wirklich an den Künstler geht.
Viele Künstler haben aus reiner Not, in purer Euphorie oder aus juristischer Unkenntnis Verträge unterschrieben, die sie auf viele Alben hinweg zu denkbar schlechten Konditionen an eine einzige Plattenfirma binden und an welche sie auch noch durch ihre Unterschrift damals viele längerfristige Nutzungsrechte abgetreten haben.
Außerdem glaube ich, dass man als bekannter Künstler eine erhebliche Menge an Einkommen braucht alleine um sich vor Problemen der eigenen Prominenz zu schützen. Dazu gehört dass Madonna laufende Bodyguard-Kosten hat damit niemand ihre Kinder kidnappt und dass Gregor Hilden mehr Geld für Diebsstahlschutz braucht als ich, weil jeder seiner Homepage-Besucher sehen kann, was bei ihm zuhause in Münster für Werte herumstehen.
Gruß,
groby
*
P.s.: Ein altbekannter Klassiker dazu ist ja immer noch Steve Albinis *The Problem With Music* Pamphlet
Tach Groby,
"Viele Künstler haben aus reiner Not, in purer Euphorie oder aus juristischer Unkenntnis Verträge unterschrieben, die sie auf viele Alben hinweg zu denkbar schlechten Konditionen an eine einzige Plattenfirma binden und an welche sie auch noch durch ihre Unterschrift damals viele längerfristige Nutzungsrechte abgetreten haben."
klar, keine Widerrede.
"Außerdem glaube ich, dass man als bekannter Künstler eine erhebliche Menge an Einkommen braucht alleine um sich vor Problemen der eigenen Prominenz zu schützen. Dazu gehört dass Madonna laufende Bodyguard-Kosten hat damit niemand ihre Kinder kidnappt und dass Gregor Hilden mehr Geld für Diebsstahlschutz braucht als ich, weil jeder seiner Homepage-Besucher sehen kann, was bei ihm zuhause in Münster für Werte herumstehen."
Auch hier stimme ich uneingeschränkt zu.
Aber ich frage mich, worum er von zwei 59ern ausgerechnet die Peter Green Burst verkauft, bei allem was damit zusammenhängt, also Persönliches und die ganze Geschichte dieser Gitarre, ich meine, das ist eine der wichtigsten Les Pauls überhaupt.
Viele Grüße
Jochen
"Viele Künstler haben aus reiner Not, in purer Euphorie oder aus juristischer Unkenntnis Verträge unterschrieben, die sie auf viele Alben hinweg zu denkbar schlechten Konditionen an eine einzige Plattenfirma binden und an welche sie auch noch durch ihre Unterschrift damals viele längerfristige Nutzungsrechte abgetreten haben."
klar, keine Widerrede.
"Außerdem glaube ich, dass man als bekannter Künstler eine erhebliche Menge an Einkommen braucht alleine um sich vor Problemen der eigenen Prominenz zu schützen. Dazu gehört dass Madonna laufende Bodyguard-Kosten hat damit niemand ihre Kinder kidnappt und dass Gregor Hilden mehr Geld für Diebsstahlschutz braucht als ich, weil jeder seiner Homepage-Besucher sehen kann, was bei ihm zuhause in Münster für Werte herumstehen."
Auch hier stimme ich uneingeschränkt zu.
Aber ich frage mich, worum er von zwei 59ern ausgerechnet die Peter Green Burst verkauft, bei allem was damit zusammenhängt, also Persönliches und die ganze Geschichte dieser Gitarre, ich meine, das ist eine der wichtigsten Les Pauls überhaupt.
Viele Grüße
Jochen