Moinsen,

Hatte gestern ne Les Paul Standard in Cherry Sunburst für 2500 Ocken in der Hand und fand das Teil total schrottig. Die Lackierung war blass bis fad und das Griffbrett war so ausgebleicht, als wäre es mit Salzsäure behandelt worden. Soundmässig hat mich das Ding auch nicht vom Hocker gehauen. Klang so wie die Lackierung. Ich finde es fast schon absurd, dass so ein Teil durch die Qualitätssicherung geht.

Zuhause dann mal meinen Liebes-Felsen (Grüsse nach Gelsenkirchen!) eingestöpselt und musste feststellen, dass ich die 1/3 von 2500 Euronen echt gut angelegt habe.

Cheers
Lothy

Tach Lothy,

Die Lackierung war blass bis fad und das Griffbrett war so ausgebleicht, als wäre es mit Salzsäure behandelt worden.

Vielleicht wars ne extrem "Murphy Aged Model Salt Lake City"? ;)

Zuhause dann mal meinen Liebes-Felsen (Grüsse nach Gelsenkirchen!) eingestöpselt und musste feststellen, dass ich die 1/3 von 2500 Euronen echt gut angelegt habe.

Danke für die Grüße, freut mich. Darf ich das so auffassen, dass Du freiwillig noch Ocken nachüberweisen möchtest? ;)

Clampf on

Yeti

Hi,

Darf ich das so auffassen, dass Du freiwillig noch Ocken nachüberweisen möchtest?

das solltest du so auffassen, dass du das nächste Mal weniger nachgiebig sein musst beim Handeln...

cu, ferdi

: Danke für die Grüße, freut mich. Darf ich das so auffassen, dass Du freiwillig noch Ocken nachüberweisen möchtest? ;)

Du weisst doch, über Geld spricht man nicht.
Aber das eine oder andere Bierchen auf der Eifelsession wird schon drin sein.

:-)

Cheers
Lothy

Moin Lothy,

wegen genau diesem fehlenden bzw. mangelhaften Preis/Leistungsverhältnis
besteht mein Les Paul "Fuhrpark" aus 2 Epiphone Elitists und einer Orville. Der Mutterkonzern
scheint nicht annähernd so viel Qualitätsbewusstsein wie die momentanen und ehemaligen
japanischen Tochterfirmen zu besitzen.... Die Elititsts und die Orville kann man getrost
mit der Lupe nach Verarbeitungsmängeln absuchen, während dem man bei Customshop Modellen
mit dem großen G schon mal mit einlackierten Stofffasern, Dellen im Binding und
ähnlichen Goodies überrascht wird.

Wobei ich nicht behaupten will, dass bei allen Gibsons geschludert wird... (was sonst womöglich
wieder meinen gefiederten Freund anlocken könnte) Und dass ich in den letzten 20 Jahren noch nie
eine Ibanez mit solchem Gepfusche in der Hand hatte, mag daran liegen,
dass die japanischen Qualitätsvorstellungen ähnlich erbsenzählerisch sind, wie die teutonischen....

Grüße,

Andreas
vom Sound will ich gar nicht anfangen, der ist immer Geschmackssache - lausige Verarbeitung nicht!

Hi Lothy!

Nunja, das alte Thema. Wir hatten hier im Laden auch schon "schöne" Erfahrungen mit Fender Mark Knopfler , sowie auch schonmal Music Man Modellen gehabt, und das nicht eklatant weniger oder mehr als mit Gibson. Das die Preise hoch sind stimmt natürlich im Hinblick auf die Verarbeitungsqualität, jedoch hat da auch der Vertrieb einiges dazugetan neben Gibsons Export Politik.
Meiner Ansicht nach ist es vomk tonalen Aspekt aber immer noch sehr viel einfacher eine gute Gibson Les Paul zu finden, denn eine gute Fender Tele oder Strat.

Naja, is' auch egal, freuen wir uns, dass wir selber nicht so einen Mist besitzen, gell?,-))

Mach's gut!