Hallo, vielleicht hat jemand eine Idee!
Wie bekomme ich aus meinem Fenderamp (z.B. Bassman 59 RI) oder parallel dazu ein gescheites Linesignal um beispielsweise auf einen Multieffekt zu gehen. Von dort geht es beispielsweise weiter auf eine Stereoendstufe! gibt es irgendwie eine Möglichkeit das Signal abzugreifen, ohne einen Line-Out-Ausgang in den Amp einbauen zu müssen; - z.B. Hochverstärken der parallel liegenden Inputbuchse. Oder kann man auch vor dem Amp, also vom Stressbrett aus ein Linesignal hochverstärken? Ich nutze ein Mesa V-Twin vor dem Amp, allerdings haben die zusätzlichen Ausgänge dieser Vorstufe nicht ausreichend Power!
Gruss, nysy
Übersicht
- (Amps) Line-Signal - gestartet von nysy 14. September 2005 um 16:13h
- Re: (Amps) Line-Signal
- von
Dan
am 14. September 2005 um 16:46
- Re: (Amps) Line-Signal
- von
nysy
am 15. September 2005 um 07:50
- Re: (Amps) Line-Signal
- von
Dan
am 15. September 2005 um 10:07
- Re: (Amps) Line-Signal
- von
der onk
am 16. September 2005 um 17:25
- Re: (Amps) Line-Signal
- von
Dan
am 16. September 2005 um 18:00
- Re: (Amps) Line-Signal
- von
Dan
am 16. September 2005 um 18:00
- Re: (Amps) Line-Signal
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nysy
am 16. September 2005 um 11:11
- Re: (Amps) Line-Signal
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Dan
am 16. September 2005 um 16:27
- Re: (Amps) Line-Signal
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Dan
am 16. September 2005 um 16:27
- Re: (Amps) Line-Signal
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der onk
am 16. September 2005 um 17:25
- Re: (Amps) Line-Signal
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Dan
am 15. September 2005 um 10:07
- Re: (Amps) Line-Signal
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nysy
am 15. September 2005 um 07:50
- Re: (Amps) Line-Signal
- von
Dan
am 14. September 2005 um 16:46
Hi,
wie wär's denn mit DI-Box parallel zum Lautsprecher?
Vielleicht sogar mit schaltbarer Lautsprecher Frequenzkorrektur (RedBox).
Gruß
Dan
Hi Dan,
prinzipiell eine gute Idee. Das ginge bei meinem Vibrolux, da der einen Lautsprecherausgang mit Klinke hat. Beim Bassman wird das problematischer, da hier die Lautsprecher an 4 (ich glaube cinch) Buchsen angeschlossen sind; - da müsste ich eben Adapter löten. - Wie hoch ist eigentlich der Pegel, den eine Red-Box rauswirft; - reicht das, um direkt auf einen Multieffekt (Digitech DSP) zu gehen, ohne dass man den Eingang unnötigerweise aufreissen muss (Rauschen)?
Gruss, nysy
prinzipiell eine gute Idee. Das ginge bei meinem Vibrolux, da der einen Lautsprecherausgang mit Klinke hat. Beim Bassman wird das problematischer, da hier die Lautsprecher an 4 (ich glaube cinch) Buchsen angeschlossen sind; - da müsste ich eben Adapter löten. - Wie hoch ist eigentlich der Pegel, den eine Red-Box rauswirft; - reicht das, um direkt auf einen Multieffekt (Digitech DSP) zu gehen, ohne dass man den Eingang unnötigerweise aufreissen muss (Rauschen)?
Gruss, nysy
Hallo,
wenn Du eine DI-Box an einen Lautsprecher anschließt, hast Du eher zu viel, als zu wenig Signal :-)
also ich hab z. B. die Palmer PDI-9, da kann ich das Signal in zwei Schritten um 15 dB bzw. 30dB dämpfen. Allerdings glaube ich nicht, daß die Box was für Dich ist, denn man kan die Speakersimulation nicht abschalten. Und wenn Du mit dem Signal in ein Effektgerät gehen willst, wäre das ja eher schlecht. Ob die Redbox eine schaltbare Dämpfung hat, weiß ich nicht, aber eine handelsübliche passive DI-Box kann das und würde Dir ja auch reichen. Du brauchst die dann eigentlich nur an (falls vorhanden) einen zweiten LS-Ausgang anschließen oder mit der "Through" Buchse in den Signalweg zwischen Endstufe und LS einschleifen.
Zum Löten von Adaptern würde ich Dir nur raten, wenn Du wirklich genau weißt, was Du machst! Mit großer Wahrscheinlichkeit ist ein LS-Kabel auf Masse gelegt.
Gruß
Dan
wenn Du eine DI-Box an einen Lautsprecher anschließt, hast Du eher zu viel, als zu wenig Signal :-)
also ich hab z. B. die Palmer PDI-9, da kann ich das Signal in zwei Schritten um 15 dB bzw. 30dB dämpfen. Allerdings glaube ich nicht, daß die Box was für Dich ist, denn man kan die Speakersimulation nicht abschalten. Und wenn Du mit dem Signal in ein Effektgerät gehen willst, wäre das ja eher schlecht. Ob die Redbox eine schaltbare Dämpfung hat, weiß ich nicht, aber eine handelsübliche passive DI-Box kann das und würde Dir ja auch reichen. Du brauchst die dann eigentlich nur an (falls vorhanden) einen zweiten LS-Ausgang anschließen oder mit der "Through" Buchse in den Signalweg zwischen Endstufe und LS einschleifen.
Zum Löten von Adaptern würde ich Dir nur raten, wenn Du wirklich genau weißt, was Du machst! Mit großer Wahrscheinlichkeit ist ein LS-Kabel auf Masse gelegt.
Gruß
Dan
Hallo Dan,
:Du brauchst die dann eigentlich nur an (falls vorhanden) einen zweiten LS-Ausgang anschließen
Wenn ich den 2.LS-Ausgang benutze, muss ich da nicht auch eine Last dranhängen; reicht die DI-Box tatsächlich?
:oder mit der "Through" Buchse in den Signalweg zwischen Endstufe und LS einschleifen.
Kann die DI-Box durch die hohe Speakerspannung auch nicht kaputtgehen?
: Zum Löten von Adaptern würde ich Dir nur raten, wenn Du wirklich genau weißt, was Du machst! Mit großer Wahrscheinlichkeit ist ein LS-Kabel auf Masse gelegt.
Was bedeutet das, wenn ein LS-Kabel an Masse liegt? Liegt eine Phase vom LS nicht immer automatisch an Masse? - Theoretisch muss ich doch nur ein LS-Kabel (+ und -) durchtrennen und eine Klinkenkupplung einbauen.
Gruss, nysy
:Du brauchst die dann eigentlich nur an (falls vorhanden) einen zweiten LS-Ausgang anschließen
Wenn ich den 2.LS-Ausgang benutze, muss ich da nicht auch eine Last dranhängen; reicht die DI-Box tatsächlich?
:oder mit der "Through" Buchse in den Signalweg zwischen Endstufe und LS einschleifen.
Kann die DI-Box durch die hohe Speakerspannung auch nicht kaputtgehen?
: Zum Löten von Adaptern würde ich Dir nur raten, wenn Du wirklich genau weißt, was Du machst! Mit großer Wahrscheinlichkeit ist ein LS-Kabel auf Masse gelegt.
Was bedeutet das, wenn ein LS-Kabel an Masse liegt? Liegt eine Phase vom LS nicht immer automatisch an Masse? - Theoretisch muss ich doch nur ein LS-Kabel (+ und -) durchtrennen und eine Klinkenkupplung einbauen.
Gruss, nysy
Hi,
: Wenn ich den 2.LS-Ausgang benutze, muss ich da nicht auch eine Last dranhängen; reicht die DI-Box tatsächlich?
Achtung: Die DI-Box ersetzt keinen Lastwiderstand!
Wenn der zweite Lautsprecherausgang parallel zum ersten ist ist ja der vorhandene Lautsprecher die Last. Die DI-Box hängt dann parallel am LS.
Die Through Buchse ist ja eigentlich auch nur parallel zur Eingangsbuchse der DI-Box.
Schaltungstechnisch hängt die DI-Box alo parallel zum Signal, durchgeschleift wird da nichts.
: Kann die DI-Box durch die hohe Speakerspannung auch nicht kaputtgehen?
Eine DI-Box sollte das abkönnen. Vorsichtshalber im Datenblatt der Box nachsehen. Voraussetzung ist natürlich, daß die Box ein Dämpfungsnetzwerk hat (bei meiner hab ich z. B. einen Umschalter für 0, 15 und 30dB).
: Was bedeutet das, wenn ein LS-Kabel an Masse liegt? Liegt eine Phase vom LS nicht immer automatisch an Masse? - Theoretisch muss ich doch nur ein LS-Kabel (+ und -) durchtrennen und eine Klinkenkupplung einbauen.
Du mußt halt genau wissen, welches LS-Kabel auf Masse liegt -> Wenn Du den Adapter falsch herum anschließt besteht die Gefahr, daß Du die Endstufe kurzschließt.
Gruß
Dan
: Wenn ich den 2.LS-Ausgang benutze, muss ich da nicht auch eine Last dranhängen; reicht die DI-Box tatsächlich?
Achtung: Die DI-Box ersetzt keinen Lastwiderstand!
Wenn der zweite Lautsprecherausgang parallel zum ersten ist ist ja der vorhandene Lautsprecher die Last. Die DI-Box hängt dann parallel am LS.
Die Through Buchse ist ja eigentlich auch nur parallel zur Eingangsbuchse der DI-Box.
Schaltungstechnisch hängt die DI-Box alo parallel zum Signal, durchgeschleift wird da nichts.
: Kann die DI-Box durch die hohe Speakerspannung auch nicht kaputtgehen?
Eine DI-Box sollte das abkönnen. Vorsichtshalber im Datenblatt der Box nachsehen. Voraussetzung ist natürlich, daß die Box ein Dämpfungsnetzwerk hat (bei meiner hab ich z. B. einen Umschalter für 0, 15 und 30dB).
: Was bedeutet das, wenn ein LS-Kabel an Masse liegt? Liegt eine Phase vom LS nicht immer automatisch an Masse? - Theoretisch muss ich doch nur ein LS-Kabel (+ und -) durchtrennen und eine Klinkenkupplung einbauen.
Du mußt halt genau wissen, welches LS-Kabel auf Masse liegt -> Wenn Du den Adapter falsch herum anschließt besteht die Gefahr, daß Du die Endstufe kurzschließt.
Gruß
Dan
Wenn beim Löten wirklich + und - vertauscht werden, passiert doch nix, außer daß das Signal um 180° in der Phase gedreht wird. Sowas hört man ja gleich bzw. ist unkritisch für das DI-Signal. Oder hab ich da jetzt was total falsch verstanden?
der onk
der onk
: Wenn beim Löten wirklich + und - vertauscht werden, passiert doch nix, außer daß das Signal um 180° in der Phase gedreht wird. Sowas hört man ja gleich bzw. ist unkritisch für das DI-Signal. Oder hab ich da jetzt was total falsch verstanden?
:
: der onk
Hi,
gar nicht mal wegen der Phasenlage.
Ich hätte da eher Paranoia, daß beim Vertauschen die Lautsprecherspannung unter bestimmten Umständen gegen Masse kurzgeschlossen wird.
Schließe ich z. B. als Adapter eine metallene Klinkenkupplung verkehr rum an, dann hab ich die LS-Spannung offen am Metallgehäuse der Kupplung anliegen.
Entweder berührt dann die Kupplung die Masse des Verstärkers oder am Ende verbindet noch jemand den Adapter mit einem geerdetem Gerät und die Endstufe wird über die Signalmasse kurzgeschlossen.
Deshalb die Bedenken.
Gruß
Dan
:
: der onk
Hi,
gar nicht mal wegen der Phasenlage.
Ich hätte da eher Paranoia, daß beim Vertauschen die Lautsprecherspannung unter bestimmten Umständen gegen Masse kurzgeschlossen wird.
Schließe ich z. B. als Adapter eine metallene Klinkenkupplung verkehr rum an, dann hab ich die LS-Spannung offen am Metallgehäuse der Kupplung anliegen.
Entweder berührt dann die Kupplung die Masse des Verstärkers oder am Ende verbindet noch jemand den Adapter mit einem geerdetem Gerät und die Endstufe wird über die Signalmasse kurzgeschlossen.
Deshalb die Bedenken.
Gruß
Dan
