Hallo ihr Lieben.
Nach langer aktiver Abstinenz plagt mich mal wieder eine,
wie ich hoffe, forumstaugliche Frage:
Ich mag Hardrock und Metal, spiele es aber fast nie. Da ich primär Funk, Blues, Rock und so´ne Sachen mache, will ich nun trotzdem mal einige Hardrock, Heavy-Songs mir draufschaffen. Das, was ich da kenne, macht Spaß zu spielen (s.u.).
Es ist aber recht schwer Songs zu finden, die a.) nicht völlig freaky sind, sprich erstmal zu schwer weil meist äußerst flink und b.) mit C- oder H-Stimmungen operieren.
Ich habe nur "normale" Gitarren.
So suche ich also einige Anregungen für "fette" Songs, die sich mit E oder Eb Stimmung (bzw. Ganzton versackter E-Saite) spielen lassen. Wisst ihr Anregungen ?
Habt schonmal Dank, bis bald.
Uli.
P.S.: Reingehört, bzw. -gespielt hab ich z.B. in Gosmack (Vampires, Bad Religion, Bad Magick) natürlich Enter Sandman (is mir schon fast zu abgenudelt), King Nothing, Bisschen RATM oder auch Lord of the Boards mit.
Übersicht
- "praktikable" Songs aufe Pratze - gestartet von Chicago 10. Juli 2005 um 09:45h
- Re: "praktikable" Songs aufe Pratze
- von
Mathias
am 10. Juli 2005 um 15:59
- Re: - von Mathias am 10. Juli 2005 um 16:52
- Re: "praktikable" Songs aufe Pratze
- von
muelrich
am 10. Juli 2005 um 09:58
- Re: "praktikable" Songs aufe Pratze - von muelrich am 10. Juli 2005 um 10:00
- Re: "praktikable" Songs aufe Pratze
- von
Mathias
am 10. Juli 2005 um 15:59
Hi Uli
Ist ja spannend. Du heißt nicht nur wie ich, Du hörst auch ähnliche Musik.
Kann Deine Erfahrungen im wesentlichen bestätigen.
Habe das ein oder andere Songbook und etliches ist zwar ganz interessant, um das Geschehen mal "halbanalytisch" zu verfolgen, aber eher unspielbar.
Unspielbar sind weite Teile von Dream Theater, weil unendlich schwierig und schnell.
Unspielbar ist auch Staind, weil die ja sogar Baritongitarren noch runterstimmen und das dann auch noch in einer vollkommen kranken offenen Stimmung.......
Durchaus spielbar und sehr empfehlenswert ist das Songbook von RATM (erste CD). (Persönlicher Eindruck:) Ist eh obergeile Riffmucke.
Was auch machbar ist (aber älter und daher vielleicht nicht in der Heavy-Sparte, sonder eher HardRock ist Whitesnake und Thin Lizzy. Auch davon gibt es gute Songbooks.
Das moderne, fette Zeugs ist eigentlich fast alles tiefer bis braiton. (Linkin Park, Papa Roach usw....) Außerdem ist das ein Trend (wieder: persönlicher Eindruck), der sich ja jetzt schon überlebt hat. NuMetal ist langweilig (Achtung: Pauschalurteil GRINS)
Gruß Uli M
Ist ja spannend. Du heißt nicht nur wie ich, Du hörst auch ähnliche Musik.
Kann Deine Erfahrungen im wesentlichen bestätigen.
Habe das ein oder andere Songbook und etliches ist zwar ganz interessant, um das Geschehen mal "halbanalytisch" zu verfolgen, aber eher unspielbar.
Unspielbar sind weite Teile von Dream Theater, weil unendlich schwierig und schnell.
Unspielbar ist auch Staind, weil die ja sogar Baritongitarren noch runterstimmen und das dann auch noch in einer vollkommen kranken offenen Stimmung.......
Durchaus spielbar und sehr empfehlenswert ist das Songbook von RATM (erste CD). (Persönlicher Eindruck:) Ist eh obergeile Riffmucke.
Was auch machbar ist (aber älter und daher vielleicht nicht in der Heavy-Sparte, sonder eher HardRock ist Whitesnake und Thin Lizzy. Auch davon gibt es gute Songbooks.
Das moderne, fette Zeugs ist eigentlich fast alles tiefer bis braiton. (Linkin Park, Papa Roach usw....) Außerdem ist das ein Trend (wieder: persönlicher Eindruck), der sich ja jetzt schon überlebt hat. NuMetal ist langweilig (Achtung: Pauschalurteil GRINS)
Gruß Uli M
braiton........ ???????
Fingerverknotung: das heißt natürlich bariton, obwohl brät-on ja auch flair hat.... *g*
Uli
Fingerverknotung: das heißt natürlich bariton, obwohl brät-on ja auch flair hat.... *g*
Uli
Hallo Uli (Cicago und auch alle anderen :->),
da fällt mir doch ein: Kennt jemand Fight? Nein?
So nannte sich ein Projekt um Rob Halford ( dem ex Priest Sänger) in den 90'ern, der Anfangszeit des Nu Metal. Besonders angetan hat es mir das erste Album - Fight Of Words - und davon besonders die letzten vier Songs, allesamt brachial klingende Riffs. Okay, sicherlich nicht so bekannt wie die von Dir genannten Bands, aber in Sachen Nu Metal Riffs mit normalem Gitarrentuning wirst Du hier bestens bedient. Der einfache aber geniale "Trick" der fetten Git.Sounds ist folgender:
Im Normalfall beschränkt sich ein Akkord im Metal auf zwei Töne, genauer gesagt Grundton und Quinte. Das ergibt beispielsweise C (Grundton) und G (Quinte), spielst Du nun zur Quinte (G) die daruntergelegene Oktave ergibt sich G-C-G und Du erhältst mit entsprechendem Verstärkersound ein unwahrscheinlich, fettes und tieftönendes Brett. Soltest Du die CD von Fight mal in die Hände bekommen, hör die mal den letzten Song ( Reality, A New Beginnig ) an, das ist ein wunderbares Beispiel dafür. Als Varition kannst Du auch nur die nach unten oktavierte Quinte und den Grundton spielen. Also G und C, ja genaugenommen handelt es sich um G mit Quarte, aber es funktioniert wunderbar über C und klingt schon um einiges böser als Grundton mit Quinte.
Ich hoffe das man mein Geschreibe halbwegs verstehen kann und wünsche noch einen schönen Sonntagnachmittag.
Gruß Mathias
da fällt mir doch ein: Kennt jemand Fight? Nein?
So nannte sich ein Projekt um Rob Halford ( dem ex Priest Sänger) in den 90'ern, der Anfangszeit des Nu Metal. Besonders angetan hat es mir das erste Album - Fight Of Words - und davon besonders die letzten vier Songs, allesamt brachial klingende Riffs. Okay, sicherlich nicht so bekannt wie die von Dir genannten Bands, aber in Sachen Nu Metal Riffs mit normalem Gitarrentuning wirst Du hier bestens bedient. Der einfache aber geniale "Trick" der fetten Git.Sounds ist folgender:
Im Normalfall beschränkt sich ein Akkord im Metal auf zwei Töne, genauer gesagt Grundton und Quinte. Das ergibt beispielsweise C (Grundton) und G (Quinte), spielst Du nun zur Quinte (G) die daruntergelegene Oktave ergibt sich G-C-G und Du erhältst mit entsprechendem Verstärkersound ein unwahrscheinlich, fettes und tieftönendes Brett. Soltest Du die CD von Fight mal in die Hände bekommen, hör die mal den letzten Song ( Reality, A New Beginnig ) an, das ist ein wunderbares Beispiel dafür. Als Varition kannst Du auch nur die nach unten oktavierte Quinte und den Grundton spielen. Also G und C, ja genaugenommen handelt es sich um G mit Quarte, aber es funktioniert wunderbar über C und klingt schon um einiges böser als Grundton mit Quinte.
Ich hoffe das man mein Geschreibe halbwegs verstehen kann und wünsche noch einen schönen Sonntagnachmittag.
Gruß Mathias
: Hallo Uli (Cicago und auch alle anderen :->),
:
Sorry für's vergessene "H".
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Sorry für's vergessene "H".