Servus,
natürlich soll man die Texte auswendig können. In unserer Liga ist das allerdings nicht (unbedingt) üblich.
Ich hab grad für meine Frau ein paar Texte formatiert. Dazu eine Frage an die Pixelschubser:
Welche Schriftart braucht bei guter Lesbarkeit den wenigsten Platz?
Liedertexte formatiere ich auf DIN A5, Times New Roman, Schriftgrad 14. Den Schriftgrad verändere ich je nach Textumfang des Liedes. Für die erste Strophe und das erste mal Chorus nehme ich - auch wieder abhängig vom Platzbedarf - einen Zeilenabstand von 1,5 bis 2 Zeilen, damit da noch Akkorde reingeschrieben werden können. Der Text füllt dann ein DIN-A5-Blatt _komplett_ aus.
Jetzt hat meine Frau gesagt, sie hätte die Texte lieber fett gedruckt, denn sie sehe das nicht mehr so gut ...
Deshalb nochmal:
Welche Schriftart ist für solche Liedertexte am besten geeignet, wenn ein Lied auf eine DIN-A5-Seite passen soll (Typ, Größe, Laufweite, Zeilenabstand ...)
redi
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- (Band) Leidertexte, Alter und Lesbarkeit - gestartet von rrbth 26. Februar 2004 um 16:10h
- Re: (Band) Leidertexte, Alter und Lesbarkeit
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C.Bux
am 27. Februar 2004 um 12:36
- Re: (Band) Leidertexte, Alter und Lesbarkeit
- von
Michl
am 26. Februar 2004 um 17:56
- Re: (Band) Leidertexte, Alter und Lesbarkeit
- von
andreas (falke)
am 26. Februar 2004 um 19:51
- Re: (Band) Leidertexte, Alter und Lesbarkeit
- von
andreas (falke)
am 26. Februar 2004 um 19:51
- Re: (Band) Leidertexte, Alter und Lesbarkeit
- von
C.Bux
am 27. Februar 2004 um 12:36
Hallo,
was grundsätzlich die Lesbarkeit verschlechtert, ist ein zu großer Zeilenabstand, da das verfolgen von Zeilenende zum nächsten Zeilenanfang schwerer wird. Laufweite wiederum ist, in Massen, nicht so relevant. Solange Du Dich zwischen 2 und + 5 bewegst, passiert nicht viel. Mehr Laufweite verschlechtert das Ergebnis genauso wie wenn die Buchstaben zusammenlaufen (Binsenweisheit, sorry).
Noch etwas grundsätzliches als Anhaltspunkt: Schrift mit klar definiertem Unterschied von Groß- und Kleinbuchstaben ist leichter lesbar als eine, bei der dieser Unterschied verschwimmt (Beispiel sog. Kapitälchen, bei der Großbuchstaben zu Kleinbuchstaben verkleinert werden).
Gut lesbare Schriften sind u.a. Helvetica, Univers, Frutiger, Akzidenz Grotesk, Futura, Avant Garde oder Franklin.
Ich würde zu einem nicht zu fetten Schnitt raten, da Du ihn mit weniger Laufweite verwenden kannst und somit nicht soviel Platz brauchst.
Ein normaler, gut zu lesender Zeilenabstand (allerdings ohne Platz für Akkorde) ist 1,2 bis 1,5 Zeilen.
Grüße, Michl
was grundsätzlich die Lesbarkeit verschlechtert, ist ein zu großer Zeilenabstand, da das verfolgen von Zeilenende zum nächsten Zeilenanfang schwerer wird. Laufweite wiederum ist, in Massen, nicht so relevant. Solange Du Dich zwischen 2 und + 5 bewegst, passiert nicht viel. Mehr Laufweite verschlechtert das Ergebnis genauso wie wenn die Buchstaben zusammenlaufen (Binsenweisheit, sorry).
Noch etwas grundsätzliches als Anhaltspunkt: Schrift mit klar definiertem Unterschied von Groß- und Kleinbuchstaben ist leichter lesbar als eine, bei der dieser Unterschied verschwimmt (Beispiel sog. Kapitälchen, bei der Großbuchstaben zu Kleinbuchstaben verkleinert werden).
Gut lesbare Schriften sind u.a. Helvetica, Univers, Frutiger, Akzidenz Grotesk, Futura, Avant Garde oder Franklin.
Ich würde zu einem nicht zu fetten Schnitt raten, da Du ihn mit weniger Laufweite verwenden kannst und somit nicht soviel Platz brauchst.
Ein normaler, gut zu lesender Zeilenabstand (allerdings ohne Platz für Akkorde) ist 1,2 bis 1,5 Zeilen.
Grüße, Michl
Perfekt.
groetjes
andreas (falke)
groetjes
andreas (falke)
Mahlzeit,
also zum Pixel-Schubsen kann ich jetzt nix schreiben, aber...
Vor 3 Jahren habe ich begonnen meine Texte auswendig zu lernen.
Es ist am Anfang schwer - jetzt allerdings geniesse ich die enorme Freiheit nicht dauernd auf so ein Blatt starren zu müssen.
Man kann mit den anwesenden Frauen im Publikum flörten (das ist allerdngs bei meiner Band so eine Sache - aber theoretisch würde es gehen) und hat den Kopf frei fürs Instrument.
Nach und nach entwicken sich auch Fähigkeiten zum improvisieren - ich meine jetzt die Blackouts(ich singe dann 1 en Vers zweimal oder so) - und man kann sich mehr auf den Ausdruck konzentrieren.
Der Vorgang singen wird dann zum künstlerischen Artikulieren und weniger zum hölzernen Vorlesen eines Gedichts...
GRuZZ CB
also zum Pixel-Schubsen kann ich jetzt nix schreiben, aber...
Vor 3 Jahren habe ich begonnen meine Texte auswendig zu lernen.
Es ist am Anfang schwer - jetzt allerdings geniesse ich die enorme Freiheit nicht dauernd auf so ein Blatt starren zu müssen.
Man kann mit den anwesenden Frauen im Publikum flörten (das ist allerdngs bei meiner Band so eine Sache - aber theoretisch würde es gehen) und hat den Kopf frei fürs Instrument.
Nach und nach entwicken sich auch Fähigkeiten zum improvisieren - ich meine jetzt die Blackouts(ich singe dann 1 en Vers zweimal oder so) - und man kann sich mehr auf den Ausdruck konzentrieren.
Der Vorgang singen wird dann zum künstlerischen Artikulieren und weniger zum hölzernen Vorlesen eines Gedichts...
GRuZZ CB