Hallo ihr Lieben,
Covid geht so langsam auf den Höhepunkt zu und ich hoffentlich auch :-)
Okay, let´s explain...:
In den letzten zwei Jahren hatte ich mehr Zeit zuhause als mir lieb war und ich habe sie genutzt um mich in das Wesen des Outside-Spiels einzuarbeiten. Aller Anfang war schwer und so klangen meine ersten Versuche leider nur wie Outside-Etüden und nicht so cool wie bei John Scofield und Konsorten (was trotz aller Entwicklung auch immer noch so ist, aber hey!).
Wie auch immer, in den letzten Wochen habe ich mich damit beschäftigt im klassischen Blues-Kontext an einigen Stellen alterierte Skalen einzuarbeiten. Da das nicht so einfach ist muss man das halt konsequent anwenden und an jeder möglichen Stelle ausprobieren (was dann den normalen Zuhörer unendlich nervt).
Heute war so ein besonderer Abend für mich, wo ich nach all den Vorversuchen probiert habe bei einem langsamen Moll-Blues mein neues Vokabular anzuwenden ohne damit permanent zu nerven (und trotzdem ab und zu einige Outside-Lines an den Mann zu bringen).
Wenn das irgend Jemanden interessiert, hier gäbe es die Möglichkeit sich das mal anzuhören :-)
Und ja, mit meiner neuen Strat bin ich mega glücklich, mit dem Blues Junior mit Celestion Creamback auch, und mein neues kleines Baby (Clone vom Analogman King of Tone Overdrive) gefällt mir auch richtig gut.
Viele Grüße
Martin