Hallo!
Nun, bevor ich den Rest meines Lebens versuche eine optimale Version einzuspielen, gebe ich einmal ab:
Wider besseren Wissens, auch noch der URL zum Video: Captured in Time (youtube)
Grüße,
Miles
Hallo!
Nun, bevor ich den Rest meines Lebens versuche eine optimale Version einzuspielen, gebe ich einmal ab:
Wider besseren Wissens, auch noch der URL zum Video: Captured in Time (youtube)
Grüße,
Miles
Moin Miles,
vorab: wenn Video, warum dann ohne Kopp???
Der Einstieg mit den leicht angeslideten Akkorden gefällt mir gut, der Sound ist stimmig und hat ordentlich
Draht. Die Soli sind mir, und hoffentlich ist das einigermassen konstruktiv, wenn ich das jetzt sage, teilweise
viel zu zusammenhanglos, d.h. viele Phrasen und Linien kommen so aneinandergestückelt rüber, aber ohne
dass es einen bewussten dramatischen/melodischen Bogen macht. Wenn man dir im Video auf die Finger
schaut, sieht man auch, wie die Linien zustande kommen: Du hast da so ein paar "Wohlfühlpositionen", die du
gerne anfährst und dann - recht mechanisch - abspulst. Da entstehen dann halt eher zufällige Aneinanderreihungen
statt Spannungsbögen...
Vielleicht solltest du mal versuchen, mehr Gewicht auf die Phrasierung und Motive deiner Linien zu legen, im Sinne von
mehr Ausdruck & Gefühl hineinzubringen, und nicht zu sehr nach "Bewegungsmustern" zu spielen.
Grüße,
Andreas
Hallo Miles!
Ich hänge mich hier mal bei Andreas dran, denn ich hätte so ziemlich das gleiche geschrieben.
Der Sound und der Einstieg gefallen mir sehr gut, aber dann werden die 4,5 Minuten mit der A-Pentatonik etwas langatmig.
So lästig die Akkorde zum drüber improvisieren sind, bieten sie auf der anderen Seite aber doch die Möglichkeit, seine Melodien interessanter zu gestalten. Das ist anstrengend, weil dann die gewohnten Griffbilder nicht mehr passen, dafür klingt es halt interessanter. Meine Lieblingstöne über dem E-Dur Akkord sind Gis und F, prbier einfach mal aus, damit bekommt man eine neue Farbe in sein Spiel.
Gruß Martin
: Hallo Miles!
: Ich hänge mich hier mal bei Andreas dran, denn ich hätte so ziemlich das gleiche geschrieben.
: Der Sound und der Einstieg gefallen mir sehr gut, aber dann werden die 4,5 Minuten mit der A-Pentatonik etwas langatmig.
: So lästig die Akkorde zum drüber improvisieren sind, bieten sie auf der anderen Seite aber doch die Möglichkeit, seine Melodien interessanter zu gestalten. Das ist anstrengend, weil dann die gewohnten Griffbilder nicht mehr passen, dafür klingt es halt interessanter. Meine Lieblingstöne über dem E-Dur Akkord sind Gis und F, prbier einfach mal aus, damit bekommt man eine neue Farbe in sein Spiel.
: Gruß Martin
Hallo Andi und Martin!
Danke für die Anregungen und Kritik, die sind immer sehr willkommen. Auch wenn es den Anschein hat, ich würde die ignorieren und weitermachen wie bisher, stimmt nicht, ich strenge micht an. :-)
Offenbar habe ich wohl zu lange über diesen Track genudelt und das was ich als Thema im Kopf habe, wird durch die vielen "Verzierungen" nicht mehr oder wenig als solches erkennbar. Ich sollte wohl eine zeitlang etwas anderes spielen und dann vielleicht noch einen Versuch starten.
Pentatonik spiele ich da aus meiner Sicht aber nicht. Schon die ersten sechs Töne enthalten B und F, auch das Gis kommt vor, zugegeben allerdings nur einmal, aber nicht zufällig. Ich wollte dieses öfter spielen, aber ich hatte in diesem Take darauf vergessen. Liegt wohl daran, dass man eben daran denken muss, weil es nicht aus dem Bauch heraus kommt.
Grüße,
Miles
Hi Miles,
habs mir gerade 2x angeschaut.
Denke, dass du eine gute Vorstellung von dem hast, was du spielen möchtest (Töne, Skalen ...).
Bei der Umsetzung dieses AJ, hat man das Gefühl, dass du dir manchmal ein wenig im Weg stehst. Sprich, zu viel nachdenkst und dich dadurch blockierst. Sicherlich nicht immer, aber manchmal merkt man das halt schon.
Mein Tip wäre: Einfach weniger nachdenken, auf sich vertrauen und die Dinge passieren lassen.
Bei mir tritt dieses "im Weg stehen" dann auf, wenn ich beim Spielen überhaupt nachdenke. Dann spiele ich nicht mehr flüssig und mein Timing bleibt auf der Strecke. Bis ich das abgestellen kann und bei dem was ich da tue, auch noch weiss was es ist, habe ich wohl noch einen langen Weg vor mir.
Für mich gilt hier dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben - für dich sicherlich auch. ;-)
LG
Uwe
Hi Smiles,
Du hast uns ( mir besonders ) ein kniffliges Stückchen geliefert....werde aber bald auch nachliefern, bin dabei am nachfeilen, nichts da mit "am Stück gespielt", wenigstens diesmal nicht ! Übrigens, meine mangelnde theoretische Kenntnisse habe ich diesmal mehr als deutlich gespürt! :-)
Dieses mal habe ich die Beiträge dazu nicht in voraus abgehört, deshalb werde ich mich später dazu äussern.
Bis dann, und liebe Grüsse,
Mimmo.