Hallo,
ich steh for folgendem Problem. Ich bin momentan damit beschäftigt für eine Aufführung der Tragödie "Medea" von Euripides die Theatermusik zu schreiben und zu machen.
Es läuft auch alles wunderbar und macht Fortschritte. Nun hat mir der Regiesseur die Vorgabe (eine der ganz wenigen Vorgaben, die er mir gemacht hat) gemacht, jedes Instrument solle eine Solopassage spielen. Wie eine Art Kadenz, wo nur dieses Instrument zu hören ist. In dieser Passage soll sich das Instrument auch zeigen, sowohl spieltechnisch, als auch was die typischen Eigenheiten des Instruments angeht.
Ich spiele im Rahmen dieses Projekts E - Gitarre (meine rote Strat). Nun bin ich aber was die E - Gitarre als Soloinstrument angeht ziemlich unerfahren. Ich hab diese bisher nur im Bandkontext und dort meist im Kontext von Songs eingesetzt. Dementsprechend häng ich ziemlich in der Luft, wenn es darum geht quasi ein Solostück für E - Gitarre zu schreiben, das typisch zur E - Gitarre passen soll, spieltechnisch auch ein wenig anspruchsvoller sein soll und natürlich auch noch in den Text passen soll (wobei das das kleinste Problem ist)
Spieltechnisch bin ich kein Virtuose, kann aber mehr als nur Akkorde schrammeln. Probleme krieg ich vor allem, wenn ich sehr schnell spielen soll.
Ich weiß nicht recht, wie ich da ran gehen soll. Welche Skalen könnten passen. Soll ich mehr auf Singlenotelines aufbauen, oder doch eher was akkordisches schreiben. Das ganze soll ja auch nicht im langweiligen Skalenrunterspielen enden, sondern eine Spannungsbogen haben.
Vielleicht habt Ihr ja den einen oder anderen Tipp für mich, wie ich da rangehen könnte. Würde mich freuen, wenn dem so wäre.
Vielen Dank!
Grüße
Clemens
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- (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit - gestartet von Cleemens 20. Mai 2008 um 14:34h
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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bürkli
am 21. Mai 2008 um 19:48
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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the stooge
am 20. Mai 2008 um 18:54
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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Cleemens
am 20. Mai 2008 um 19:11
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
- von
the stooge
am 20. Mai 2008 um 23:46
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
- von
Cleemens
am 21. Mai 2008 um 00:46
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
- von
Cleemens
am 21. Mai 2008 um 00:46
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
- von
the stooge
am 20. Mai 2008 um 23:46
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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Cleemens
am 20. Mai 2008 um 19:11
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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ullli
am 20. Mai 2008 um 18:10
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
- von
RaiF
am 20. Mai 2008 um 15:49
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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Jonas
am 20. Mai 2008 um 15:34
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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Cleemens
am 20. Mai 2008 um 17:16
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
- von
Cleemens
am 20. Mai 2008 um 17:16
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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Michael (Jacuzzi)
am 20. Mai 2008 um 15:13
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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Cleemens
am 20. Mai 2008 um 17:14
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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Cleemens
am 20. Mai 2008 um 17:35
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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Cleemens
am 20. Mai 2008 um 17:35
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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Cleemens
am 20. Mai 2008 um 17:14
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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erniecaster
am 20. Mai 2008 um 15:10
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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Cleemens
am 20. Mai 2008 um 17:08
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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erniecaster
am 20. Mai 2008 um 17:13
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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Michl
am 20. Mai 2008 um 17:55
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
- von
Michl
am 20. Mai 2008 um 17:55
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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erniecaster
am 20. Mai 2008 um 17:13
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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Cleemens
am 20. Mai 2008 um 17:08
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
- von
Dan
am 20. Mai 2008 um 14:56
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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Cleemens
am 20. Mai 2008 um 15:08
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
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Cleemens
am 20. Mai 2008 um 15:08
- Re: (Sonstiges) Gitarrensolo für Theatermusik = Ratlosigkeit
- von
bürkli
am 21. Mai 2008 um 19:48
Hi Clemens,
es ist für mich natürlich schwer zu beurteilen, was Du kannst oder auch was Du vorhast.
Aber das hier habe ich gerade eher zufällig entdeckt, vielleicht inspiriert es Dich ja:
yT: Brian May zeigt, wie er mit Delays arbeitet
Gruß
Dan
es ist für mich natürlich schwer zu beurteilen, was Du kannst oder auch was Du vorhast.
Aber das hier habe ich gerade eher zufällig entdeckt, vielleicht inspiriert es Dich ja:
yT: Brian May zeigt, wie er mit Delays arbeitet
Gruß
Dan
Hi Dan,
vielen Dank für den Link, der ist auf jeden Fall interessant und könnte mich weiterbringen.
Was ich kann denke ich spielt nicht so eine große Rolle. Ich glaub ich wäre schon in der Lage Tipps eurerseits auf das abzustimmen was ich kann (wenn nicht grade jemand Achtfingertappings oder Hochgeschwindigkeitsshredding erwähnt) und das nicht zu tun, was ich nicht kann.
Das Problem ist ja grade, dass ich nicht weiß was ich vorhabe, drum frag ich ja euch, was da denn vorhaben könnte.
Grüße
Clemens
vielen Dank für den Link, der ist auf jeden Fall interessant und könnte mich weiterbringen.
Was ich kann denke ich spielt nicht so eine große Rolle. Ich glaub ich wäre schon in der Lage Tipps eurerseits auf das abzustimmen was ich kann (wenn nicht grade jemand Achtfingertappings oder Hochgeschwindigkeitsshredding erwähnt) und das nicht zu tun, was ich nicht kann.
Das Problem ist ja grade, dass ich nicht weiß was ich vorhabe, drum frag ich ja euch, was da denn vorhaben könnte.
Grüße
Clemens
Hallo Clemens,
der Regisseur ruft nach Klischees, richtig? In ein E-Gitarrensolo gehören klischeemäßig Zerre, Bendings und ein Pickscratch. Heutzutage vielleicht Tapping. An Deiner Stelle würde ich hundertmal Van Halens Eruption hören und dann losgniedeln in Mollpentatonik.
Vorher würde ich versuchen, dem Regisseur das auszureden...
Gruß
erniecaster
der Regisseur ruft nach Klischees, richtig? In ein E-Gitarrensolo gehören klischeemäßig Zerre, Bendings und ein Pickscratch. Heutzutage vielleicht Tapping. An Deiner Stelle würde ich hundertmal Van Halens Eruption hören und dann losgniedeln in Mollpentatonik.
Vorher würde ich versuchen, dem Regisseur das auszureden...
Gruß
erniecaster
Lieber Clemens,
Solokadenz für E-Gitarre? In der Tat eine schwierige Frage, aber im Grunde ganz leicht zu beantworten:
: Soll ich mehr auf Singlenotelines aufbauen, oder doch eher was akkordisches schreiben.
Nichts akkordisches, unter gar keinen Umständen. Das ist wie am Ende vom Dschungelbuch: "Die machen nur Ärger."
Lehn dich am besten hieran an, da hast du alles, was du willst: Eine Kadenz, Solo-E-Gitarre, Singlenotes und natürlich: Ganz großes Theater!
Herzlichen Gruß,
Michael
Hallo Cleemens!
Hm, denke ich an eine amtliche Solo-Fuddelei, gut verträglich für jedermann und jederfrau, mit Melodei und Spannungsbogen, viel Gefuddel und geshredde dann muß ich an Parisienne Walkways oder Messiah will ome again denken, die auch ohne Band ganz prächtig funktionieren.
Sowas würde ich zumindest machen wollen im Theater, alleine schon um's gemacht zu haben,-)))
Mach's gut!
Hm, denke ich an eine amtliche Solo-Fuddelei, gut verträglich für jedermann und jederfrau, mit Melodei und Spannungsbogen, viel Gefuddel und geshredde dann muß ich an Parisienne Walkways oder Messiah will ome again denken, die auch ohne Band ganz prächtig funktionieren.
Sowas würde ich zumindest machen wollen im Theater, alleine schon um's gemacht zu haben,-)))
Mach's gut!
Hi
Ich würde darauf spekulieren, dass außer E-Gitarristen kaum jemand richtig einschätzt, was anspruchsvoll ist und was sich nur anspruchsvoll anhört. Also eher simple Melodien mit dickem Ton, bisschen Intonation und ein paar schnelle Übergangstöne, aber nur, wenn sich das gut greifen lässt.
Grüße, RaiF
Medea... hab ich auch mal gelesen...
Ich würde darauf spekulieren, dass außer E-Gitarristen kaum jemand richtig einschätzt, was anspruchsvoll ist und was sich nur anspruchsvoll anhört. Also eher simple Melodien mit dickem Ton, bisschen Intonation und ein paar schnelle Übergangstöne, aber nur, wenn sich das gut greifen lässt.
Grüße, RaiF
Medea... hab ich auch mal gelesen...
Hi Matthias,
eigentlich sind Klischees genau das was der Regiesseur nicht haben will. Aber eben auch nix, was nicht zur E - Gitarre passt. Also z. B. keine Arpeggies im neoklassischen Stil. Tapping kann ich nicht. Und einfach losgniedeln hat ja eben genau nicht den Spannungsbogen, den es haben soll.
Grüße
Clemens
eigentlich sind Klischees genau das was der Regiesseur nicht haben will. Aber eben auch nix, was nicht zur E - Gitarre passt. Also z. B. keine Arpeggies im neoklassischen Stil. Tapping kann ich nicht. Und einfach losgniedeln hat ja eben genau nicht den Spannungsbogen, den es haben soll.
Grüße
Clemens
Hallo Clemens,
da ist das alte Dilemma wieder. Es soll "typisch" sein aber "ohne Klischees". Das ist verdammt schwierig.
Mir fällt gerade Voodoo Chile ein. Wah und Zerre wären ja wirklich typisch.
Gruß
erniecaster
da ist das alte Dilemma wieder. Es soll "typisch" sein aber "ohne Klischees". Das ist verdammt schwierig.
Mir fällt gerade Voodoo Chile ein. Wah und Zerre wären ja wirklich typisch.
Gruß
erniecaster
Hi Michael,
so was in der Art (natürlich nicht ansatzweise so virtuos) habe ich gestern in der ersten gemeinsamen Probe mit den Schauspielern gespielt und der Regiesseur meinte, das sei frühes 18tes Jahrhundert, ich solle doch etwas machen, was modern ist und eben die Möglichkeiten der E - Gitarre ausschöpft. Das was vor allem Herr Malmsteem hier macht kann ein Julian Bream auch auf einer klassischen Gitarre spielen.
Aber ich tendiere auch sehr zu Singlenotes.
Trotzdem vielen Dank für den Tipp.
Es ist echt nicht einfach, auch weil nicht immer leicht zu verstehen ist, was der Regiesseur nun eigentlich haben will.
Grüße
Clemens
so was in der Art (natürlich nicht ansatzweise so virtuos) habe ich gestern in der ersten gemeinsamen Probe mit den Schauspielern gespielt und der Regiesseur meinte, das sei frühes 18tes Jahrhundert, ich solle doch etwas machen, was modern ist und eben die Möglichkeiten der E - Gitarre ausschöpft. Das was vor allem Herr Malmsteem hier macht kann ein Julian Bream auch auf einer klassischen Gitarre spielen.
Aber ich tendiere auch sehr zu Singlenotes.
Trotzdem vielen Dank für den Tipp.
Es ist echt nicht einfach, auch weil nicht immer leicht zu verstehen ist, was der Regiesseur nun eigentlich haben will.
Grüße
Clemens
Hi Jonas,
vielen Dank für den Tipp. Ich werds mir mal anhören. Wobei gut verträglich für jeden muss es nicht sein, das darf schon etwas ungewöhnliches werden.
Grüße
Clemens
vielen Dank für den Tipp. Ich werds mir mal anhören. Wobei gut verträglich für jeden muss es nicht sein, das darf schon etwas ungewöhnliches werden.
Grüße
Clemens
Hi,
mit den Herren, die hier spielen hab ich grad irgendwas durcheinander gebracht. Malmsteen taucht hier ja gar nicht auf. Ich weiß nicht, wie ich grad auf den gekommen bin.
Grüße
Clemens
mit den Herren, die hier spielen hab ich grad irgendwas durcheinander gebracht. Malmsteen taucht hier ja gar nicht auf. Ich weiß nicht, wie ich grad auf den gekommen bin.
Grüße
Clemens
Hallo zusammen,
: da ist das alte Dilemma wieder. Es soll "typisch" sein aber "ohne Klischees". Das ist verdammt schwierig.
herrlich, kenne ich: ich hätte den Entwurf gerne genau so, nur anders, moderner.
Als Anregung: ich höre immer wieder gerne Blackmore in "No, no, no" und "Strange kind of woman".
Nichts anderes als Pentatonik (typisch) und trotzdem anders, weil er es anders zusammensetzt.
Und technisch zu bewältigen.
Grüsse,
Michael
: da ist das alte Dilemma wieder. Es soll "typisch" sein aber "ohne Klischees". Das ist verdammt schwierig.
herrlich, kenne ich: ich hätte den Entwurf gerne genau so, nur anders, moderner.
Als Anregung: ich höre immer wieder gerne Blackmore in "No, no, no" und "Strange kind of woman".
Nichts anderes als Pentatonik (typisch) und trotzdem anders, weil er es anders zusammensetzt.
Und technisch zu bewältigen.
Grüsse,
Michael
Hi Cleemens,
Ich habe nicht genug Zeit um den ganzen Fred zu lesen, nur schnell zwei Anmerkungen - E-Gitarre muss nicht schnell, laut & Hendrix sein, ich empfehle mal z.B. Bill Frisell als jemanden, der mit der elektrischen ungekannte Ton-Landschaften malt! (you got mail!)(if your AS-Form is set up correctly ¦¬] )
Und was die Regisseure angeht, das waere ja noch schoener, wenn die anderen klar machen koennten, was sie sich vorstellen, das ist doch Teil des kuenstlerischen Prozesses, dass man das nicht hinkriegt! Jedenfalls anfaenglich nicht! Ich druecke Dir die Daumen! ;-)
gut Ton!
ullli
Ich habe nicht genug Zeit um den ganzen Fred zu lesen, nur schnell zwei Anmerkungen - E-Gitarre muss nicht schnell, laut & Hendrix sein, ich empfehle mal z.B. Bill Frisell als jemanden, der mit der elektrischen ungekannte Ton-Landschaften malt! (you got mail!)(if your AS-Form is set up correctly ¦¬] )
Und was die Regisseure angeht, das waere ja noch schoener, wenn die anderen klar machen koennten, was sie sich vorstellen, das ist doch Teil des kuenstlerischen Prozesses, dass man das nicht hinkriegt! Jedenfalls anfaenglich nicht! Ich druecke Dir die Daumen! ;-)
gut Ton!
ullli
Nabend Clemens,
Es wäre vielleicht nicht schlecht zu wissen:
a) wie der Regisseur das Stück zu inszenieren gedenkt: 'werktreu' mit 'historischen' Kostümen oder als aventgardistische Collage?
b) welche Rolle er der Musik bei der Aufführung zuweist: Pausenfüller oder soll sie die Handlung begleiten?
So ohne alles kommt mir Deine Frage ein wenig aus dem luftleeren Raum.
ne schöne Jrooß, Mathias
Es wäre vielleicht nicht schlecht zu wissen:
a) wie der Regisseur das Stück zu inszenieren gedenkt: 'werktreu' mit 'historischen' Kostümen oder als aventgardistische Collage?
b) welche Rolle er der Musik bei der Aufführung zuweist: Pausenfüller oder soll sie die Handlung begleiten?
So ohne alles kommt mir Deine Frage ein wenig aus dem luftleeren Raum.
ne schöne Jrooß, Mathias
Hi Mathias,
das Stück wird in einer neuen Übersetzung mit eher klassischen und recht schlichten Kostümen und "werktreu", aber mit einer modernen offenen sehr sparsamen Bühne inszeniert.
Die Musik begleitet die Handlung, greift Stimmungen auf und gliedert das Stück. Sie spielt eine relativ wichtige Rolle in dem ganzen.
Ich hoffe ich konnte den Raum mit etwas Luft füllen.
Grüße
Clemens
das Stück wird in einer neuen Übersetzung mit eher klassischen und recht schlichten Kostümen und "werktreu", aber mit einer modernen offenen sehr sparsamen Bühne inszeniert.
Die Musik begleitet die Handlung, greift Stimmungen auf und gliedert das Stück. Sie spielt eine relativ wichtige Rolle in dem ganzen.
Ich hoffe ich konnte den Raum mit etwas Luft füllen.
Grüße
Clemens
Hi Clemens,
das Stück wird in einer neuen Übersetzung mit eher klassischen und recht schlichten Kostümen und "werktreu", aber mit einer modernen offenen sehr sparsamen Bühne inszeniert.
Da sind wir doch schon ein Stück schlauer. Das will aber heißen, dass Du nicht beliebig die Sau rauslassen kannst.
Die Musik begleitet die Handlung, greift Stimmungen auf und gliedert das Stück. Sie spielt eine relativ wichtige Rolle in dem ganzen.
Damit ist aber Dein Gesamtkonzept der Musik schon mal in erster Linie gefragt und 3/4 der Miete; und was Du mit der Stromgitarre anstellst, hängt a) von ebendiesem ab, b) wann und bei welcher Szene Du sie einsetzt.
Da können wir Dir glaube ich erstmal auch nicht weiterhelfen. Vielleicht meldest Du Dich nochmal, wenn Du klarer siehst.
Eine beneidenswerte wie schwere Aufgabe, die Du da hast. Sagst Du uns Bescheid, wann und wo das Stück aufgeführt wird?
Good luck un ne schöne Jrooß, Mathias
NP: Little Walter, Tonight with a fool
das Stück wird in einer neuen Übersetzung mit eher klassischen und recht schlichten Kostümen und "werktreu", aber mit einer modernen offenen sehr sparsamen Bühne inszeniert.
Da sind wir doch schon ein Stück schlauer. Das will aber heißen, dass Du nicht beliebig die Sau rauslassen kannst.
Die Musik begleitet die Handlung, greift Stimmungen auf und gliedert das Stück. Sie spielt eine relativ wichtige Rolle in dem ganzen.
Damit ist aber Dein Gesamtkonzept der Musik schon mal in erster Linie gefragt und 3/4 der Miete; und was Du mit der Stromgitarre anstellst, hängt a) von ebendiesem ab, b) wann und bei welcher Szene Du sie einsetzt.
Da können wir Dir glaube ich erstmal auch nicht weiterhelfen. Vielleicht meldest Du Dich nochmal, wenn Du klarer siehst.
Eine beneidenswerte wie schwere Aufgabe, die Du da hast. Sagst Du uns Bescheid, wann und wo das Stück aufgeführt wird?
Good luck un ne schöne Jrooß, Mathias
NP: Little Walter, Tonight with a fool
Hi Mathias,
die Idee dieser Solopassagen (die jedes Instrument hat) ist, dass sich das Instrument zeigt. Das heißt ich muss praktisch wie in einer Kandenz die Stimmung des Textes aufnehmen und weiterführen, darf und soll mich aber dann davon lösen und mein Ding machen. Da darf die Sau schon raus. Am Ende meiner Passage muss ich dann an den darauf folgenden Text wieder anknüpfen. Womit Du denk ich auf jeden Fall recht hast, ist, dass ich mich an mein eigenes Gesamt konzept halten sollte. Es ist gut daran nochmal erinnert zu werden, weil ich sonst evtl. Gefahr laufe mich zu verzetteln.
Die Auführungen sind vom 24. 6. bis 27. 6. in Regensburg im Cafe Gloria jeweils um 20:00 Uhr.
Vielen Dank für Deine Antworten.
viele Grüße
Clemens
die Idee dieser Solopassagen (die jedes Instrument hat) ist, dass sich das Instrument zeigt. Das heißt ich muss praktisch wie in einer Kandenz die Stimmung des Textes aufnehmen und weiterführen, darf und soll mich aber dann davon lösen und mein Ding machen. Da darf die Sau schon raus. Am Ende meiner Passage muss ich dann an den darauf folgenden Text wieder anknüpfen. Womit Du denk ich auf jeden Fall recht hast, ist, dass ich mich an mein eigenes Gesamt konzept halten sollte. Es ist gut daran nochmal erinnert zu werden, weil ich sonst evtl. Gefahr laufe mich zu verzetteln.
Die Auführungen sind vom 24. 6. bis 27. 6. in Regensburg im Cafe Gloria jeweils um 20:00 Uhr.
Vielen Dank für Deine Antworten.
viele Grüße
Clemens
Hi Clemens
So nun gebe ich meinen Senf doch dazu.
Ich hab so Zeugs auch schon gemacht.
Am besten kommt es wenn eine gelungene musikalische Idee dahinter steht. Die authentisch auf deine Person passt.
Lieber eine einfache Idee hochmusikalisch umsetzen als sich in die Virtuosität flüchten.
Setze die Idee an eine Stelle wo Du glaubst das Du dazu wirklich was zu sagen hast.
Zweistimmige Sachen die ab und zu mit ganzen Akkorden angereichert
sind, sind bei mir immer gut gekommen.
Wenn Du was hast spiel jeden Tag 30 Min frei darüber und entwickle es weiter.
Da du alleine spielst bist Du an kein Timming gebunden, Du kannst
Töne stehen lassen Out of Time spielen.
Das ist im Moment alles was mir in den Sinn Kommt.
Gruss Bürkli
So nun gebe ich meinen Senf doch dazu.
Ich hab so Zeugs auch schon gemacht.
Am besten kommt es wenn eine gelungene musikalische Idee dahinter steht. Die authentisch auf deine Person passt.
Lieber eine einfache Idee hochmusikalisch umsetzen als sich in die Virtuosität flüchten.
Setze die Idee an eine Stelle wo Du glaubst das Du dazu wirklich was zu sagen hast.
Zweistimmige Sachen die ab und zu mit ganzen Akkorden angereichert
sind, sind bei mir immer gut gekommen.
Wenn Du was hast spiel jeden Tag 30 Min frei darüber und entwickle es weiter.
Da du alleine spielst bist Du an kein Timming gebunden, Du kannst
Töne stehen lassen Out of Time spielen.
Das ist im Moment alles was mir in den Sinn Kommt.
Gruss Bürkli