Hallo,
Ich mag meine schwarze Johnson Semi, deshalb soll ihr auch diesmal wieder geholfen werden.
Sie klingt trotz Humbuckern (DiMarzio AlDiMeola u. Duesenberg Grand Vintage) in den Höhen zu scharf (besonders am Steg), kann ich dem abhelfen mit einem 250 kOhm Poti. Die Gitarre hat nur ein lineares 500 kOhm Volumepoti als Tonecontrol, also wäre das keine große Fummelei meinerseits.
>>> Oder ist die Ursache woanders zu suchen.
Gruß,
der Joe
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- (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf - gestartet von Hillbillly Jo 31. März 2007 um 21:42h
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
dennisk
am 3. April 2007 um 17:51
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
the stooge
am 2. April 2007 um 23:43
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
Klaus
am 3. April 2007 um 12:23
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
the stooge
am 3. April 2007 um 15:40
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
Hillbillly Jo
am 3. April 2007 um 17:56
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
Hillbillly Jo
am 3. April 2007 um 17:56
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
the stooge
am 3. April 2007 um 15:40
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
Klaus
am 3. April 2007 um 12:23
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
günther
am 2. April 2007 um 19:21
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
Hillbillly Jo
am 2. April 2007 um 21:20
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
günther
am 3. April 2007 um 13:14
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
günther
am 3. April 2007 um 13:14
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
Hillbillly Jo
am 2. April 2007 um 21:20
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
groby
am 2. April 2007 um 17:25
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
Hillbillly Jo
am 2. April 2007 um 18:10
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
Hillbillly Jo
am 2. April 2007 um 18:13
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
Hillbillly Jo
am 2. April 2007 um 18:13
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
Hillbillly Jo
am 2. April 2007 um 18:10
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
Klaus
am 2. April 2007 um 16:21
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
Klaus
am 2. April 2007 um 16:23
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen ... (ich bin zu blöd)
- von
Klaus
am 2. April 2007 um 16:25
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen ... (ich bin zu blöd)
- von
Klaus
am 2. April 2007 um 16:25
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
Klaus
am 2. April 2007 um 16:23
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
Hillbillly Jo
am 1. April 2007 um 15:08
- Re: (Gitarre) Trotz Humbuckern in den Höhen zu scharf
- von
dennisk
am 3. April 2007 um 17:51
Die Pickups sind nicht zu nah an den Saiten. Sie haben sogar einen 2mm größeren Abstand als bei meiner Les Paul.
Joe
Hi Joe,
Ein Poti mit niedrigerem Widerstand wäre eine Möglichkeit. Eine andere ist, einen Kondensator parallel zum Pickup einzulöten (z.B. mit einer Kapazität um die 700 Picofarad). Dieser Kondensator wirkt wie ein Tiefpass und sollte scharfe Höhen also beschneiden. Dann bräuchtest Du nicht das Poti zu wechseln und könntest mit verschiedenen Kapazitäten experimentieren, bis Du die findest, mit der der Klang Deiner Johnson Dir am besten gefällt.
Sowas hier ist die variablere und teurere Variante (außer, man baut´s selbst nach).
Gruß,
Klaus
Ein Poti mit niedrigerem Widerstand wäre eine Möglichkeit. Eine andere ist, einen Kondensator parallel zum Pickup einzulöten (z.B. mit einer Kapazität um die 700 Picofarad). Dieser Kondensator wirkt wie ein Tiefpass und sollte scharfe Höhen also beschneiden. Dann bräuchtest Du nicht das Poti zu wechseln und könntest mit verschiedenen Kapazitäten experimentieren, bis Du die findest, mit der der Klang Deiner Johnson Dir am besten gefällt.
Sowas hier ist die variablere und teurere Variante (außer, man baut´s selbst nach).
Gruß,
Klaus
Trotz Friedlink schaffe ich es nicht, hier einen Link einzubinden. Bin wohl mit den Gedanken noch im Urlaub. Also hier die Adresse:
http://www.gitarrenelektronik.de/elektronik/c-switch/c-switch.html
So.
Argh.
Klaus
http://www.gitarrenelektronik.de/elektronik/c-switch/c-switch.html
So.
Argh.
Klaus
Hi.
Ich würde zunächst das Tone-Poti gegen ein lhohgharhihthmischhes austauschen und den Kondensator gegen einen guten, kleineren. Orange Drop oder sowas. Kost' paar Cent und besser als ab Werk geht da immer.
Ein gutes Tone-Poti erfüllt genau diesen Zweck und arbeitet sehr facettenreich - sofern! es ein gutes Poti mit brauchbarem Wert ist. Und in meiner Erfahrung ist das in den wenigsten Gitarren der Fall.
Gruß,
robert
*
Ich würde zunächst das Tone-Poti gegen ein lhohgharhihthmischhes austauschen und den Kondensator gegen einen guten, kleineren. Orange Drop oder sowas. Kost' paar Cent und besser als ab Werk geht da immer.
Ein gutes Tone-Poti erfüllt genau diesen Zweck und arbeitet sehr facettenreich - sofern! es ein gutes Poti mit brauchbarem Wert ist. Und in meiner Erfahrung ist das in den wenigsten Gitarren der Fall.
Gruß,
robert
*
Hallo, Leute,
da ist ein Standardpoti von Rockinger drin.
Was heißt denn:"Parallel zum Pickup einlöten?"
Obwohl ich schon öfter an Schaltungen löte und ein
wenig Erfahrung mit dieser Materie habe,
kann ich mir unter Eurem Tipp nichts genaues vorstellen.
Was wäre ein gutes Poti, etwa original von Fender oder Gibson?
Grüße,
der Joe
da ist ein Standardpoti von Rockinger drin.
Was heißt denn:"Parallel zum Pickup einlöten?"
Obwohl ich schon öfter an Schaltungen löte und ein
wenig Erfahrung mit dieser Materie habe,
kann ich mir unter Eurem Tipp nichts genaues vorstellen.
Was wäre ein gutes Poti, etwa original von Fender oder Gibson?
Grüße,
der Joe
Hallo, Klaus,
interessante Sache, der C-Switch. Müßte ich mal ausprobieren, wird wohl nicht die Welt kosten, thanx,
Gruß, Joe
interessante Sache, der C-Switch. Müßte ich mal ausprobieren, wird wohl nicht die Welt kosten, thanx,
Gruß, Joe
Hallo Joe,
bevor du lötest probier doch mal einige Sachen aus.
Du hast ein lineares 500K Poti drin - das nur halb aufgedreht ergibt ein 250K Poti, ein viertel wäre dann 125K. So kannst du schon mal andere Werte und deren Auswirkungen simulieren.
Besorg dir einige Kondensatoren, z.B. 680pF, 1000pF, 2,2nF, 3,3nF und 4,7nF und montiere die abwechselnd in das Anschlußkabel (parallel).
So kannst du ohne große schrauberei mal testen, was das denn bringt.
Gruß
Günther
bevor du lötest probier doch mal einige Sachen aus.
Du hast ein lineares 500K Poti drin - das nur halb aufgedreht ergibt ein 250K Poti, ein viertel wäre dann 125K. So kannst du schon mal andere Werte und deren Auswirkungen simulieren.
Besorg dir einige Kondensatoren, z.B. 680pF, 1000pF, 2,2nF, 3,3nF und 4,7nF und montiere die abwechselnd in das Anschlußkabel (parallel).
So kannst du ohne große schrauberei mal testen, was das denn bringt.
Gruß
Günther
: Hallo Joe,
:
: bevor du lötest probier doch mal einige Sachen aus.
: Du hast ein lineares 500K Poti drin - das nur halb aufgedreht ergibt ein 250K Poti, ein viertel wäre dann 125K. So kannst du schon mal andere Werte und deren Auswirkungen simulieren.
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: Besorg dir einige Kondensatoren, z.B. 680pF, 1000pF, 2,2nF, 3,3nF und 4,7nF und montiere die abwechselnd in das Anschlußkabel (parallel).
: So kannst du ohne große schrauberei mal testen, was das denn bringt.
:
: Gruß
: Günther
Hallo, Günther,
ja, das stimmt schon - die Höhen sind nicht mehr schneidig - aber der Ton verliert ganz schön an Kraft, wenns denn an Singlenotes geht - da muß ich die Saiten schon gewaltig bearbeiten. Auf einem Viertel kommt kaum noch was aus dem Speaker.
Parallel: dann hab ich das wohl unbewußt richtig gemacht. Bei einem 22nF Kondensator vom Poti zur Klinkenbuchse ist kein wirklicher Unterschied zu hören, oder, naja, schwer zu sagen.
Hauptsache, sie klingt schon mal bis auf leicht wummrige Bässe am Hals und Zwischenposition schön fett und glockig.
Gruß, Joe
:
: bevor du lötest probier doch mal einige Sachen aus.
: Du hast ein lineares 500K Poti drin - das nur halb aufgedreht ergibt ein 250K Poti, ein viertel wäre dann 125K. So kannst du schon mal andere Werte und deren Auswirkungen simulieren.
:
: Besorg dir einige Kondensatoren, z.B. 680pF, 1000pF, 2,2nF, 3,3nF und 4,7nF und montiere die abwechselnd in das Anschlußkabel (parallel).
: So kannst du ohne große schrauberei mal testen, was das denn bringt.
:
: Gruß
: Günther
Hallo, Günther,
ja, das stimmt schon - die Höhen sind nicht mehr schneidig - aber der Ton verliert ganz schön an Kraft, wenns denn an Singlenotes geht - da muß ich die Saiten schon gewaltig bearbeiten. Auf einem Viertel kommt kaum noch was aus dem Speaker.
Parallel: dann hab ich das wohl unbewußt richtig gemacht. Bei einem 22nF Kondensator vom Poti zur Klinkenbuchse ist kein wirklicher Unterschied zu hören, oder, naja, schwer zu sagen.
Hauptsache, sie klingt schon mal bis auf leicht wummrige Bässe am Hals und Zwischenposition schön fett und glockig.
Gruß, Joe
Mojn Jo,
Ein Pickup zeigt mit aufgedrehtem - oder noch besser ganz ohne - Poti, was er kann. Wenn er Dir da nicht gefällt, brauchst Du einen anderen Pickup. Alles andere sind Notlösungen und Kompromisse, mit denen Du nicht glücklich wirst. Also schmeiß ihn raus und such Dir einen, der Dir gefällt.
ne schöne Jrooß, Mathias
Ein Pickup zeigt mit aufgedrehtem - oder noch besser ganz ohne - Poti, was er kann. Wenn er Dir da nicht gefällt, brauchst Du einen anderen Pickup. Alles andere sind Notlösungen und Kompromisse, mit denen Du nicht glücklich wirst. Also schmeiß ihn raus und such Dir einen, der Dir gefällt.
ne schöne Jrooß, Mathias
: Ein Pickup zeigt mit aufgedrehtem - oder noch besser ganz ohne - Poti, was er kann. Wenn er Dir da nicht gefällt, brauchst Du einen anderen Pickup.
Entschuldigung, aber das finde ich unlogisch. Ein Pickup klingt mit angeschlossenem Volume- und Tonpoti nunmal anders als ohne. Angenommen, man beurteilt einen Pickup nur danach, wie er ohne Poti klingt.
Schließt man dann Volume- und evtl. auch Tonpoti an, weil man die Dinger nutzen möchte, dann klingt der Pickup aufgrund der nun eingebauten Widerstände anders, und zwar möglicherweise nicht so, wie man sich das vorgestellt hat. Ich würde daher einen Pickup in der Verdrahtung anschließen, die ich nachher auch benutze, und dann urteilen.
Gruß,
Klaus
Entschuldigung, aber das finde ich unlogisch. Ein Pickup klingt mit angeschlossenem Volume- und Tonpoti nunmal anders als ohne. Angenommen, man beurteilt einen Pickup nur danach, wie er ohne Poti klingt.
Schließt man dann Volume- und evtl. auch Tonpoti an, weil man die Dinger nutzen möchte, dann klingt der Pickup aufgrund der nun eingebauten Widerstände anders, und zwar möglicherweise nicht so, wie man sich das vorgestellt hat. Ich würde daher einen Pickup in der Verdrahtung anschließen, die ich nachher auch benutze, und dann urteilen.
Gruß,
Klaus
Hallo Joe,
ähem... das mit der Potidreherei soll nur zum Simulieren auf der klanglichen Seite dienen. Ein Poti ist da ein Spannungsteiler, der machts definitiv leiser, so mußt du natürlich am Amp nachlegen.
Der Widerstandwert des Potis stellt die Belastung des PUs dar. Durch einen kleineren Widerstand ergeben sich weniger Höhen bei (fast) gleicher Lautstärke.
Was ich also meinte, war nicht auf Pegel zu achten, sondern auf Höhen. Dabei dann mittels Poti einen Wert ermitteln, den Widerstand dann kaufen (und zwei mehr drumrum) und einlöten.
---
Mit dem 22nF Kondensator - da stimmt was nicht bei dir. So ein Wert ist deutlichst hörbar (mumpf). Entweder du hast den verkehrt eingelötet (der muß vom Masse an Signal und nich von Signal Poti an Signal Ausgangsbuchse). Paralell heißt da immer paralell zum Pickup.
Und zu dem liegt ein Volume-Poti paralell und ein Tone-Poti .... seltenst ist da was in Reihe zu finden. Den vollen 22nF Wert paralell zum PU hast du z.B. bei einer Les Paul, wenn du den Toneregler zudrehst.
---
Andererseits gebe ich Mathias auch recht, zuviel wurschteln bringts nicht. Sowas wie Poti von 500K auf 250K verkleinern gehört eigentlich in die Abteilung Feintuning. Wenns mehr sein soll, dann über andere PUs nachdenken.
Wobei - die PUs die du drin hast sind eigentlich keine Eierschneider.
Vielleicht liegts wirklich an der Gitarre, dann kannst du nur noch per Amp oder EQ- Einstellung das versuchen geradezubiegen.
Gruß
Günther
: : Hallo Joe,
: :
: : bevor du lötest probier doch mal einige Sachen aus.
: : Du hast ein lineares 500K Poti drin - das nur halb aufgedreht ergibt ein 250K Poti, ein viertel wäre dann 125K. So kannst du schon mal andere Werte und deren Auswirkungen simulieren.
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: : Besorg dir einige Kondensatoren, z.B. 680pF, 1000pF, 2,2nF, 3,3nF und 4,7nF und montiere die abwechselnd in das Anschlußkabel (parallel).
: : So kannst du ohne große schrauberei mal testen, was das denn bringt.
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: : Gruß
: : Günther
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: Hallo, Günther,
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: ja, das stimmt schon - die Höhen sind nicht mehr schneidig - aber der Ton verliert ganz schön an Kraft, wenns denn an Singlenotes geht - da muß ich die Saiten schon gewaltig bearbeiten. Auf einem Viertel kommt kaum noch was aus dem Speaker.
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: Parallel: dann hab ich das wohl unbewußt richtig gemacht. Bei einem 22nF Kondensator vom Poti zur Klinkenbuchse ist kein wirklicher Unterschied zu hören, oder, naja, schwer zu sagen.
: Hauptsache, sie klingt schon mal bis auf leicht wummrige Bässe am Hals und Zwischenposition schön fett und glockig.
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: Gruß, Joe
ähem... das mit der Potidreherei soll nur zum Simulieren auf der klanglichen Seite dienen. Ein Poti ist da ein Spannungsteiler, der machts definitiv leiser, so mußt du natürlich am Amp nachlegen.
Der Widerstandwert des Potis stellt die Belastung des PUs dar. Durch einen kleineren Widerstand ergeben sich weniger Höhen bei (fast) gleicher Lautstärke.
Was ich also meinte, war nicht auf Pegel zu achten, sondern auf Höhen. Dabei dann mittels Poti einen Wert ermitteln, den Widerstand dann kaufen (und zwei mehr drumrum) und einlöten.
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Mit dem 22nF Kondensator - da stimmt was nicht bei dir. So ein Wert ist deutlichst hörbar (mumpf). Entweder du hast den verkehrt eingelötet (der muß vom Masse an Signal und nich von Signal Poti an Signal Ausgangsbuchse). Paralell heißt da immer paralell zum Pickup.
Und zu dem liegt ein Volume-Poti paralell und ein Tone-Poti .... seltenst ist da was in Reihe zu finden. Den vollen 22nF Wert paralell zum PU hast du z.B. bei einer Les Paul, wenn du den Toneregler zudrehst.
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Andererseits gebe ich Mathias auch recht, zuviel wurschteln bringts nicht. Sowas wie Poti von 500K auf 250K verkleinern gehört eigentlich in die Abteilung Feintuning. Wenns mehr sein soll, dann über andere PUs nachdenken.
Wobei - die PUs die du drin hast sind eigentlich keine Eierschneider.
Vielleicht liegts wirklich an der Gitarre, dann kannst du nur noch per Amp oder EQ- Einstellung das versuchen geradezubiegen.
Gruß
Günther
: : Hallo Joe,
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: : bevor du lötest probier doch mal einige Sachen aus.
: : Du hast ein lineares 500K Poti drin - das nur halb aufgedreht ergibt ein 250K Poti, ein viertel wäre dann 125K. So kannst du schon mal andere Werte und deren Auswirkungen simulieren.
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: : Besorg dir einige Kondensatoren, z.B. 680pF, 1000pF, 2,2nF, 3,3nF und 4,7nF und montiere die abwechselnd in das Anschlußkabel (parallel).
: : So kannst du ohne große schrauberei mal testen, was das denn bringt.
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: : Gruß
: : Günther
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: Hallo, Günther,
:
: ja, das stimmt schon - die Höhen sind nicht mehr schneidig - aber der Ton verliert ganz schön an Kraft, wenns denn an Singlenotes geht - da muß ich die Saiten schon gewaltig bearbeiten. Auf einem Viertel kommt kaum noch was aus dem Speaker.
:
: Parallel: dann hab ich das wohl unbewußt richtig gemacht. Bei einem 22nF Kondensator vom Poti zur Klinkenbuchse ist kein wirklicher Unterschied zu hören, oder, naja, schwer zu sagen.
: Hauptsache, sie klingt schon mal bis auf leicht wummrige Bässe am Hals und Zwischenposition schön fett und glockig.
:
: Gruß, Joe
Mojn Klauß,
Klar modifiziert das RC-Netzwerk, in dem ein PU arbeitet, den Klang. Das sind aber nach meiner Erfahrung nur Nuancen, und ich kann mir nicht vorstellen, dass Jo mit seinem PU glücklicher wird, wenn er an einem 250 anstelle eines 500 kOHm-Poti hängt, soooo dramatisch ist nämlich der Höhencut nicht. Deswegen würde ich mir lieber einen PU suchen, der mir als solcher gefällt, anstatt nachträglich nach Lemme mit Kondensatoren und Widerständen an der Schaltung rumzumanipulieren, was ja auch je mehr desto mehr Offenheit und Dynamik klaut.
Die Alternative wäre eine aktive Schaltung à la EMG oder Alembic, wo man den Sound einstellen kann, den man will.
ne schöne Jrooß, Mathias
Klar modifiziert das RC-Netzwerk, in dem ein PU arbeitet, den Klang. Das sind aber nach meiner Erfahrung nur Nuancen, und ich kann mir nicht vorstellen, dass Jo mit seinem PU glücklicher wird, wenn er an einem 250 anstelle eines 500 kOHm-Poti hängt, soooo dramatisch ist nämlich der Höhencut nicht. Deswegen würde ich mir lieber einen PU suchen, der mir als solcher gefällt, anstatt nachträglich nach Lemme mit Kondensatoren und Widerständen an der Schaltung rumzumanipulieren, was ja auch je mehr desto mehr Offenheit und Dynamik klaut.
Die Alternative wäre eine aktive Schaltung à la EMG oder Alembic, wo man den Sound einstellen kann, den man will.
ne schöne Jrooß, Mathias
Erst mal Hallo zusammen. Ich freue mich, jetzt Mitglied hier zu sein, nachdem ich das Archiv schon seit längerem zum Schlauerwerden nutze.
Eine Semi mit Humbacken kann doch gar nicht zu viele Höhen haben. Da die Original-PUs ausgetauscht wurden, liegt doch die Vermutung nahe, dass dabei ein Fehler passiert ist: Laufen die PUs wirklich als Humbucker? -> Sie dürften also nicht brummen. Sind sie irgendwie out of phase angeschlossen? Die richtige Kennung der Anschlüsse gibts sicher irgendwo.
Gruß
dennisk
Eine Semi mit Humbacken kann doch gar nicht zu viele Höhen haben. Da die Original-PUs ausgetauscht wurden, liegt doch die Vermutung nahe, dass dabei ein Fehler passiert ist: Laufen die PUs wirklich als Humbucker? -> Sie dürften also nicht brummen. Sind sie irgendwie out of phase angeschlossen? Die richtige Kennung der Anschlüsse gibts sicher irgendwo.
Gruß
dennisk
Hallo und guten Tag zusammen,
ich bin selbst verwundert, warum der Duesenberg Pickup am Steg keine befriedigenden Ergebnisse bringt. Der Ton ist genauer gesagt zu straight ohne besonderen Charakter. Die Gitarre ist nicht unbedingt ein Süßholzraspler, geht mehr in Richtung Beatsounds - aber dennoch müßte mehr rauszuholen sein.
Irgendwie habe ich mich jetzt schon vom Duesenberg verabschiedet, wenn ich meine Erkenntnisse und Eure Beiträge zusammentrage. Unglaublich gut gefällt mir der Schaller Golden 50th in meiner Paula, aber der wird in einer Semi bestimmt nicht wieder zu erkennen sein. Ich such nen Pickup, der auf keinen Fall modern daherkommt, sondern so richtig angestaubte Sounds produziert, wenns denn sowas gibt. Natürlich weiß ich, daß die Gitarre der Grundstock für diesen Sound ist, aber gibts denn nicht Pickups, die den Sound ein wenig dorthin verbiegen können.
Liebe Grüße,
der Joe
ich bin selbst verwundert, warum der Duesenberg Pickup am Steg keine befriedigenden Ergebnisse bringt. Der Ton ist genauer gesagt zu straight ohne besonderen Charakter. Die Gitarre ist nicht unbedingt ein Süßholzraspler, geht mehr in Richtung Beatsounds - aber dennoch müßte mehr rauszuholen sein.
Irgendwie habe ich mich jetzt schon vom Duesenberg verabschiedet, wenn ich meine Erkenntnisse und Eure Beiträge zusammentrage. Unglaublich gut gefällt mir der Schaller Golden 50th in meiner Paula, aber der wird in einer Semi bestimmt nicht wieder zu erkennen sein. Ich such nen Pickup, der auf keinen Fall modern daherkommt, sondern so richtig angestaubte Sounds produziert, wenns denn sowas gibt. Natürlich weiß ich, daß die Gitarre der Grundstock für diesen Sound ist, aber gibts denn nicht Pickups, die den Sound ein wenig dorthin verbiegen können.
Liebe Grüße,
der Joe