Hi Gruppe,
eine Freundin von mir will sich mit ihrer Nylon-Akustikgitarre aufnehmen und fragte mich, wie man das am besten macht. Kondensatormic an den Hals/Korpusübergang Richtung Schalloch? Oder Kontaktmikro (Sie hat noch keines von beidem)? Ich weiss es nicht. Habt ihr Tipps?
Und falls jemand ein günstiges Großmembran-Mikro f. Gesang loswerden wollt... Ich hätte da jemanden.
Bestes,
MArtin
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- (Technik) Abnahme Klassikgitarre - gestartet von Martin Abend 9. März 2007 um 12:12h
- Re: (Technik) Abnahme Klassikgitarre
- von
dirkw
am 9. März 2007 um 14:39
- Re: (Technik) Abnahme Klassikgitarre
- von
Martin Abend
am 9. März 2007 um 16:55
- Re: (Technik) Abnahme Klassikgitarre
- von
Martin Abend
am 9. März 2007 um 16:55
- Re: (Technik) Abnahme Klassikgitarre
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Cleemens
am 9. März 2007 um 14:22
- Re: (Technik) Abnahme Klassikgitarre
- von
dirkw
am 9. März 2007 um 14:39
Hi Martin,
ich würde ein Mikrophon am Hals/Korpusübergang einem Kontaktmikro vorziehen. Das ist aber bei mir auch ein bisschen Bauchgefühl, da ich mich nicht sehr gut auskenne. Ich habe aber schon mal in einem Studio eine Nylonstring aufgenommen und da haben wir Kondensator - und Großmembranmikros verwendet.
Grüße
Clemens
ich würde ein Mikrophon am Hals/Korpusübergang einem Kontaktmikro vorziehen. Das ist aber bei mir auch ein bisschen Bauchgefühl, da ich mich nicht sehr gut auskenne. Ich habe aber schon mal in einem Studio eine Nylonstring aufgenommen und da haben wir Kondensator - und Großmembranmikros verwendet.
Grüße
Clemens
Hi Martin
Akustische Gitarre mit Darmsaiten habe ich früher mit guten Ergebnissen mit sog. Richtrohren abgenommen. Das sind Mikros, die einen ganz engen Einsprachewinkel haben und von der Seite eigentlich garnichts aufnehmen. Die nehmen also nur das Schalloch und wenige cm drumherum auf, nicht aber die linke Hand mit den Griff/Saitengeräuschen
Diese Mikros kann man auch aus einer gewissen Entfernung auf das Schalloch oder die sonstige abzunehmende Position richten.
Das funktioniert gut, braucht aber eine gewisse Gewöhnung. Wenn das Schalloch wegen einer Bewegung des Künstlers aus der Keule gerät, ist Feierabend.
Die Mikros sind auch nicht billig. Ich glaube, der einzige Hersteller, der mit zivilen Preisen ankommt ist Audio Technica. Bitte Billigkram garnicht erst versuchen, ein Richtmikro ist ein kompliziertes Gerät und nicht zum Nulltarif zu bauen.
Tip:
Wenn es zukünftig mehrere oder sogar viele solche Auftritte gibt, würde ich erstmal ein Richtrohr bei einem PA-Verleiher mieten, um erstmal zu sehen, wie es geht. Da bekommt man auch gleich immer den passenden Preamp mit 48V-Phantom mitgeliefert.
Akustische Gitarre mit Darmsaiten habe ich früher mit guten Ergebnissen mit sog. Richtrohren abgenommen. Das sind Mikros, die einen ganz engen Einsprachewinkel haben und von der Seite eigentlich garnichts aufnehmen. Die nehmen also nur das Schalloch und wenige cm drumherum auf, nicht aber die linke Hand mit den Griff/Saitengeräuschen
Diese Mikros kann man auch aus einer gewissen Entfernung auf das Schalloch oder die sonstige abzunehmende Position richten.
Das funktioniert gut, braucht aber eine gewisse Gewöhnung. Wenn das Schalloch wegen einer Bewegung des Künstlers aus der Keule gerät, ist Feierabend.
Die Mikros sind auch nicht billig. Ich glaube, der einzige Hersteller, der mit zivilen Preisen ankommt ist Audio Technica. Bitte Billigkram garnicht erst versuchen, ein Richtmikro ist ein kompliziertes Gerät und nicht zum Nulltarif zu bauen.
Tip:
Wenn es zukünftig mehrere oder sogar viele solche Auftritte gibt, würde ich erstmal ein Richtrohr bei einem PA-Verleiher mieten, um erstmal zu sehen, wie es geht. Da bekommt man auch gleich immer den passenden Preamp mit 48V-Phantom mitgeliefert.
Danke für eure Antworten.
Die Gute hat leider ein begrenztes Budget und will auch nur in ihrem Heimstudio aufnehmen. Sie singt und spielt auch gleichzeitig, was alles wohl ein Richtrohr als eher ungeeignet erscheinen lässt... Wäre denn z.B. ein Kleinmembran-Mikro auch zu empfehlen? Oder doch lieber was anderes?
Bestes,
Maddin
NP.: Richmond Fontaine - Thirteen Cities
: Hi Martin
: Akustische Gitarre mit Darmsaiten habe ich früher mit guten Ergebnissen mit sog. Richtrohren abgenommen. Das sind Mikros, die einen ganz engen Einsprachewinkel haben und von der Seite eigentlich garnichts aufnehmen. Die nehmen also nur das Schalloch und wenige cm drumherum auf, nicht aber die linke Hand mit den Griff/Saitengeräuschen
: Diese Mikros kann man auch aus einer gewissen Entfernung auf das Schalloch oder die sonstige abzunehmende Position richten.
: Das funktioniert gut, braucht aber eine gewisse Gewöhnung. Wenn das Schalloch wegen einer Bewegung des Künstlers aus der Keule gerät, ist Feierabend.
: Die Mikros sind auch nicht billig. Ich glaube, der einzige Hersteller, der mit zivilen Preisen ankommt ist Audio Technica. Bitte Billigkram garnicht erst versuchen, ein Richtmikro ist ein kompliziertes Gerät und nicht zum Nulltarif zu bauen.
: Tip:
: Wenn es zukünftig mehrere oder sogar viele solche Auftritte gibt, würde ich erstmal ein Richtrohr bei einem PA-Verleiher mieten, um erstmal zu sehen, wie es geht. Da bekommt man auch gleich immer den passenden Preamp mit 48V-Phantom mitgeliefert.
Die Gute hat leider ein begrenztes Budget und will auch nur in ihrem Heimstudio aufnehmen. Sie singt und spielt auch gleichzeitig, was alles wohl ein Richtrohr als eher ungeeignet erscheinen lässt... Wäre denn z.B. ein Kleinmembran-Mikro auch zu empfehlen? Oder doch lieber was anderes?
Bestes,
Maddin
NP.: Richmond Fontaine - Thirteen Cities
: Hi Martin
: Akustische Gitarre mit Darmsaiten habe ich früher mit guten Ergebnissen mit sog. Richtrohren abgenommen. Das sind Mikros, die einen ganz engen Einsprachewinkel haben und von der Seite eigentlich garnichts aufnehmen. Die nehmen also nur das Schalloch und wenige cm drumherum auf, nicht aber die linke Hand mit den Griff/Saitengeräuschen
: Diese Mikros kann man auch aus einer gewissen Entfernung auf das Schalloch oder die sonstige abzunehmende Position richten.
: Das funktioniert gut, braucht aber eine gewisse Gewöhnung. Wenn das Schalloch wegen einer Bewegung des Künstlers aus der Keule gerät, ist Feierabend.
: Die Mikros sind auch nicht billig. Ich glaube, der einzige Hersteller, der mit zivilen Preisen ankommt ist Audio Technica. Bitte Billigkram garnicht erst versuchen, ein Richtmikro ist ein kompliziertes Gerät und nicht zum Nulltarif zu bauen.
: Tip:
: Wenn es zukünftig mehrere oder sogar viele solche Auftritte gibt, würde ich erstmal ein Richtrohr bei einem PA-Verleiher mieten, um erstmal zu sehen, wie es geht. Da bekommt man auch gleich immer den passenden Preamp mit 48V-Phantom mitgeliefert.